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aba
vor 2 Monaten
Alle Bewerbungengrit0707
vor 1 Monat
Alle BewerbungenIch habe an die Macht der Liebe geglaubt. Leider wurde mir nach 20 Jahren klar, dass dies eine Wunschvorstellung war und ich bitter enttäuscht zurückblieb.
Trotzdem liebe ich die Illusion an der Vorstellung und daher springe ich in den Lostopf, denn ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen und freue mich auf diese Leserunde.
Gwendolina
vor 4 Stunden
Teil 3: Seite 189 - Seite 282Phliege schreibt:
Rafik Schami hat während des Schreibprozesses Erfahrungsberichte von heimkehrenden Exilanten gesammelt und spiegelt diese hier wahrscheinlich einfach wider. Ich empfinde das auch nicht als herablassend. Es zeigt einfach die große Enttäuschung und auch Wut über die Zustände. Der Besuch der Heimat heilt keine alten Wunden und er kehrt auch nicht als der "Sieger" zurück. Deswegen ist das vollkommen verständlich. Und mit dem Abstand, den er hat, fallen die Schwierigkeiten auch noch mehr ins Auge, immerhin hatte man sie vierzig Jahre lang nicht mehr direkt vor der Nase. Und man kann schon verurteilen. Und das macht Schami auch, allerdings verurteilt er das System. Und das hat seine Berechtigung. Alles andere wäre schön reden.
ja der Autor übt Kritik, aber Salman als Protagonisten finde ich aber auch eher überheblich seiner Familie und der Bevölkerung gegenüber, dafür dass er 40 Jahre frei und mehr als gut gelebt hat... sicherlich hat er seine Familie vermisst und sich aus der Ferne mit den politischen Geschehnissen auseinandergesetzt soviel man halt mitbekommt aus dem Ausland... aber miterlebt am eigenen Leib hat er es nicht.
Gwendolina
vor 4 Stunden
Teil 3: Seite 189 - Seite 282BettinaLege schreibt:
Einen schönen Kunstgriff Schamis finde ich die Diskussion über den Arabischen Krimi, als Auftakt zu Salmans privaten Krimi, seiner Flucht über die Dächer Damaskus vor der Verfolgung durch die Polizei. Und die abenteuerliche Konstruktion einer Verbrecherkarriere, aus Fotos, die neu interpretiert und einer anderen Zeit zugeschrieben werden, die sich in einem demokratischen Land vermutlich schnell aufklären würde, ist hier nun für Salman eine echte Gefahr.
ja das Gespräch grundsätzlich fand ich sehr gut, weil eben da viel Kritik eingespielt wurde,
aber die Erklärung wieso es keine arabischen Krimis gibt, und dann geht der Krimi los... das fand ich etwas sehr selbstbewusst.
Gwendolina
vor 4 Stunden
Teil 3: Seite 189 - Seite 282Irve schreibt:
Aber Karims Tochter Maha hat mich schockiert! Wie sie mit diesem wunderbaren Vater so kopflos und fanatisch werden kann!
ja das habe ich mich auch gefragt, aber ich glaube das ist nicht selten... ich kenne jetzt so einen extremen Fall nicht, aber ich kenne auch sehr tolerante liberale Eltern deren Kinder sehr konservativ sind... und umgekehrt, deshalb kann ich die Geschichte so in der Form zwar nciht verstehen aber finde sie realistisch
Queenelyza
vor 4 Stunden
Teil 3: Seite 189 - Seite 282Manche Kinder wollen sich einfach abgrenzen, Ich denk, der Spruch: "wenn ich mal groß bin/mal Kinder habe, mache ich alles anders" trifft bei manchen einfach doch den Nagel auf den Kopf.
Gwendolina
vor 4 Stunden
Teil 3: Seite 189 - Seite 282ich muss sagen ich mag die Geschichte durchaus und Rafik Schami ist ein guter Erzähler, aber es ist mir an der einen oder anderen Stelle etwas zu einseitig gestrickt... und es wird mir ein wenig zuviel erklärt und wiederholt, zb dass Salman was nicht sagt weil es kritisch wäre, oder die 10.000 Dollar und es gibt noch ein paar Beispiele, denn ich meine nicht die politischen Geschehnisse, das ist wichtig und finde ich sehr gut wie es hier erzählt wird, aber Themen die man sich erschließen könnte oder die eben schon erklärt wurden, erinnert mich an Serien oder Nachfolgebänden in denen das Thema noch einmal kurz aufgerollt wurde, aber das ist meine persönliche Sicht...
Ich finde die Geschichte um Karim und Aida wundervoll, auch wenn ich finde dass es schon sehr schnell ging mit den beiden, das hat mich ein wenig überrascht, aber umso schöner, dass sie die Liebe so erleben dürfen.
Ich finde es gut wie Rafik Schami seine Kritik einfließen lässt, gut verpackt aber doch offensichtlich.
Die Liebschaften sind mir ein wenig zu massiv, auch wenn es ja wenigstens realtiv ausgewogen ist... die Frauen dürfen sich hier auch austoben.
Ich finde Salman irgendwie merkwürdig mit seiner Libido ... Isabella ist ihm sofort unsymphatisch und am nächsten Tag findet er sie total anziehend? das hat sich mir irgendwie nicht so richtig erschlossen... und auch sonst der Mann scheint ja ein echter Frauenmagnet zu sein...
Schami baut unglaublich viele Charaktere auf... interessant wie er die Geschichte derselbigen erzählt... immer im Schnelldurchlauf. da weiß man immer nie wird die Person noch wichtig oder wieso passiert das jetzt... Beispiel Aidas Freundin Amal.
Petris
vor 3 Stunden
Teil 5: Seite 379 - EndeWas hier in der Runde bisher noch nicht thematisiert wurde ist, wie Salman über seinen schwulen Freund denkt. Ich fand diese Szene ziemlich herablassend und klischeehaft, um nicht zu sagen schwulenfeindlich. Was denkt ihr? War zwar nur eine Nebenszene, aber für mich war sie nicht stimmig,...
Petris
vor 3 Stunden
Teil 4: Seite 283 - Seite 378Barbara62 schreibt:
Beieindruckend ist ein Phänomen, das sich in jeder Diktatur wiederfindet: Der Erfindungsreichtum einzelner Menschen und das Zusammenhalten gegen die Diktatoren. Diese Netze, die sich entwickeln, um Menschen zu helfen und den Apparat auszutricksen. Ähnliches gab es im NS-Widerstand, als Juden von Hand zu Hand weitergereicht wurden, viele ihr Leben riskiert haben, um Menschen, die sie gar nicht kannten, zu helfen. Das sind die wahren Helden der Geschichte.
Das stimmt! Ich würde mir wünschen, im Ernstfall so mutig zu sein zu diesen Helden der Geschichte zu gehören. Aber ob ichs wirklich könnte,...?
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