Gabriele Kögl wurde in Graz geboren und wuchs in der Weststeiermark auf. Sie absolvierte ein Lehramtsstudium in Graz sowie ein Studium an der Filmakademie Wien. Sie verfasste Drehbücher für Kurz- und Dokumentarfilme, seit 1990 schreibt sie literarische Texte: Romane, Theaterstücke und Hörspiele. Gabriele Kögl erhielt zahlreiche Preise, zuletzt wurde sie 2019 für ihr Hörspiel »Höllenkinder« mit dem Prix Europa für das beste europäische Hörspiel des Jahres ausgezeichnet. Im Picus Verlag erschien 2020 ihr Roman »Gipskind«.
Bücher:
- Das Mensch. Roman. Göttingen: Wallstein, 1994.
- Das kleine Schwarze. Roman. Frankfurt / M.: Fischer Taschenbuch Verlag, 2000.
- Mutterseele. Roman. Göttingen: Wallstein, 2005.
- Vorstadthimmel. Roman. Göttingen: Wallstein, 2011.
- Auf Fett Sieben. Roman. Göttingen: Wallstein, 2013.
- Höllenkinder. Erzählung. Mit Graphiken von Georg Koenigstein. Krems: Edition Roesner, 2016.
- Gipskind. Roman. Wien: Picus Verlag, 2020.
Preise, Auszeichnungen (Auswahl):
- 1993 Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt
- 1994 Literaturförderungspreis der Stadt Graz
- 1995 Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg
- 2002 und 2005 Österr. Staatsstipendium
- 2003 Gewinnerin des Opennet-Bewerbs der Solothurner Literaturtage
- 2003 Literaturstipendium des Landes Steiermark
- 2004 und 2012 Dramatikerstipendium
- 2005 Alfred Gesswein-Literaturpreis
- 2005 Würth-Literaturpreis
- 2006 Zweiter Platz beim Literaturpreis "Floriana"
- 2007 Literaturstipendium der Stadt Graz
- 2008 Wiener Dramatikerstipendium
- 2008 Gewinnerin beim Oberösterr. Dramenwettbewerb
- 2010 Dritter Preis beim Literaturpreis "Floriana"
- 2013 Jubliäumsstipendium der Literar Mechana
- 2019 Prix Europa der EU-Kommission für das Ö1-Hörspiel "Höllenkinder"
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