Eine Geschichte in deren Mittelpunkt eine junge Füchsin steht. Eine Rotfüchsin namens „Isla“. Als ihre Familie plötzlich verschwunden ist, begibt sie sich auf die Suche nach ihnen und findet tierische Freunde und erlebt eine Menge Abenteuer.
Sehr schön fanden wir auch die Vingetten zu Beginn der Kapitel. Es ist eine recht große Schrift in diesem Buch.
Die Geschichte wird aus der Sicht der Füchsin „Isla“ erzählt. Das macht das ganze schon zu etwas besonderen.
Ein wenig schmunzeln mussten wir auch über ihre Sichtweise auf die Menschenwelt und deren Gegenstände. Die Namen für die menschlichen Gegenstände, treffend und doch ein wenig zum Schmunzeln einladend, das hat uns besonders gut gefallen.
Den Stil fand ich detailliert, aber dadurch bekommt auch das Kopfkino einen wirklich guten Anreiz sich die Szenen gut vorzustellen.
Sie ist noch ein junger Fuchs, der plötzlich mit dem Leben ohne Eltern und Geschwister klarkommen muss. Aber ihr begegnen viele Tiere, einige die ihr helfen werden, andere die eher eine Art Gegenspieler werden. Es ist spannend, fesselnd zu lesen und mein Kind auch wirklich begeistert mal eine Geschichte aus Sicht eines Tieres zu lesen.
Die junge Füchsin ist eine starke Figur, die auch durch ihre Gedanken immer mal wieder dazu anregt, ein wenig nach zu denken. Über das Leben von Tieren und dem Verhalten der Menschen. Ich mag diese Geschichten, die auch über das Lesen des Buches hinaus einen Leser beschäftigen und auch die Kinder anregen, sich darüber auszutauschen.
Ich empfehle auch noch, für alle Leser, die gern mal über ihr Buch streicheln, genau diese hier zu tun. Es ist haptisches Erlebnis.
Eine ein wenig magische, fesselnd und spannend erzählte Geschichte aus der Welt der Tiere.
