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endet in 28. September 2015 um 23:59
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aba
vor 1 Monat
Bewerbung/Ich möchte mitlesengmls
vor 1 Monat
Bewerbung/Ich möchte mitlesenDie Beschreibung klingt spannend - was ist die Welt da draußen, vor der diese Gruppe fliehen will? Und was passiert bei ihr, der Gruppe, dann? Und da es dann bestimmt unterschiedliche Perspektiven für den Leser gibt, fände ich spannend zu hören, was andere sagen. Deswegen würde ich gerne gewinnen :).
JuliB
vor 19 Stunden
Teil 4: Kapitel 28 - EndeJa, das glaube ich auch. Es hätte mit Andreas nicht soweit kommen müssen, wäre die Basis seines Lebens/in seinem Elternhaus eine andere gewesen.
Lilith79
vor 1 Stunde
Teil 3: Kapitel 20 - Kapitel 27Mich hat es nicht verwundert, dass zwischen Florence und ihrem Vater in der Vergangenheit etwas Schlimmes vorgefallen ist, denn völlig grundlos wird Florence ja nicht so geworden sein wie sie ist.
Mich verwundert es etwas, dass Martina von vielen hier so positiv gesehen wird, im Vergleich zu den anderen Bewohnern auf Glimmenäs. Ja, sie denkt öfters mal darüber nach wie es Florence geht und fühlt mit ihr mit, aber im Endeffekt ist sie doch genauso egoistisch wie die anderen, sie nützt Glimmenäs auch nur als Ausweg für ihre eigene verzwickte Lebenssituation und dass sie darüber nachdenkt wie es Florence geht bewirkt ja nun rein gar nichts Positives für Florence oder irgendwen anders. Ehrlichgesagt finde ich es moralisch sogar schlimmer, wenn man eigentlich weiß, dass das was man tut nicht in Ordnung ist, aber nichts unternimmt und einfach nur mitläuft und sich ins gemachte Nest setzt. Die anderen tun wenigstens nicht so als hätten sie Skrupel.
Lilith79
vor 1 Stunde
Teil 3: Kapitel 20 - Kapitel 27Bei der Figur Kerstin bin ich übrigens etwas zwiegespalten. Ich finde es nicht unbedingt unrealistisch, dass sie so freimütig über Florence erzählt, aber es erscheint mir schon ein bisschen so als hätte die Autorin irgendeine Art und Weise gebraucht, um die Vergangenheit von Florence "aufzuklären" und um aufzuklären wer Carl Henrik eigentlich ist und diese Figur wurde nur zu dem Zweck kreiirt um das zu tun. Denn sonst spielt sie für die Handlung ja gar keine Rolle. Das finde ich nicht so 100% elegant gelöst.
chuma
vor 1 Stunde
Teil 3: Kapitel 20 - Kapitel 27Lilith79 schreibt:
Ehrlichgesagt finde ich es moralisch sogar schlimmer, wenn man eigentlich weiß, dass das was man tut nicht in Ordnung ist, aber nichts unternimmt und einfach nur mitläuft und sich ins gemachte Nest setzt. Die anderen tun wenigstens nicht so als hätten sie Skrupel.
Du drückst es sehr drastisch aus, darfst dabei aber nicht vergessen, dass Martina noch sehr jung ist (22). In dem Alter hat man oft noch nicht das nötige Rückgrat, zu den eigenen moralischen Bedenken zu stehen, bzw. weiß nicht wie man eben dieses zeigen soll und hofft, dass sich Dinge von allein zum Guten hin regeln.
Versteh mich nicht falsch, auch für mich ist Martina nicht unbedingt eine Sympathieträgerin (das ist keiner der Gruppe) aber ich versuche mich in sie hineinzuversetzen und aus ihrer Perspektive auf die Dinge zu blicken. Ich selbst würde vielleicht anders handeln, vielleicht aber auch nicht, wenn ich in dem Alter und der Lebenssituation wäre.
Wer weiß das schon so genau?
Das ist eben das Tolle an diesem Buch, man kann keinen klaren Standpunkt beziehen, da das die Autorin selbst auch nicht tut.
Was bleibt ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Gewissen und der rein theoretischen Frage: Was hätte anders entschieden werden müssen, damit die Geschichte einen anderen Verlauf genommen hätte? Und gibt es darauf überhaupt die EINE Antwort?
chuma
vor 54 Minuten
Teil 3: Kapitel 20 - Kapitel 27Lilith79 schreibt:
Bei der Figur Kerstin bin ich übrigens etwas zwiegespalten. Ich finde es nicht unbedingt unrealistisch, dass sie so freimütig über Florence erzählt, aber es erscheint mir schon ein bisschen so als hätte die Autorin irgendeine Art und Weise gebraucht, um die Vergangenheit von Florence "aufzuklären" und um aufzuklären wer Carl Henrik eigentlich ist und diese Figur wurde nur zu dem Zweck kreiirt um das zu tun. Denn sonst spielt sie für die Handlung ja gar keine Rolle. Das finde ich nicht so 100% elegant gelöst.
Ich stimme dir zu, dass Kerstin als Sprachrohr der Vergangenheit von Florence dient und damit als stilistisches Mittel fungiert (auch um Carl Henrik zu positionieren), aber warum ist dir das nicht elegant genug?
Welche Möglichkeiten bleiben denn? Autoren bedienen sich doch solcher Figuren oder Elemente (wie Briefe, Tagebücher etc.) um den Leser einzuweihen. Hätte man einen allwissenden Erzähler, hätte der diese Rolle übernehmen können, doch hier haben wir die Ich-Erzählerin Martina und wie hätte sie (und damit wir) diese Information anders erhalten können als über ein solches Mittel?
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