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Fussel1986

vor 1 Monat

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Ein Buch, das sogar Außerirdische zum Schmunzeln bringen würde!

Habt ihr euch schon einmal die Frage gestellt, wie außerirdische Zivilisationen uns Menschen wohl beurteilen würden, wenn sie auf ihren Erkundungsmissionen auf die Erde stießen? Gard Meneberg ist diesem Thema nachgegangen und hat in „Absurde Menschheit“ die schrägsten Eigenschaften unserer Spezies zusammengefasst.

Hier im stimmungsvollen Buchtrailer gibt es einen ersten Einblick!
http://gardmeneberg.com/trailer-zur-absurden-menschheit/

Klappentext:
Als man in den Siebzigerjahren die Voyager-Sonden ins All schickte, legte man eine Datenplatte mit Botschaften bei, die sich an außerirdische Zivilisationen richteten. Doch die Wahrheit über den Menschen wurde darin verschwiegen. Gard Meneberg geht der Frage nach, was man stattdessen hätte enthüllen sollen. In vierundvierzig unterhaltsamen Kapiteln fasst er die absurdesten Tollheiten unserer Spezies zusammen. Dabei beschreibt er nicht nur, wie arrogant der Mensch anderen Affenwesen gegenüber auftritt, sondern auch, zu welchen Skurrilitäten ihn die Lust zuweilen treibt, wie gummiartig seine Werte sind und warum ihn das eigene Entschwinden in Panik versetzt. Ein Buch mit dem Potenzial, sogar Außerirdische zum Schmunzeln zu bringen.

Neugierig geworden? Hier geht's zur Leseprobe!

In Kooperation mit dem Artegenium Verlag verlosen wir 40 Exemplare von „Absurde Menschheit“ an Erdlinge ab sechzehn Jahren. In der anschließenden Leserunde diskutiert ihr, was euch an unserer Spezies gefällt / nicht gefällt, und ihr tauscht eure Leseeindrücke mit anderen Teilnehmern aus. Durchaus möglich, dass sich auch Gard Meneberg in das eine oder andere Gespräch einklinkt. Und wer weiß, vielleicht meldet sich sogar ein extraterrestrischer Beobachter zu Wort, der sich zufällig in Erdnähe befindet … Lassen wir uns überraschen!

Wenn ihr an der Leserunde teilnehmen wollt*, beantwortet bis einschließlich 13. September bitte folgende Gewinnfrage:
Welche menschliche Tollheit empfindet ihr als die schlimmste und welche als die sympathischste?


Bonus:
Ausgewählte Rezensionen werden auf Wunsch der galaktischen Ausgabe dieses Buchs beigelegt, falls einmal eine erscheinen sollte. Voraussetzung hierfür ist die schriftliche Genehmigung des Rezensenten.

Es können natürlich auch Interessierte an der Leserunde teilnehmen, die bereits ein Printbuch / E-Book besitzen oder es sich selbst besorgen möchten.

* Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde innerhalb von 4 Wochen sowie zum Schreiben einer Rezension, nachdem ihr das Buch gelesen habt. Bestenfalls solltet ihr vor eurer Bewerbung für eine Leserunde schon mindestens eine Rezension auf LovelyBooks veröffentlicht haben.

Autor: Gard Meneberg
Buch: Absurde Menschheit: oder Was Voyager eigentlich über die Menschheit hätte berichten sollen

Zsadista

vor 3 Wochen

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Hi! ^^

Jaja, die armen Aliens ... die wollen doch gar nicht hier her, wenn ich mir die ganzen Menschen ansehe ...

Die schlimmste menschliche Torheit? ... Egoismus, Arroganz, Geldgier, Machtverliebtheit, Schönheitswahnsinn, ...

Sympathische Eigenschaften? Freundlichkeit und Lachen. ^^

Ich würde sehr gerne für ein Printbuch mit in den Lostopf hüpfen. ^^

LG Zsadista

thenight

vor 3 Wochen

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Da würde ich gerne mitlesen, welche Tollheit wenn man das so nennen kann ich am schlimmsten finde?
Gier, Hass, Neid
und die schönste Tollheit; Liebe
ich hüpfe für ein Printbuch in den Lostopf.
Natürlich beteilige ich mich an der LR und meine Rezension erscheint u.a. auf meinem Blog.

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StMoonlight

vor 4 Stunden

Sind eure Bücher schon da?

Oh man... Fast alle haben ihr Exemplar schon und bei mir herrscht im Briefkasten noch immer Ebbe ... Hoffentlich liest der Postbote das nicht erst noch, bevor er es mir bringt... :(

nscho-tschi

vor 2 Stunden

3. Leseabschnitt: Kapitel 15 – 22, Seite 74 – 112 „Im Reich der Magie“ – „Herrschaftswahn“
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Kapitel 15 fand ich ganz schön beschrieben. Es ist tatsächlich faszinierend, in welcher anderen Welt kleine Kinder leben. Doch traurigerweise geht uns diese Magie irgendwann verloren, die meisten Menschen gliedern sich einfach so in das System ein und stumpfen ab, auf ein Gleichsein. Doch ist dies natürlich zum Glück nicht immer so...

Der Vergleich mit dem Tier, das immer dem größeren Fressen nachjagt und schließlich doch nichts zu seiner Zufriedenstellung kommt, ist erschreckend. Aber doch irgendwie passend. Jagt die Menschheit nicht auch ihrem Glück und ihrer Freiheit hinterher, und verrennt sich am Ende in einem Netz aus Spinnenweben, das jeden Moment zu reißen droht?
Als nächstes ging es um verschiedene Regierungsformen. Interessant für mich, da dieses Thema auch in der Schule immer neu aufgegriffen wird.

In vielen Sachen stimme ich dem Autor auf Anhieb zu, bei anderen Passagen bin ich fast schon leicht schockiert, doch muss man die Menschheit vielleicht tatsächlich in so ein groteskes Bild ziehen um aus dieser Bizarre uns Trockennasenaffen (ich wünsche ehrlich, meine Nase wäre im Moment auch so trocken) bis ins Gänzliche zu verstehen - oder zumindest nur einen kleinen Teil von unserem Lebensdasein, wer versucht, es ganz zu ergründen, der wird vermutlich daran scheitern...

Im Moment fehlen mir eindeutig einige mehr positive Eigenschaften, ich hoffe aber noch darauf, auch auf die zu stoßen.... :)

nscho-tschi

vor 2 Stunden

3. Leseabschnitt: Kapitel 15 – 22, Seite 74 – 112 „Im Reich der Magie“ – „Herrschaftswahn“
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LimaKatze schreibt:
Der Mensch als gesellschaftliches Zahnrädchen. So frustrierend es ist, über den klassischen Tagesablauf und das Leben der arbeitenden Bevölkerung so zu lesen, entspricht vieles dennoch den Tatsachen. Ich fand die ganze Thematik sehr gut und beeindruckend dargestellt. Es ist zwar schon ewig her, dass ich ihn gesehen habe, aber irgendwie fühlte ich mich stellenweise an den berühmten Film mit Charles Chaplin erinnert: Moderne Zeiten / Modern Times.

Stimmt, der Film stellt diese Thematik eigentlich ganz gut dar....

himitsu777

vor 2 Stunden

3. Leseabschnitt: Kapitel 15 – 22, Seite 74 – 112 „Im Reich der Magie“ – „Herrschaftswahn“
@nscho-tschi

Ich gehöre zwar nicht der Leserunde an, aber Deine Antwort gefällt mir; sie geht an Reife über Dein jugendliches Alter hinaus.
L.G.

woll-garten

vor 33 Minuten

6. Leseabschnitt: Kapitel 37 – 40, Seite 193 – 225 „Frauen lieben, was Männer hassen – und umgekehrt“ – „Verdummung in Würde“
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Moni2506 schreibt:
Beim Lesen dieses Buches kann man sich eigentlich nur wünschen, dass die Erde sich schnell von uns befreit, weil es nur sehr wenige Sachen gibt, die anscheinend für unsere Existenz sprechen.

Das sag ich ja schon die ganze Zeit! ;-)

woll-garten

vor 22 Minuten

6. Leseabschnitt: Kapitel 37 – 40, Seite 193 – 225 „Frauen lieben, was Männer hassen – und umgekehrt“ – „Verdummung in Würde“
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Auch ich kann mich meinen Vorschreibern/-innen nur anschließen, der Autor ergeht sich immer mehr in Klischees. Beim Thema Männer und Frauen mag es vielleicht noch lustig sein, aber es lässt viel außen vor, alleine schon, dass es auch anders herum geht, und dass es bei vielen gar nichts so ist.
Das Thema Tod, tja... warum halten wir uns eigentlich so verkrampft an der Jugend und dann am Leben fest? Weil wir nicht wissen, ob und was danach kommt? Können die Aliens uns das eventuell beantworten?
Wieder ein Klischee, aber erstmal lustig: "Allein die Vorstellung, wie zwei Menschen intim werden, während ihre dritten Zähne im Reinigungsbad liegen, bietet genug Stoff, um bei jüngeren Leuten Albträume auszulösen." (S. 219)
Die Zähne dürfen auch drin bleiben ;-), aber warum empfinden jüngere Leute das so? Warum wollen wir uns nicht mal vorstellen, was unsere Eltern so alles getrieben haben? Oder hat das alles wieder nur mit der Angst vorm Zerfall etc. zu tun?
Zu Kapitel 40 sage ich lieber nichts, das haben andere schon prima formuliert, nur eins: hier wäre etwas mehr Achtung angebracht gewesen. Oder das Thema hätte so nicht eingebracht werden sollen.

LimaKatze

vor 11 Minuten

4. Leseabschnitt: Kapitel 23 – 31, Seite 113 – 153 „Eine Revolution in Sandalen“ – „Essen, fressen, Völlerei“
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Ich freue mich, denn dieser vierte Abschnitt hat mir sehr gut gefallen! Ich fühle mich etwas versöhnt ;-).

Kapitel 24: Der womögliche Schmetterlingseffekt als I-Tüpfelchen zur Entstehungsgeschichte des Menschen ist echt klasse und wäre tatsächlich die Krönung ;-). Das nur am Rande. … Kapitel 24 hat mir mit den Ansichten über das Christentum eigentlich aus der Seele gesprochen. Es ging immer nur darum Menschen gefügig zu machen und für die Zwecke der Obrigkeiten auszunutzen. (Natürlich gab und gibt es auch heute Ausnahmen.) Viel Schlimmes ist im Laufe der Jahrhunderte im Namen der Kirche geschehen. Und auch heute noch ist vieles unverständlich und sogar erschreckend. Ich finde es schön, wenn Menschen wirklich glauben können, weil Glaube auch eine große Hilfe sein kann. In einigen schweren Situationen in meinem Leben hätte ich mir gewünscht, zu so einem Glauben fähig zu sein, weil er mir vielleicht manches leichter gemacht hätte. Aber mit der Institution Kirche habe ich halt meine Probleme.

Auch Kapitel 25 fand ich sehr gut mit dem Thema Gummiartigkeit unserer Werte. … „Was, wenn diese Jagd jedoch nicht dem Arterhalt, sondern der puren Unterhaltung dient?“ steht dort unter anderem. An dieser Stelle musste ich daran denken, dass in manchen Ländern Tiere (z. B. Löwen) gehalten und gezüchtet werden, nur um später gegen entsprechendes (großes!) Entgelt den Jägern vor die Flinten gestellt zu werden. So kann man es fast formulieren. Denn vielen Tieren fehlt dadurch, dass sie immer nur eingesperrt waren, der natürliche Fluchtinstinkt. Eine willkommene und einfache Beute für die ach so tollen Jäger. Die Jagd ansich finde ich sowieso schon abstoßend, aber diese Vorgehensweise finde ich einfach nur ärmlich und schrecklich! In meinen Augen eine extreme Absurdität der Menschheit! … Übrigens fand ich es auch ganz toll, dass die Massentierhaltung thematisiert wurde.

Sehr schön der Satz in Kapitel 26, der besagt, dass das Glück nicht auf Bäumen wächst, um je nach Bedarf gepflückt und genossen zu werden.“ Und sehr schön auch in Kapitel 27 der Blick in die Welt, betrachtet durch Kinderaugen (Seite 132).

Wieder gab es viel zum Nachdenken, auch in den anderen Kapiteln. Sogar schmunzeln konnte ich hier und da wieder. … Man kann echt nicht alles aufschreiben, denn dann könnte man fast schon selbst ein Kapitel verfassen ;-)).

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