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LittleMonster666
vor 2 Monaten
(21)Inhalt: Seit der Gen-Eins-Vampir Lazaro Archer vor 20 Jahren seine Gefährtin Eleanor und seine Söhne bei einem blutigen Attentat auf seinen dunklen Hafen in Bosten verloren hat, arbeitet er mit dem Orden zusammen und leitet nach dem Tag der ersten Morgendämmerung, die Zweigstelle in Rom. Er gibt sich selbst die Schuld an dem Anschlag, da er nicht Zuhause war um seine Familie zu beschützen. Nun lebt er in Rom ein Leben, ohne emotionale "Ablenkungen" und konzentriert sich voll und ganz auf seine Arbeit.
Bis er bei einem Geheimtreffen, der neunundzwanzig-jährigen Melena Walsh begegnet, die seinen alten Schmerz wieder aufleben lässt, gleichzeitig aber auch eine tiefe, ungezähmte Begierde entfacht.
Meine Meinung: Lazaro ist ein alter Bekannter in der Welt der Stammesvampire, seit er in Band 8, Geweihte des Todes, zu dem Anschlag auf seine Familie kam. Schon „damals“ war er sehr reserviert und zurückhaltend, aber auch irgendwie autoritär und respekteinflößend. Aus diesem Grund hab ich mich sehr darüber gefreut ein Novella mit ihm als Protagonisten zu lesen.
Melena ist eine typische Stammesgefährtin, hübsch und intelligent, mit viel Entschlossenheit und einem inneren Feuer, das sie für die Liebe kämpfen lässt. Was alle Stammesgefährtinnen, bei ihren Zukünftigen, auch dringend brauchen :P
Diese sind nämlich meist der Meinung, ihren Frauen nicht würdig zu sein.
Lazaro hält sich auch nicht wirklich für einen guten Fang, was ja bei den meisten Kriegern von Lara Adrian so ist. In Melenas Augen ist Lazaro jedoch der Held ihrer Kindheit, ihr Retter. ^^
„Melena sah ihm hinterher, als er in der Dunkelheit verschwand. Sein Kuss wärmte immer noch ihre Lippen, und seine groben Worte hallten in ihren Ohren nach.
Mach nicht den Fehler, mich für eine Art Held zu halten.
Wusste er es denn nicht? Den größten Teil ihres Lebens hatte sie ihn genau als das gesehen.“ (S.47)
Die Geschichte an sich ist eine, mit etwas Action gespickte, Liebesgeschichte, die in 133 Seiten erzählt wird. Und ich finde, dass dies Lara Adrian, in diesem Umfang, auch ganz gut gelungen ist. Besonders hat mir, neben Lazaro, auch die anderen Krieger in Rom gefallen, was mich sehr überrascht hat. In Miras und Nathans Buch war ich nämlich von den Neuen nicht wirklich angetan. :/ (Außer natürlich von Darion!)
Savage, Jehan und Trygg waren allerdings sehr sympathisch (wenn auch auf eine dunkle Art) und hatten ihre eigenen Geschichten, die aber nur angedeutet wurden, was mich hoffen lässt ihnen im weiteren Verlauf der Reihe wieder zu begegnen.
Alles im allen ein typisches Novella von Lara Adrian, für alle Fans der Reihe eine schöne Bonusstory.
Wem „Berührung der Nacht“ zu kurz war, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen, da es ein klein wenig daran anknüpft. (Ich sag nur: Skarabäus- Tattoos^^)
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