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Huetti

vor 9 Monaten

(10)

In "Die Liebe in Grenzen" erzählt Veronika Peters eine dramatische Liebesgeschichte. 
Katia, die eher eine Außenseiterin ist, nimmt ein Jobangebot im Rehabilitationshaus "Goldmühle" an. Dort soll psychisch kranken Menschen geholfen und auf einer eigenständiges Leben vorbereitet werden. Katia wirft dabei besonders auf einen Patienten ein Auge. 
Die Protagonistin ist sehr gut dargestellt. Die Vorgeschichte und ihre rebellische Art lassen sie lebhaft wirken. 
Auch die Patienten der "Goldmühle" sind charakterlich sehr gut dargestellt. Man kann sich gut in die Geschichte einfühlen, da das Leben in "Goldmühle" so genau geschildert ist. Ich habe dabei besonders Mischa ins Herz geschlossen. Er war mir von Anfang an sympathisch mit seiner ehrlichen, verletzlichen Art. Auch ist es schön mit anzusehen, wie sich Konrad um ihn kümmert. 
Der Aufbau der Geschichte fördert die Spannung. Es wird zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt, jedoch erwartet man durch die Geschehnisse in der Gegenwart etwas mehr am Ende.
Auch wenn ich mich ziemlich gut in die Geschichte einfühlen konnte, fehlte mir das Gefühl in der Beziehung zwischen Konrad und Katia. Diese Liebe hat zwar etwas Besonderes, doch konnte sie dies nur schlecht rüberbringen und hat mich einfach nicht berührt. 


So finde ich das Buch für zwischendurch schon empfehlenswert, doch wer wirklich etwas gefühlvolles lesen möchte(wonach das Buch erst aussieht), sollte sich meiner Meinung nach eher ein anderes Buch suchen. 

Autor: Veronika Peters
Buch: Die Liebe in Grenzen
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