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Neu im Literaturhaus-Team: Stefan Maurer


Stefan Maurer, Foto: researchgate.net

Stefan Maurer hat im März 2020 als Nachfolger von Evelyne Polt-Heinzl die Leitung der Literaturhaus-Bibliothek übernommen.

Stefan Maurer, geb. 1981, ist in Freistadt/OÖ aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie an der Universität Wien. Zunächst im außeruniversitären Forschungsbereich, u. a. am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, war er später als Mitarbeiter des FWF-Projekts "Diskurse des Kalten Krieges" unter der Leitung von Günther Stocker am Institut für Germanistik der Universität Wien tätig. Das Jahr 2014/15 verbrachte er als "Austrian Ministry of Science Fellow" am Center Austria der University of New Orleans in Louisiana und arbeitete anschließend von August 2015 bis Jänner 2020 als Universitätsassistent am Franz Nabl-Institut für Literaturforschung der Karl-Franzens-Universität Graz.
Der Abschluss seines Doktoratstudiums an der Universität Wien erfolgte 2018 mit einer Studie über den Literaturbetriebsmanager, Kritiker und Essayisten Wolfgang Kraus (1924–1998), der 1961 die Österreichischen Gesellschaft für Literatur begründete und als graue Eminenz des österreichischen Literaturbetriebs gilt.
Seine Interessen umfassen die österreichische Literatur seit 1945, darunter vor allem jene Autorinnen und Autoren, die gemeinhin als "vergessen" oder nicht kanonisiert bezeichnet werden können, sowie die Schnittstellen von Literatur und Archiv.
Zu seinen Publikationen zählen u. a. die gemeinsam mit Günther Stocker und Doris Neumann-Rieser verfasste Studie "Diskurse des Kalten Krieges. Eine andere österreichische Nachkriegsliteratur" (Böhlau, 2017); gemeinsam mit Klaus Kastberger gab er "Die Werkstatt des Dichters" (de Gruyter, 2017) und "Heimat und Horror bei Elfriede Jelinek" (Sonderzahl, 2019) heraus. 2020 erschien im Böhlau Verlag seine Studie "Wolfgang Kraus und der österreichische Literaturbetrieb nach 1945".
Die Entstehung und Herausgabe einer kommentierten Neuauflage von Rudolf Kalmars "Zeit ohne Gnade" (Metro, 2009, gemeinsam mit Martin Wedl) verdankt sich auch einem Praktikum in der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, die Kalmars Nachlass verwaltet.

Wir wünschen Stefan Maurer alles Gute für seine Tätigkeit in unserem Haus und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Kontakt: stma(at)literaturhaus.at
 

Evelyne Polt-Heinzl, unsere langjährige Bibliothekarin, nebenbei Autorin und Herausgeberin zahlreicher Werke zur österreichischen Literatur sowie engagierte Ausstellungskuratorin, verabschiedet sich nach 30 Jahren Mitarbeit im Literaturhaus bzw. in der Dokumentationsstelle für neuere österr. Literatur in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Wir bedanken uns für ihren unermüdlichen Einsatz, ihren Ideenreichtum und ihr enormes literarisches Fachwissen, das sie immer großzügig mit uns geteilt hat!

 


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