Das Buch beginnt im Jahr 1565 wo sieben Frauen als Hexen verurteilt hingerichtet werden. Ein Frau beschimpft vor der Hinrichtung den Fürstenhof. Auch hier würden Hexen leben.
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14 Jahre später passieren in Niederfelden und Umgebung Morde bei denen es einen Zusammenhang zu geben scheint. Bei allen werden Zettelchen mit Sätzen entdeckt, die ein Gedicht ergeben. Der junge Jurist Konrad versucht zusammen mit seinem Vorgesetzten diesen Fall zu lösen.
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Da ich bei der Leserunde kein Glück hatte habe ich mir das E-Book gekauft. Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich ab der Hälfte des Buches wußte, wer wohl dahinter steckt und es am Schluss auch so war bin ich vom Buch begeistert. Die Spannung bleibt trotzdem erhalten und es beweist ja nur, daß man selbst einen guten "Riecher" hat. Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung wird durch den Wechsel zwischen den Orten Wolffenbüttel, der Heimat von Konrad, und Niederfelden und Umgebung gehalten. Am Schluss des Buches wird erwähnt, dass das nicht Konrads letzter Fall bleibt. Ich freue mich schon sehr auf einen weiteren Teil. Denn es hat sehr viel Spaß gemacht zusammen mit Konrad diesen Fall zu lösen. Auch sind mir Konrads Mutter Agnes, seine Geschwister, sein Onkel Andreas und seine Tante Barbara an das Herz gewachsen. Ich hoffe, sie kommen im nächsten Teil auch wieder vor.