Geboren 1983 in Mödling. 1994 bis 1998 Mitglied der Jugendliteraturwerkstatt Graz. Studium der Rechtswissenschaft und des Szenischen Schreibens in Graz. 2004 Literaturstipendium der Stadt Graz, Teilnahme an der Summer School des Royal Court Theatre London und an den Werkstatttagen am Wiener Burgtheater. 2005 nominiert für den Ingeborg-Bachmann-Preis, 2007/08 Hausautorin des Wiener Schauspielhauses. Gerhild Steinbuch unterrichtet an der Sprachkunst in Wien sowie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Veröffentlichungen von Steinbuch erschienen in den Literaturzeitschriften manuskripte, kolik, Lichtungen und Volltext sowie in diversen Anthologien. Sie ist Gründungsmitglied von Nazis &Goldmund, einer Autor*innenallianz gegen die Europäische Rechte. Lebt in Berlin und Wien.
Theaterstücke:
Nach dem glücklichen Tag. UA 2004 Theater Graz / Steirischer Herbst.
schlafengehn. UA 2006 Schauspiel Essen, ÖEA 2007 Schauspielhaus Wien.
kopftot. UA 2006 Staatstheater Mainz, ÖEA 2007 Landestheater Vorarlberg.
verschwinden oder Die Nacht wird abgeschafft. UA 2007 Theater Graz / Steirischer Herbst, DEA 2008 Staatstheater Mainz.
R. Destillat. Freischwimmer-Festival, 2008.
Menschen in Kindergrößen. Staastheater Mainz, 2008.
Angst obs wer merkt. Theater Bern, 2009.
non response. Theater am Lend Graz, 2009.
Herr mit Sonnenbrille. Schauspielhaus Wien, 2010.
4 Wörter für ein besseres Leben. Schauspielhaus Wien / Ruhrtriennale, 2010.
Das kalte Herz. Kein Märchen, (nach Wilhelm Hauff), Theater Chemnitz, 2011, Regie: Schirin Khodadadian
Sleepless in my Dreams, Schauspiel Frankfurt, 2013, Regie: Pedro Martins Beja
MS Pocahontas, Schauspiel Frankfurt, 2015, Regie: Laura Linnenbaum