siehe: Literatur und bildende Kunst:
mitschrift - schriftbild
Poetische Experimente
Neue Arbeiten von Erika Kronabitter
01.10.2010 - 31.10.2010
Kulturzentrum BÜZ
32423 Minden
Sehnsucht und Melancholie oder die Leichtigkeit des Seins
Zeichnungen, Bilder und Objekte von Erika Kronabitter und Helga Cmelka
29. September bis 10. November 2013
Villa Falkenhorst
Flugelin 3
7612 Thüringen
http://www.villa-falkenhorst.at
"Don't disturb my Xmas-tree"
Videoinstallation
1. bis 23. Dezember 2006
Marktplatz/Kunstkirche Johanniterkirche Feldkirch
A-6800 Feldkirch
Information:
E-Mail: e.kronabitter(at)cable.vol.at
Online: www.kronabitter.com
Mit subtilen Bildern entfaltet das Video einen zwei-, drei- und Mehrfachsinn, Begriffe wie Toleranz, Gleichberechtigung und Verständnis verschwimmen, treten in den Bildern hervor, tauchen ab.
Schrift.Bild.Dialoge
Helga Chmelka - Manfred Chobot - Erika Kronabitter
5. bis 31. Oktober 2005
TaS-Bild.Kunst
Theater am Saumarkt
Mühletorplatz 1
A-6800 Feldkirch
Tel.: (0043) (0)5522 72895
Online: www.saumarkt.at
E-Mail: office(at)saumarkt.at
"Wie entstehen Bilder? Im Herbstprogramm von 'Tas.Bild.Kunst' geht das Theater am Saumarkt in seinen Ausstellungsschwerpunkten der Frage der gegenseitigen Beeinflussung von Kunst & Literatur, Literatur & Kunst nach.
Erst über den Auftrag, mit ihrer Malerei auf die Poesie verschiedener DichterInnen zu reagieren, fand die Wiener Künstlerin Helga Cmelka den Zugang zu Gedichten. In ihrer Ausstellung im Theater am Saumarkt tritt sie mit ihren Bildern auf ausgewählte Gedichte von Manfred Chobot und Erika Kronabitter in Dialog. Am Eröffnungsabend lesen Manfred Chobot und Erika Kronabitter abwechselnd aus ihren Texten, wobei sich die Autorin und der Autor ebenfalls mit Gedichten einem Kunstwerk eines Künstlers nähern. Helga Cmelka erläutert ihre Herangehensweise zu den von ihr ausgewählten Texten und den dazu entstandenen Bildern." (Quelle: Theater am Saumarkt)
Bettgeschichten und Morgengesichter. Fotoinstallationen
12. bis 28. Jänner 2005
Galerie der Raiffeisenbank Lech am Arlberg
A-6764 Lech am Arlberg
Online: www.lechbank.com
E-Mail: kunst(at)lechbank.com
Die Eröffnungsausstellung der neuen Galerie in der Raiffeisenbank Lech erfolgt durch die österreichische Künstlerin Erika Kronabitter mit digitalen Bildern aus der Serie "Morgengesichter" (siehe unten). Erstmals gezeigt wird die Fotoinstallation "Bettgeschichten":
bettgeschichten
Die installation beinhaltet fotos, paarporträts von zwei im bett liegenden menschen, mit welchen eine gegenwelt zur hektik und hast des alltags errichtet wird. Die im raum schwebenden kissen sollen die emotionale befindlichkeit, die intime geborgenheit eines paares kurz nach dem aufwachen nachzeichnen. Die abgebildeten personen wurden gebeten, sofort nach dem ersten aufwachen und noch vor dem aufstehen sich und die/den partnerIn selbst zu fotografieren - mittels einer bereits am vorabend neben dem bett platzierten kamera. Die gesichter, (noch) ungefasst, gelöst und weich, weil diesem tag noch nichts eingeschrieben, bewegen sich noch auf der ebene des schlafes, sind noch (t)raum- und gedankenverloren, ihre weichheit und gelöstheit vermittelt eine vertraute intimität, die tagsüber abfällt, verloren geht, nicht bestehen kann. Durch das unvermittelte nach dem aufwachen und noch im bett geknipste paarporträt ergibt sich ein intimer blick in eine (momentane) paargeschichte, eine vertrautheit, die im laufe des tages verloren geht.
Die fotos sind kleine starfotos - stars sind die erahnbare vertrautheit, die unaufgesetzte subtile zärtlichkeit.
(Erika Kronabitter)
Morgengesichter. Digitale Fotografien von Erika Kronabitter
20. Jänner bis 8. Februar 2004
Schichtwechsel
Dorfstraße 24
FL-9495 Triesen
Online: www.kronabitter.com
Mit großformatigen Morgengesichtern, Porträts von MusikerInnen, SchriftstellerInnen, KünstlerInnen und anderen in der Öffentlichkeit stehenden Menschen, also Stars im besten Sinne, wird eine Gegenwelt zur Perfektion errichtet.
Zwischen Traum und Erwachen: die Morgen-Gesichter, (noch) ungefasst, fassungslos, weil diesem Tag noch nichts eingeschrieben, blickleer, weil noch (t)raum- und gedankenverloren, vermitteln eine Dünnhäutigkeit, die sich den Forderungen der Konsumwelt nach Makel- und Fehlerlosigkeit entgegensetzt bzw. entzieht.
Die abgebildeten Personen wurden gebeten, sofort nach dem ersten Aufwachen sich selbst mittels einer bereits am Vorabend platzierten Kamera zu fotografieren.
Durch das unvermittelte nach dam Aufwachen "geknipste" Selbstporträt, ohne die tägliche Korrektur wie waschen, frisieren, rasieren/schminken, ist den Gesichtern etwas Entsetzliches, weil Ungewöhnliches eingeschrieben, eine natürliche Unnatürlichkeit, auf welche der/die BetrachterIn betreten bis abweisend reagiert.
Starfotos, wie wir sie kennen, sind diese Fotos nicht.
(Erika Kronabitter)