Das Festival-E-Book

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Foto: Klaas Posselt

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Programm

Samstag, 11.00-Sonntag, 17.00 Uhr

Dein Workshopthema

mit allen (Teilnehmerinnen und Teilnehmern)

Dein Workshopthema

Samstag, 11.00-Sonntag, 17.00 Uhr
mit allen (Teilnehmerinnen und Teilnehmern)

Die Workshops am Samstag und Sonntag finden nach dem Barcamp-Prinzip statt. Das bedeutet, dass jeder Teilnehmer auch gleichzeitig Workshopleiter sein kann oder ein Thema, das sie oder er besonders interessant findet, vorschlägt und jemand anderes gibt den Workshop dazu. Neben ein paar bereits gesetzten Workshops ist noch viel Platz für Eure Lieblingsthemen.


Foto: Klaas Posselt

Samstag, Barcamp--

Keeping Books Alive

mit Julian Sorge (Geschäftsführer Booktype)Micz Flor (Co-Founder, Director of Business Sourcefabric)

Keeping Books Alive

Samstag, Barcamp--
mit Julian Sorge (Geschäftsführer Booktype)Micz Flor (Co-Founder, Director of Business Sourcefabric)

Single Source Publishing gibt Büchern die Fähigkeit, sich agil medialen Veränderungen anzupassen und neue Nischen zu besetzen. „The origin of species“ erschien 1859. Bis 1872 erschienen sechs Auflagen, in denen Charles Darwin das Buch weitgehend umschrieb. Dann starb der Autor – und sein Buch erstarrte. Darwin ist zeitlebens auf Kritik, Zeitgeist und Forschung eingegangen. So blieben seine Theorien aktuell und kontrovers. Während wir „Wissen“ seit Wikipedia als veränderbar wahrnehmen, gestatten wir Büchern nicht, sich so dramatisch zu verändern. Doch Verlage geraten unter Druck, um schneller auf neue Formate und Leseverhalten einzugehen. Die Zeit ist reif, Büchern neues Leben einzuhauchen: Single Source Publishing.

Julian Sorge wurde 1970 in München geboren und hat Philosophie und Kulturwissenschaften studiert. Sein Berufseinstieg  fiel in die erste dotcom Euphorie, in der als New Media Consultant arbeitete – anschließend war er freiberuflich in der Berliner kreativen Wirtschaft tätig. Nach zuletzt acht Jahren als Senior Projektleiter im internationalen Gestalten Verlag kümmert sich nun seit 2014 um die Vermarktung und Entwicklung von Booktype.

Micz Flor ist Medienentwickler und Entrepreneur mit Lebensmittelpunkt in Berlin. Seit 1995 arbeitet er mit dem Web als Event-Organiser, Autor, Aktivist, Agenturgründer und seit 2015 auch als Geschäftsführer der Booktype GmbH. Sein Arbeiten an der Schnittstelle von Technologie, Politik und Kultur präsentierte er auf der „Ars Electronica“, „next 5 minutes“ und „documenta X“ bis er als Co-Founder von „Sourcefabric“ 2010 sich der Entwicklung von Open Source Software für Knowledge Production verschrieb.

Samstag, Barcamp--

Digitale Leseexemplare – Fluch oder Segen?

mit Karina Elm (Business Development Managerin für NetGalley Deutschland)Deborah Schmidt (Social Marketing Managerin Ullstein Buchverlage)

Digitale Leseexemplare – Fluch oder Segen?

Samstag, Barcamp--
mit Karina Elm (Business Development Managerin für NetGalley Deutschland)Deborah Schmidt (Social Marketing Managerin Ullstein Buchverlage)

Leseexemplare sind in der Buchbranche für ganz unterschiedliche Interessensgruppen essentiell. Wir möchten die vielfältigen Ansprüche an LEXe gemeinsam ausloten und tradierte Handlungsmuster rund um deren Einsatz in Frage stellen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Verlagswelt. In welchem Kontext sind beispielsweise digitale Leseexemplare sinnvoll? Was sollte sich beim Umgang mit LEXen ändern und was besser nicht?

Karina Elm (29) ist Business Development Managerin für NetGalley Deutschland. Sie unterstützte zuvor unter anderem das Belletristik Lektorat der Ullstein Buchverlage sowie den Aufbau der beiden Ullstein-Digitalimprints Midnight und Forever. Nach einer Zeit als Online Marketing Managerin der Berliner Digitalagentur Clear Canvas, fühlt sie sich jetzt – an der Schnittstelle zwischen traditioneller Verlagsarbeit und Digitalem – sehr zu Hause.

Deborah Schmidt (30) ist als Social Marketing Managerin bei den Neuen Geschäftsinitiativen der Ullstein Buchverlage für das Marketing der Digitalverlage Forever und Midnight verantwortlich. Sie hat bereits langjährige Erfahrung im Online Marketing und war zuletzt bei der Self-Publishing-Plattform epubli für das Social-Media- und Email-Marketing zuständig.

Samstag, Barcamp--

Toolcamp – mit welchen Verlagstools arbeitet ihr?

mit Tea Herovic (Vermarktung, Kooperationen, Produktentwicklung log.os)Patrick Hutsch (Tesla 42)

Toolcamp – mit welchen Verlagstools arbeitet ihr?

Samstag, Barcamp--
mit Tea Herovic (Vermarktung, Kooperationen, Produktentwicklung log.os)Patrick Hutsch (Tesla 42)

Wir, eine Gruppe von Leuten aus der Branche gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, möchten den Workshop nutzen, um ein Toolcamp vorzubereiten, was wir im Frühjahr 2017 in Hamburg für die Publikationsbranche anbieten wollen. Wir würden gerne von den Teilnehmern des E-Book-Festivals wissen: Mit welchen Tools arbeitet ihr (Slack, Heavy User Tricks für bekannte System etc.), gefolgt von einem kurzen Erfahrungsaustausch bestehender Verlagssoftware.  Welche Learnings aus der praktischen Arbeitswelt habt ihr (Organisation in der neuen Arbeitswelt, Mehrgenerstionen-Projekte, dezentrales Arbeiten etc.)? Wozu hättet ihr gerne einen Wissensaustausch beim Toolcamp?


Foto: Inga Sommer

Tea Herovic studierte Germanistik, Philosophie und Politik in Frankfurt. Seit 2009 ist sie in den Bereichen Presse, Marketing und Business Development in der Verlags- und Medienbranche tätig. Sie arbeitete bereits für den Carl Hanser Verlag, das ZDF und zuletzt den Verlag Friedrich Oetinger, wo sie u.a. die Plattform Oetinger34 mit aufgebaut hat. Seit 2016 arbeitet sie in den Bereichen Vermarktung, strategische Kooperationen und Produktentwicklung bei log.os.

Patrick Hutsch studierte nach der Ausbildung zum Buchhändler Kulturwissenschaften / Ästhetik, Germanistik und Philosophie. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift EDIT, einer der Mitbegründer des Berliner Festivals LAN – Drei Tage Literatur und Musik und Lektor. Seit 2010 arbeitet er als Berater für digitales Marketing & Kommunikation.

Samstag, Barcamp--

Amazon kann auch nicht alles – E-Books kaufen, schenken, individualisieren

mit Kathrin Blum (Programm-Managerin Digital Rowohlt)Georg Buß (Produktmanager E-Books & Sachbücher Rowohlt)

Amazon kann auch nicht alles – E-Books kaufen, schenken, individualisieren

Samstag, Barcamp--
mit Kathrin Blum (Programm-Managerin Digital Rowohlt)Georg Buß (Produktmanager E-Books & Sachbücher Rowohlt)

Das Buch als Geschenk ist ein wichtiger Umsatzfaktor bei Print – aber nur mau bei E-Books. Welche Angebote machen die Shops? Was ist aus den E-Book Cards geworden? Kann eine Gutscheincard ein ausgesuchtes Buchgeschenk ersetzen? Und das Geschenkpapier? Seit Jahren gibt es den Trend zur Individualisierung. Was sind Leser aus anderen Zusammenhängen gewohnt? Vom guten alten Mixtape (wer sich erinnert 🙂 ), bis zu Playlists, Leselisten und Regalen bei Lovelybooks und persönlicher Beratung auf mybook.de. Was kann den E-Book-Kauf noch spannender und persönlicher machen? Darüber möchten wir gerne mit den Teilnehmern diskutieren. Und unsere Idee dazu vorstellen: Rowohlt Rotation. Wir öffnen den Blick in die Werkstatt, teilen unsere Erfahrungen und stellen Überlegungen zur Entwicklung des Angebotes an.

Kathrin Blum ist analog in die Verlagswelt gestartet. Erst Lektorin bei Lübbe, dann bei rororo, schließlich lange Jahre Programmleiterin des Wunderlich Verlags. Die Wende vom Analogen ins Digitale kam durch die Projektleitung des "Deathbook"; eines multi- und transmedialen Thrillers, der 2013 bei Rowohlt erschienen ist. Seit 2014 als Programm-Managerin Digital mit großem Enthusiasmus auf der Suche nach dem perfekten digitalen Format.

Georg Buß, Verlagsbuchhändler und Kommunikationswirt, seit 15 Jahren bei Rowohlt und seit 2010 als Produktmanager für E-Books und Sachbücher zuständig.

Samstag, Barcamp--

Projektmanagement heute – Verlagsprozesse agil gestalten

mit Christian Damke (Geschäftsführer Open Publishing)

Projektmanagement heute – Verlagsprozesse agil gestalten

Samstag, Barcamp--
mit Christian Damke (Geschäftsführer Open Publishing)

Arbeitsteilung konkret – wie sollte ein Projektmanagement für Verlage der Zukunft aussehen?

Projektmanagement ist eine Kernkompetenz der Verlage, denn das Verlegen und Veröffentlichen eines Werkes war immer schon ein Produkt vieler Menschen. Verlage können mit der Einführung agiler Prozesse Kosten sparen, die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter und Autoren steigern und sich schneller und klarer am Markt orientieren. In diesem Panel berichtet Christian Damke von den Erfahrungen bei der Einführung von agilen Prozessen bei Skoobe, Open Publishing und bei Bilandia, drei unterschiedlichen Unternehmen, die jeweils eigene Herausforderungen meistern durften.

Christian Damke ist seit 2013 Geschäftsführer von Open Publishing. Er wechselte von der kostenpflichtigen E-Book-Bibliothek Skoobe, die er 2010 als Geschäftsführer entwickelte und auf den Markt brachte. Zuvor arbeitete er in der Unternehmensentwicklung der Verlagsgruppe Random House. Wenn er nicht grade in der Verlagsbranche unterwegs ist, genießt er das Bergsteigen und Segeln. 
Mit Open Publishing ist es möglich, in wenigen Schritten seine E-Books digital ausliefern zu lassen. Digitalverlage wie dotbooks, Mikrotext, CulturBooks oder hey! publishing nutzen die Software und Services von Open Publishing bereits erfolgreich.

Samstag, Barcamp--

Innovativ, kreativ, vernetzt – Den E-Book-Lebenszyklus aktiv gestalten

mit Sandra Becker (Digital Key Account Manager Bastei Entertainment)Sarah Mirschinka (Leitung digitaler Vertrieb Bastei Lübbe)Mirka Uhrmacher (Lektorin Bastei Lübbe)

Innovativ, kreativ, vernetzt – Den E-Book-Lebenszyklus aktiv gestalten

Samstag, Barcamp--
mit Sandra Becker (Digital Key Account Manager Bastei Entertainment)Sarah Mirschinka (Leitung digitaler Vertrieb Bastei Lübbe)Mirka Uhrmacher (Lektorin Bastei Lübbe)

Publikumsverlage müssen sich vermehrt den Herausforderungen der digitalen Transformation stellen. Bastei Lübbe hat früh reagiert und bereits 2009 eine eigene digitale Verlagseinheit ins Leben gerufen: Bastei Entertainment. Der Fokus liegt hier auf einem eigenständigen Vertrieb sowie dem passgenauen digitalen Marketing. Ein eigenes digitales Programm gibt es ebenfalls.
Was kann ein Verlag nun tun im Spannungsumfeld von Kannibalisierungsangst zu Print, Selfpublishing, sprießenden neuen Geschäftsmodellen wie Streaming und sich zunehmend verändernden Lesegewohnheiten hin zu mobile first?
In der Tat sehr vieles! Eine der Digitalen Strategien von Bastei Entertainment: den eBook-Lebenszyklus aktiv gestalten. Der Workshop soll beispielhaft Einblick geben in das Selbstverständnis und Tagesgeschäft von Bastei Entertainment.
Welche weiteren Strategien gibt es? Gemeinsam mit Autoren, Verlagen, eBook-Fans und Kritikern m?chten wir diskutieren, wie wir den eBook-Markt aktiv gestalten k?nnen. Unser Motto: innovativ, kreativ, vernetzt – Zeit dass sich was dreht!

Sandra Becker, geboren 1985, ist als Digital Key Account Manager bei Bastei Entertainment für die Betreuung der Großkunden Amazon und der Tolino Allianz zuständig. Nach dem Magisterstudium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft, älteren deutschen Literatur und Sprache sowie Medienwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn absolvierte Sandra Becker ein Volontariat im Vertrieb der Egmont Verlagsgesellschaften Köln mbH. Im Anschluss war Sie dort als Mitarbeiterin im Vertrieb tätig. Seit November 2015 verstärkt sie als Digital Key Account Manager das Team von Bastei Entertainment.


Foto: Olivier Favre

Sarah Mirschinka leitet bei Bastei Lübbe seit September 2015 den digitalen Vertrieb national und international. Außerdem ist sie für die Umsetzung des Print-Programms als eBook, der Bastei-Heftchen als eBook und Sonderprodukte wie Bundles und Anthologien verantwortlich. Auch ist sie für den Bereich Neugeschäft bei Bastei Entertainment zuständig und erweitert mit ihrer digitalen Expertise die Vertriebs – und Monetarisierungswege für das eBook-Portfolio des Verlags.

Nach dem Studium der Anglistik, Germanistik und Kunstgeschichte in Köln waren erste berufliche Stationen im DuMont Buchverlag als Key Account-Managerin für die Bereiche Online, E-Books und Neue Medien sowie bei der MVB, einer der Wirtschaftstöchter des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, wo sie als Referentin der Geschäftsführung tätig war.

Seit Mai 2012 war sie leitend für Marketing und Vertrieb bei dotbooks tätig, einem E-Book-Verlag mit Sitz in München, der populäre Unterhaltung aller Genres publiziert. Im Februar 2015 startete Sarah Mirschinka bei Bastei Lübbe als Sales Managerin für die beam AG.

Mirka Uhrmacher (30) ist Lektorin im Digitalen Programm von Bastei Lübbe. Neben deutschen Erst- und Originalausgaben betreut sie dort englischsprachige Projekte für den internationalen Digitalmarkt. Zuvor machte sie Station im Lektorat von Piper Fantasy und Ivy sowie in der Redaktion von Egmont LYX.

Samstag, Barcamp--

Brave New Work Part 1: What Challenges and Opportunities do Developers and Publishers have when Working Together?

mit Justine Solomons (Consultant Byte the Book, London)

Brave New Work Part 1: What Challenges and Opportunities do Developers and Publishers have when Working Together?

Samstag, Barcamp--
mit Justine Solomons (Consultant Byte the Book, London)

What lessons can iterative agile development teach publishers? How can tech free up time from menial tasks?


Foto: Adam Lawrence

Justine Solomons has worked in technology for over 15 years and 4 years ago founded Byte the Book to help authors and publishers network and to learn about the latest developments in digital. She's run over 50 events across the world and through Byte Consultancy helps cutting edge tech companies meet publishers.

Samstag, Barcamp--

Schnelligkeit und Dynamik beim Publizieren

mit Anna Wagner (Business Development und Marketing epubli)

Schnelligkeit und Dynamik beim Publizieren

Samstag, Barcamp--
mit Anna Wagner (Business Development und Marketing epubli)

Täglich wird Content zu den unterschiedlichsten Themen veröffentlicht. Um die Vielfalt an Informationen zu verbreiten, braucht es passende Möglichkeiten. Blogs und soziale Netzwerke gehören mit zu den schnellsten und dynamischsten Wegen, Informationen verfügbar zu machen. Doch auch eBooks und Print-Bücher können immer schneller erstellt und veröffentlicht werden, teilweise automatisiert, teilweise manuell. Immer wieder werden bei epubli Bücher zu aktuellen Themen veröffentlicht. Welches Potenzial ergibt sich daraus und wie können schnelles und dynamisches Publizieren unterstützt werden?

Anna Wagner studierte Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Print & Publishing (Crossmedia Publishing & Management) mit einem Schwerpunkt auf neue und digitale Medien an der Hochschule der Medien Stuttgart. Bei epubli ist sie seit 2015 tätig in den Bereichen Business Development und Marketing.

Samstag, 18.00-19.00

Orbanism Space: Wir sehen uns im Zeit-Raum (Empfang)

mit Orbanism (Organisator)

Orbanism Space: Wir sehen uns im Zeit-Raum (Empfang)

Samstag, 18.00-19.00
mit Orbanism (Organisator)

Ein Orbanism Space kann ein eigenes Format von Christiane Frohmann und Leander Wattig wie der Katersalon oder Pub’n’Pub sein, aber auch etwas, das sie im Zusammenspiel mit anderen gestalten, so wie den Orbanism Space auf der Frankfurter Buchmesse 2015. Wesentlich ist die atmosphärische Verbindung bislang un- oder nur vage verbundener Themen und Menschen in temporären Räumen: Und so morphen wir beim E-Book-Festival zwischen Barcamp und Lesenacht das Virtuelle mit dem Realen und begegnen den Leser*innen hinter den Readern. Unterstützt wird der Transformationsprozess von harten und soften Drinks.

Orbanism beschäftigt sich auf allen theoretischen und praktischen Ebenen mit der Frage, was gute Veranstaltungen ausmacht und mit welchen Formaten Begegnungen zwischen Menschen erfolgreich werden.
Orbanism ist dabei als Publisher aktiv sowie als Veranstalter mit unterschiedlichen eigenen Formate wie #pubnpub, An einem Tisch, Katersalon, Inventur, Virenschleuder-Preis, Orbanism Space und Orbanism Festival.
Der Neologismus „Orbanism“ setzt sich zusammen aus „orbis“ und „urbanism“ und soll das ins Internet übertragene Urbane mit den positiven Aspekten des Globalen verbinden. Entwickelt wird Orbanism von Christiane Frohmann und Leander Wattig.

Samstag, 19.00-19.30

Metadatenlesung. Sind Daten poetisch?

mit Marion Schwehr (Literaturwissenschaftlerin, Philosophin & Ökonomin)

Metadatenlesung. Sind Daten poetisch?

Samstag, 19.00-19.30
mit Marion Schwehr (Literaturwissenschaftlerin, Philosophin & Ökonomin)

Wahrscheinlich können Sie sich kaum etwas Langweiligeres vorstellen als Metadaten. Die Verschlagwortung von Texten ist für viele ein mühsames Geschäft. Eine ungeliebte Aufgabe, die oft genug mehr schlecht als Recht erledigt wird. Dabei ist die Arbeit mit Metadaten nicht nur wichtig, sondern kann auch Spaß machen. Dies behauptet zumindest Marion Schwehr. Die Literaturwissenschaftlerin und Wortakrobatin will uns Lust auf Metadaten machen. Sie will uns zeigen, welche Geschichten Metadaten erzählen und was dies mit Liebe, Tod und Tankstelle zu tun hat. Na, dann viel Spaß.


Foto: Viola Schütz

Marion Schwehr studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Ökonomie in München, Moskau und Prag. Über 10 Jahre war sie bei der Münchener Rück tätig, zum Teil in Führungspositionen, immer mit Bezug zum Thema Innovation und neuen Entwicklungen. Seit 2011 setzt sie künstlerische und experimentelle Projekte um und präsentiert die daraus gewonnenen Erkenntnisse in Vorträgen, um Unternehmen und Kulturinstitutionen zu neuem Denken anzustiften.

Samstag, 19.30-19.45

Datendada: Der Untergang des Abendlandes

mit Christiane Frohmann (Verlegerin Frohmann )Gregor Weichbrodt (Textkollektiv 0x0a)

Datendada: Der Untergang des Abendlandes

Samstag, 19.30-19.45
mit Christiane Frohmann (Verlegerin Frohmann )Gregor Weichbrodt (Textkollektiv 0x0a)

Christiane Frohmann erklärt, warum bestimmte Formen von Codepoesie Werkzeuge performativer Aufklärung sind und sich als Datendada beschreiben lassen. Anhand der gemeinsam mit Gregor Weichbrodt erstellten Algorithmen-Performance ›Der Untergang des Abendlandes‹, in der Bücher und E-Books sich dank algorithmischer Zuschreibungen ungewohnt eng aneinander schmiegen, wird vorgeführt, wie genuin digitale Literatur Menschen Phänomene, die sich rationalem Begreifen entziehen, emotional plausibel machen kann.

Christiane Frohmann ist Digitalpoetologin, Autorin, Verlegerin und Veranstalterin. Sie beschäftigt sich vor allem mit performativen Kulturen und dem digitalen Wir. Bei Orbanism [Orbanism.com] konzipiert und analysiert sie zusammen mit Leander Wattig wirkungsvolle Veranstaltungen: von akademischer Konferenz bis Party. – Datendada ist Teil von Frohmanns übergreifender Beschäftigung mit ›performativer Aufklärung‹ und Verlags-Jahresthema 2016.
Gregor Weichbrodt, geboren 1988 in Potsdam, ist ein deutscher Künstler und Autor. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf Sprache und Text im Digitalen. Zusammen mit Hannes Bajohr betreibt er das Textkollektiv "0x0a". 

Samstag, 20.00-20.45

Quellcodelesung

mit Andrea Nienhaus (Kommunikationsdesignerin, Kuratorin)Tina Giesler (Programmiererin)

Quellcodelesung

Samstag, 20.00-20.45
mit Andrea Nienhaus (Kommunikationsdesignerin, Kuratorin)Tina Giesler (Programmiererin)

Was ist eigentlich dieser Code, der in den E-Books steckt? Wir zeigen, was es damit auf sich hat, was totaler Non-Sense ist, was vielleicht auch nützlich sein kann und philosophieren über CSS-Dateien und content.opfs. Wir kommentieren EPUBs, mit denen wir arbeiten und die wir so in den Tiefen des Internets gefunden haben. Danach hast Du sicher keine Scheu mehr vor spitzen Klammern.

Inspiriert von der Quelltextlesung (Wikimedia).


Foto: Klaas Posselt

Andrea Nienhaus arbeitet als selbstständige Kommunikationsdesignerin und Dozentin in Berlin. Sie hat sich auf die Gestaltung von Digitalen Publikationen und deren Workflows spezialisiert und gestaltet und produziert E-Books für verschiedene Auftraggeber. Seit 2013 arbeitet sie mit dem Verlag mikrotext zusammen. Sie findet, dass E-Books wirklich schöner sein könnten und hält dazu zahlreiche Vorträge auf (Typo-)Konferenzen und gibt Workshops, u.a. an Hochschulen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. InDesign und EPUB sind mittlerweile ihr digitales Zuhause geworden. Ihre Leistungskurse waren Mathe und Kunst.

Wer, wie Tina Giesler, beim Abi als Leistungsfach Elektrotechnik und Deutsch wählt, dessen Weg ist quasi vorgezeichnet! Tina jedenfalls blieb ihren Leidenschaften treu, studierte u.a. Informatik und Germanistik um dann in die Verlagsbranche einzusteigen. Seit 2009 beschäftigt sie sich mit der E-Book-Konvertierung, seit 2010 ist sie als type:area selbständig und begleitete die Branche als Fachbloggerin, realisierte verschiedene Fachbücher, gedruckt wie digital, und unterstützte Projekte wie den Frohmann Verlag, iRights und Sobooks. Seit 2015 realisiert sie auch ein eigenes Projekt zur Digitalisierung von Unterhaltungsliteratur unter dem Namen Dembelo.

Samstag, 19.30-20.00

25052015 – Der letzte Montag im Mai. Ein Zeitreiseführer

mit Franz Friedrich (Autor, S. Fischer)Albert Henrichs (Lektor bei S. Fischer)

25052015 – Der letzte Montag im Mai. Ein Zeitreiseführer

Samstag, 19.30-20.00
mit Franz Friedrich (Autor, S. Fischer)Albert Henrichs (Lektor bei S. Fischer)

Das Projekt unter dem Arbeitstitel „Schriftsteller trifft Programmierer“ ist im letzten Jahr im S. Fischer Verlag entstanden. Was wäre möglich, wenn ein Autor frei von der Linearität gedruckter Texte erzählen könnte? Wenn es keine technischen Beschränkungen gäbe, sondern ein Experte Lösungen anbieten würde? Franz Friedrich hat sich diesem Experiment gestellt und herausgekommen ist der Zeitreiseführer „25052015 – Der letzte Montag im Mai“.


Foto: Lauro Cress

Franz Friedrich, geboren 1983, studierte Experimentalfilm an der Universität der Künste Berlin und in Leipzig am Deutschen Literaturinstitut. Sein Debütroman ›Die Meisen von Uusimaa singen nicht mehr‹ ist 2014 erschienen. Er wurde dafür mit dem Preis der Jürgen Ponto-Stiftung ausgezeichnet und stand mit dem Roman auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. Franz Friedrich lebt in Berlin.
Lektor bei S. Fischer.

Samstag, 20.00-20.45

Podcastlesung – E-Books schreiben und vermarkten neben Beruf und Familie

mit Marcus Johanus (Autor, Midnight by Ullstein)Axel Hollmann (Autor, Youtube-Channel „Die SchreibDilettanten“)

Podcastlesung – E-Books schreiben und vermarkten neben Beruf und Familie

Samstag, 20.00-20.45
mit Marcus Johanus (Autor, Midnight by Ullstein)Axel Hollmann (Autor, Youtube-Channel „Die SchreibDilettanten“)

Die Autoren, Blogger und YouTuber Axel Hollmann und Marcus Johanus stellen vor, wie sie es schaffen, Familie, Job, Autorenkarriere, Social-Media-Aktivitäten und Marketing unter einen Hut zu bekommen, ohne dabei wahnsinnig zu werden.

Kreativität braucht Zeit. Das lässt sich nicht ändern. Nicht erst seit gestern müssen Autoren, die neben ihrem Hauptberuf schreiben, diese Zeit hart erkämpfen. Neue Medien und neue Veröffentlichungswege wie E-Books bringen es mit sich, dass die Zeit zum Schreiben weiter dahinschmilzt. Die Branche wird dank des Internets und allem, was dazugehört, schneller und, die Konkurrenz wird größer. Kreative Wege sind gefragt, einerseits aus der Masse herauszustechen und andererseits sich in den vielen möglichen Aktivitäten nicht zu verlieren, so dass man am Ende gar nicht mehr zum Schreiben kommt.

Marcus Johanus, 1972 in Berlin geboren, hat seit seiner Schulzeit eine Leidenschaft für spannende Geschichten. Sein Debütroman „Tödliche Gedanken“ erschien 2015 im Ullstein-Imprint Midnight. Er lebt mit seiner Familie in Berlin und arbeitet als Lehrer für Psychologie, Politikwissenschaften und Deutsch.

Axel Hollmann (bekannt durch seine bei Midnight erschienenen Julia-Wagner-Romane und seinen Thriller „Rissiges Eis“) moderiert zusammen mit seinem besten Freund Marcus Johanus jede Woche eine neue Folge des YouTube-Channels „Die SchreibDilettanten“.

Samstag, 20.00-20.45

Migration und Fiktion – Drei Autorinnen erfinden Gegenwelten

mit Rasha Abbas (Autorin, mikrotext)Michaela Maria Müller (Autorin, Frohmann)Safeta Obhodjas (Autorin, Culturbooks)Tania Folaji (Moderatorin)

Migration und Fiktion – Drei Autorinnen erfinden Gegenwelten

Samstag, 20.00-20.45
mit Rasha Abbas (Autorin, mikrotext)Michaela Maria Müller (Autorin, Frohmann)Safeta Obhodjas (Autorin, Culturbooks)Tania Folaji (Moderatorin)

Drei Frauen erzählen von den Ursachen, Folgen und Herausforderungen von Migration. Wie unterschiedlich diese sein können, zeigen die Texte der Autorinnen Rasha Abbas, Michaela Maria Müller und Safeta Obhodjas, aktuelle Literatur erschienen in drei Digitalverlagen, erst als E-Book, dann gedruckt: Sie schildern mal humorvoll, mal verzweifelt die Erfahrungen zwischen Berliner Hipster-Invasion und Deutsch-Sprachkurs, die Geschichte eines jungen Paares auf der Reise von Somaliland nach Europa oder das Fremdsein im eigenen Land, das sich entgegen dem eigenen Freiheitsdrang zunehmend konservativ radikalisiert.

Rasha Abbas ist eine syrische Journalistin und Autorin. Sie lebt derzeit in Berlin. 2008 veröffentlichte sie ihre erste Sammlung mit Kurzgeschichten „Adam hasst das Fernsehen“ und wurde dafür beim Damascus Capital of Arab Culture Festival mit einem Preis für neue Autoren ausgezeichnet. 2013 schrieb sie das Drehbuch für den Kurzfilm „Zufriedenheit und Glück“, der von der Bedayat Stiftung produziert wurde. Sie arbeitete als Autorin und Übersetzerin für die Anthologie „Syria Speaks: Art and Culture from the Frontline“ (Saqi Books, London), 2014 erschienen. Im selben Jahr beendete sie ein Jean-Jacques Rosseau Fellowship, unterstützt von Schloss Solitude in Stuttgart, wo sie an ihrem zweiten Kurzgeschichtenband „Des Pudels Kern“ (The Gist of it) arbeitete. „Die Erfindung der deutschen Grammatik“ ist ihr dritter Erzählungsband. Er ist gedruckt bei Orlanda erschienen.


Foto: Marlou Schueller

Michaela Maria Müller, geboren 1974 in Dachau. Studium der Geschichte und Politikwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin. Eine journalistische Recherche führte sie im Dezember 2013 nach Lampedusa. Nach ihrer Rückkehr begann sie mit der Arbeit an der Erzählung „Auf See. Die Geschichte von Ayan und Samir“. Sie setzte sich eingehend mit einem Land auseinander, das seit Ausbruch des Bürgerkriegs 1989 noch immer als das gefährlichste Land der Welt gilt: Somalia. Müller sprach mit Geflüchteten, Zurückgekehrten und jungen Somalis der europäischen Diaspora. Als Journalistin schreibt sie unter anderem für die Neue Zürcher Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und Emotion.

Safeta Obhodjas wurde 1951 in Pale, nah Sarajevo, geboren. Sie hat in Sarajevo studiert und gearbeitet, mit ihrer Familie in Pale gelebt. 1980 begann sie mit den Veröffentlichungen ihrer Prosa. Dabei stellte sie moderne Frauen Bosniens vor, mit ihrer Zerrissenheit zwischen Moderne und Tradition, in einer patriarchalischen Gesellschaft, deren Auseinandersetzungen der Kulturen und Religionen von kommunistischen Diktatoren ignoriert oder vertuscht wurden. Nachdem sie Ende 1992 unter dem Drück der serbischen Nationalisten ihre Heimat verlassen musste, lebt sie in Wuppertal, und hat ihre schriftstellerische Tätigkeit auf Bosnisch-Deutsch fortgesetzt.

Tania Folaji wurde 1966 in Berlin geboren und hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Nach dem Studium der Film- und Fernsehdramaturgie, Konzeptionerin, Stoffentwicklerin und Autorin für Bibi Blocksberg. Immer wieder Theaterautorin und Dramaturgin. Mit DiscoHurghada 2015 Gewinnerin des InZukunftII-Wettbewerbs des Westfälischen Landestheaters. Und: Literatur-BLOGGERIN mit Leidenschaft für literarische, digitale Formate auf [ˈiːbʊk] Elektro vs. Print.

Samstag, 21.00-21.45

Die Twitter-Oma Renate Bergmann: Lesung und Gespräch über digitale Alter Egos

mit Torsten Rohde (Autor, Twitter & Rowohlt)Nikola Richter (Moderation)

Die Twitter-Oma Renate Bergmann: Lesung und Gespräch über digitale Alter Egos

Samstag, 21.00-21.45
mit Torsten Rohde (Autor, Twitter & Rowohlt)Nikola Richter (Moderation)

Renate Bergmann, geb. Strelemann, wohnhaft in Berlin. Trümmerfrau, Reichsbahnerin, Haushaltsprofi und vierfach verwitwet: Seit Anfang 2013 erobert sie Twitter mit ihren absolut treffsicheren An- und Einsichten – und hat mittlerweile sechs Bücher vorgelegt. Wir sprechen mit ihrem Erfinder Torsten Rohde darüber, wie aus Tweets Geschichten werden, wie es sich anfühlt, als 82-Jährige im Netz herumzustromern und über die schönsten Erlebnisse von und mit dem Avatar Renate Bergmann.


Foto: Thorsten Wulff

Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Twitter-Account @RenateBergmann, der vom Leben einer Online-Omi erzählt, entwickelte sich zum Internet-Phänomen. „Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker“ unter dem Pseudonym Renate Bergmann war seine erste Buch-Veröffentlichung, fünf weitere folgten.


Foto: Klaas Posselt

Nikola Richter ist Digital-Verlegerin und Autorin. Sie studierte Germanistik, Anglistik und Komparatistik in Tübingen, Norwich und Berlin und führte 2001-2003 eines der ersten Online-Literaturmagazine (schriftstelle.de). Sie arbeitet auch als Kuratorin, zuletzt für die Konferenzreihe Netzkultur (Berliner Festspiele/bpb). Im Frühjahr 2013 gründete sie den Digitalverlag mikrotext für kurze digitale Lektüren etwa Essays, Kurzgeschichten, New Journalism, aber auch so genannte Web-Literatur. 2014 wurde sie vom Börsenverein des deutschen Buchhandels mit dem Young Excellence Award 2014 ausgezeichnet.
Ihr Interesse gilt grundsätzlich der dynamischen Beziehung zwischen Netz und Kultur, neuen künstlerischen Formaten und engagierten, aktuellen Inhalten. Sie sitzt in der Jury für den ersten City Tax Fonds der Stadt Berlin und im Beirat der Konferenz future!publish.

Samstag, 21.00-21.45

Genre, selbstverlegt!

mit Nikola Hotel (Autorin, Selfpublishing & Aufbau Verlag)Michael Meisheit (Autor, Selfpublishing & Lindenstraße-Drehbuch)Sarah Khan (Moderation)

Genre, selbstverlegt!

Samstag, 21.00-21.45
mit Nikola Hotel (Autorin, Selfpublishing & Aufbau Verlag)Michael Meisheit (Autor, Selfpublishing & Lindenstraße-Drehbuch)Sarah Khan (Moderation)

Unterhaltungsliteratur – Romance, Fantasy, Krimi – unterliegt vielen Regeln und Strukturen: ein Gespräch über das Plotten von Gefühlen und Handlungen. Aber was ist das Besondere daran, wenn man sich selbst verlegt: Übernehmen dann Leserinnen und Leser Verlagsaufgaben, etwa das Marketing? Woher kommt das Feedback – wenn nicht vom Verlag? Zwei erfolgreiche Selfpublisher, die sich selbst digital verlegen, aber auch mit einem klassischen Verlag zusammenarbeiten (Nikola Hotel) oder Fernsehserien wie die Lindenstraße mitschreiben (Michael Meisheit) zeigen uns, wie sie sich als Autoren in vielen Welten bewegen.

 


Foto: Christian Liepe

Nikola Hotel wurde 1978 als jüngste von zwei Töchtern in Bonn geboren. In ihrer Jugend streifte sie durch den Wald, staute Bäche und eroberte Dachsbauten. Bereits als Schülerin begann Nikola Hotel, erste Kurzgeschichten zu schreiben. Heute lebt sie als freie Autorin mit ihrem Mann und drei Söhnen in Hennef.


Foto: Steven Mahner

Michael Meisheit, Jahrgang 1972, ist seit 19 Jahren Drehbuchautor für die „Lindenstraße“. 2012 hat er sich für das Selfpublishing entschieden. Sein unter dem Pseudonym „Vanessa Mansini“ veröffentlichter Blogroman „Nicht von dieser Welt“ stürmte Platz 1 der Kindle-Charts und hat sich seitdem über 30.000 mal verkauft. 2014 erhielt das „Autorenduo“ dafür den „Indie-Autor-Preis“ der Leipziger Buchmesse. Ebenfalls als Vanessa Mansini veröffentlichte Meisheit 2014 / 2015 die erfolgreiche Reihe „Im falschen Film“.

Sarah Khan, geboren 1971, ist Schriftstellerin und lebt in Berlin. Sie wuchs zwischen dem evangelischen Pastorat ihres Großvaters und dem Haushalt ihres Vaters, einem Teppichhändler aus Pakistan, in Hamburg auf. Sie studierte Volkskunde und Germanistik und veröffentlichte zwischen 1999 und 2004 drei Romane: „Gogo-Girl“ (1999), „Dein Film“ (2001), „Eine romantische Maßnahme“ (2004). Bei Suhrkamp erschien 2009 ein Band zeitgenössischer Spukgeschichten aus Berlin „Die Gespenster von Berlin. Unheimliche Geschichten“ (erweiterte Neuauflage im Herbst 2013). Sarah Khan publiziert regelmäßig Reportagen und Essays in Tageszeitungen und Magazinen. 2012 erhielt Sarah Khan den erstmals gestifteten Michael-Althen-Preis für Kritik der FAZ. Im März 2013 erschien bei diaphanes in der Reihe booklet ihr Essay über die Fernsehserie „Dr. House“ und ihre unbefriedigte Geschichte „Der Horrorpilz“ bei mikrotext.

Samstag, 21.00-21.45

Lyrik als Skript. Lesung, Live-Poesie, Datenpools und GIFs

mit Hannes Bajohr (Textkollektiv 0x0a)Tania Folaji (Moderation)Georg Leß (Lyriker, KOOK e.V.)Max Czollek (Lyriker, Verlagshaus Berlin)Johannes CS Frank (Verlagshaus Berlin, edition binaer)

Lyrik als Skript. Lesung, Live-Poesie, Datenpools und GIFs

Samstag, 21.00-21.45
mit Hannes Bajohr (Textkollektiv 0x0a)Tania Folaji (Moderation)Georg Leß (Lyriker, KOOK e.V.)Max Czollek (Lyriker, Verlagshaus Berlin)Johannes CS Frank (Verlagshaus Berlin, edition binaer)

Wie kommen Gedichte ins Digitale? Welche Berührungspunkte gibt es? Drei ganz unterschiedliche Ansätze werden vorgestellt: Die edition binaer, eine neue E-Book-Reihe im Verlagshaus Berlin, arbeitet mit einem eigens entwickelten Lyrik-Code, der typographische Anweisungen gibt. Das Kollektiv xoxa schreibt, vor allem mit Python, Programme, die aus vorhandenem Textmaterial automatisch und konzeptuell serielle Lyrik generieren. Für das Projekt Cloudpoesie des Vereins Kook haben Lyriker sich dem E-Book über das Schreiben genähert: Muss man für ein E-Book anders Gedichte schreiben?


Foto: Privat

Hannes Bajohr, geboren 1984 in Berlin, lebt in Brooklyn. Autor, Philosoph, Literaturwissenschaftler und Übersetzer, schreibt digitale konzeptuelle Literatur und arbeitet zu Sprachtheorie, politischer Philosophie und digitaler Literatur. Letzte Veröffentlichungen: Durchschnitt. Roman (Berlin: Frohmann 2015) und Code und Konzept. Literatur und das Digitale (Berlin: Frohmann 2016, als Hrsg.). 
Tania Folaji wurde 1966 in Berlin geboren und hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Nach dem Studium der Film- und Fernsehdramaturgie, Konzeptionerin, Stoffentwicklerin und Autorin für Bibi Blocksberg. Immer wieder Theaterautorin und Dramaturgin. Mit DiscoHurghada 2015 Gewinnerin des InZukunftII-Wettbewerbs des Westfälischen Landestheaters. Und: Literatur-BLOGGERIN mit Leidenschaft für literarische, digitale Formate auf [ˈiːbʊk] Elektro vs. Print.


Foto: Dirk Skiba

Georg Leß, geboren 1981 in Neheim, lebt in Berlin. Veröffentlichungen von Gedichten, Erzählungen und Essays in Zeitschriften und Anthologien
(u.a. Edit, Lichtungen, randnummer, Ostragehege, karawa.net, Jahrbuch der Lyrik). 2013 Arbeitsstipendium des Berliner Senats. 2014 GWK-Förderpreis für Literatur. Einzelveröffentlichung: "Schlachtgewicht. Gedichte" (parasitenpresse).


Foto: Hans Praefke

Max Czollek (*1987), geboren in Berlin, lebt ebenda. Zuletzt erschien das ebook A.H.A.S.V.E.R (Verlagshaus Berlin, 2016), außerdem die Lyrikbände "Druckkammern" (2012) und "Jubeljahre" (2015) im selben Verlag. Im Mai 2016 organisierte er zusammen mit Sasha Marianna Salzmann "Desintegration. Ein Kongress zeitgenössischer jüdischer Positionen am Maxim Gorki Theater. Max Czollek ist Mit-Herausgeber der Anthologie „Lyrik von Jetzt 3. babelsprech“, die 2015 im Wallstein Verlag erschienen ist.
Johannes CS Frank, geboren 1982, aufgewachsen in Southend-on-Sea, Kiel und Heidelberg, studierte Anglistik, Amerikanistik und Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Holocaust Communication am Touro College Berlin. Er arbeitet als bilingualer Autor, freier Übersetzer sowie für das Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerk. Seit 2005 führt er gemeinsam mit Andrea Schmidt und Dominik Ziller das Verlagshaus Berlin. Zusammen mit dem Pianisten Caspar Frantz und dem Cellisten Julian Arp ist er künstlerischer Leiter des internationalen Zeitkunst Festivals sowie gemeinsam mit dem Illustrator Felix Scheinberger Initiator des deutsch-israelischen Austausches Alltag.

Samstag, 22.00-22.45

Is it love, is it hate? Das E-Book, das mich inspiriert! E-Book-Pecha Kucha

mit Wolfgang Gründinger (Zukunftslobbyist, Autor)Sarah Khan (Autorin)Ulli Lust (Comiczeichnerin, Elektrocomics)Dan Reynolds (Type Designer)Fabian Thomas (Blogger)

Is it love, is it hate? Das E-Book, das mich inspiriert! E-Book-Pecha Kucha

Samstag, 22.00-22.45
mit Wolfgang Gründinger (Zukunftslobbyist, Autor)Sarah Khan (Autorin)Ulli Lust (Comiczeichnerin, Elektrocomics)Dan Reynolds (Type Designer)Fabian Thomas (Blogger)

Hier werden die liebsten, provozierendsten, ungewöhnlichsten E-Books vorgestellt: in 20 Bildern in jeweils 20 Sekunden. Ein Live-E-Book-Katalog, präsentiert von Autoren, Lesern, Typografen, Comiczeichnern und Literaturbloggern.

Wolfgang Gründinger, geboren 1984, ist Zukunftslobbyist. Zu seinen Buchveröffentlichungen gehören Alte Säcke Politik, Meine kleine Volkspartei, Wir Zukunftssucher und Aufstand der Jungen. Er leitet das Forum Digitale Transformation beim Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), ist Sprecher der Stiftung Generationengerechtigkeit und ist Mitglied im Vorstand des SPD-Forums Netzpolitik.

Sarah Khan, geboren 1971, ist Schriftstellerin und lebt in Berlin. Sie wuchs zwischen dem evangelischen Pastorat ihres Großvaters und dem Haushalt ihres Vaters, einem Teppichhändler aus Pakistan, in Hamburg auf. Sie studierte Volkskunde und Germanistik und veröffentlichte zwischen 1999 und 2004 drei Romane: „Gogo-Girl“ (1999), „Dein Film“ (2001), „Eine romantische Maßnahme“ (2004). Bei Suhrkamp erschien 2009 ein Band zeitgenössischer Spukgeschichten aus Berlin „Die Gespenster von Berlin. Unheimliche Geschichten“ (erweiterte Neuauflage im Herbst 2013). Sarah Khan publiziert regelmäßig Reportagen und Essays in Tageszeitungen und Magazinen. 2012 erhielt Sarah Khan den erstmals gestifteten Michael-Althen-Preis für Kritik der FAZ. Im März 2013 erschien bei diaphanes in der Reihe booklet ihr Essay über die Fernsehserie „Dr. House“ und ihre unbefriedigte Geschichte „Der Horrorpilz“ bei mikrotext.

Ulli Lust, geboren 1967 in Wien, ist eine österreichische Comiczeichnerin.
Von 1999 bis 2004 studierte sie an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Sie zeichnet Comics in Berlin, unterrichtet Zeichnung und Comic an der Hochschule Hannover. Sie betreibt die Webseite Elektrocomics, einen „Verlag für Bildschirmcomics“.


Foto: Norman Posselt

Type designer, educator & design history researcher in Berlin and Braunschweig.

Fabian Thomas, geboren 1983 in Trier, ist freier Literaturredakteur (Goethe-Institut, ZEIT ONLINE), Blogger (www.thedailyfrown.de) und Gastdozent (FU Berlin). Derzeit hauptberuflich für den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Landvesverband Berlin-Brandenburg e.V. tätig.

Samstag, 22.45-23.00

Wrap-up: Wie die Kuratorinnen den ersten Tag erlebt haben … und Ausblick auf den zweiten

mit Andrea Nienhaus (Kuratorin, E-Book-Designerin)Nikola Richter (Kuratorin, Verlegerin mikrotext)

Wrap-up: Wie die Kuratorinnen den ersten Tag erlebt haben … und Ausblick auf den zweiten

Samstag, 22.45-23.00
mit Andrea Nienhaus (Kuratorin, E-Book-Designerin)Nikola Richter (Kuratorin, Verlegerin mikrotext)

Die Kuratorinnen des E-Book-Festivals Andrea Nienhaus und Nikola Richter fassen den ersten Tag spontan zusammen. Mit ihren schönsten und absurdesten Handyfotos lassen sie den ersten Tag Revue passieren und geben einen Ausblick auf das, was dann am Sonntag im zweiten Teil des Barcamps passiert. Danach: Party!

Samstag, 23.00-Sonntag, 1.00

Party im Loft, Nachtgespräche auf der Dachterasse

mit die Brotfrau (DJ)

Party im Loft, Nachtgespräche auf der Dachterasse

Samstag, 23.00-Sonntag, 1.00
mit die Brotfrau (DJ)

Party like there is an ebook party! 60ies Beat bis 80ies Disco mit DJ die Brotfrau.

Aktion.
Ich spreche Bände.
Die Brotfrau lebt in Berlin, Graz, Kiew.

Nie im Moment, immer zugleich.
Irrational gut.

Finden Sie ein schlechteres Angebot, zahlen wir Ihnen 10% mehr. Danke, dir. Zeitgemäß nur noch Zeit für kurze Zeit. Wissen wird erhöht, Rausverkauf beginnt ... JETZT! Schwindel und Übelkeit, mehr als ein Sommerflirt. Zirkusbewegung statt Lesezirkel. Konsensler statt Intelligenzler. Raststättenbesucher statt Wucher. Brot für alle.

Sonntag, Barcamp--

Brave New Work Part 2: What Practical Steps can we make to Implement Best Technology Practices in Publishing Houses?

mit Justine Solomons (Consultant Byte the Book, London)

Brave New Work Part 2: What Practical Steps can we make to Implement Best Technology Practices in Publishing Houses?

Sonntag, Barcamp--
mit Justine Solomons (Consultant Byte the Book, London)

Putting into practice our findings from 25/6 seminar:  „Brave New Work Part 1: What Challenges and Opportunities do Developers and Publishers have when Working Together?“

Justine Solomons has worked in technology for over 15 years and 4 years ago founded Byte the Book to help authors and publishers network and to learn about the latest developments in digital. She's run over 50 events across the world and through Byte Consultancy helps cutting edge tech companies meet publishers.

Sonntag, Barcamp--

Analog ist Besser

mit Atilla Korap (Font-Technologie-Spezialist Monotype)

Analog ist Besser

Sonntag, Barcamp--
mit Atilla Korap (Font-Technologie-Spezialist Monotype)

Ständig schauen wir auf Bildschirme und sehen Schriften. Manchmal sehen sie nahezu perfekt aus, manchmal aber verpixelt oder sehr verschwommen. Zuständig für die Bilder der Zeichen, die wir sehen, ist eine kleine Software in den Geräten, die sich Rendering Engine nennt. 1200-1500 Zeichen pro Sekunde kann sie auf langsamen Geräten die Vektoren digitaler Fonts in Pixelbilder umrechnen.

Wir wollen verstehen was genau dabei passiert und es nachmachen. Und weil wir keine Computer sind, machen wir es analog, mit Schablonen, Filzstiften und Papier. Wir werden die unterschiedlichen Rendering Techniken nachstellen, also Schwarz/Weiß- und Graustufenrendering und dabei sogar dem Mysterium namens „Hinting“ nachgehen.

Am Ende schauen wir uns die Ergebnisse gemeinsam an. Zuerst vergleichen wir unser Ergebnis mit dem digitalen Original und dann simulieren wir Anwendungsfälle. Wie würden unsere Zeichen auf unterschiedlichen Bildschirmen aussehen? Wir werden dabei den Zusammenhang zwischen Bildschirmauflösung, Schriftgröße und Leseabstand verstehen, und auch, warum manche Schriften besser auf Bildschirmen funktionieren als andere.


Foto: Norman Posselt

Atilla Korap arbeitet bei seit der Jahrtausendwende bei Monotype. Als Font-Technologie-Spezialist gestaltete er zunächst den Umstieg auf OpenType mit. Dann war er als Leiter der Font-Entwicklung unter anderem für die Koordination der Webfont-Produktion verantwortlich. Im August 2013 wechselte er in den Bereich Rapid Response. Hier berät er Gerätehersteller dabei, die richtige Schrift für die Bildschirme in ihren Geräten zu finden und mit der passenden Technologie zu kombinieren.

Ort

Team

Nikola Richter
Kuratorin, Organisatorin

Nikola Richter ist Digital-Verlegerin und Autorin. Sie studierte Germanistik, Anglistik und Komparatistik in Tübingen, Norwich und Berlin und führte 2001-2003 eines der ersten Online-Literaturmagazine (schriftstelle.de). Sie arbeitet auch als Kuratorin, zuletzt für die Konferenzreihe Netzkultur (Berliner Festspiele/bpb). Im Frühjahr 2013 gründete sie den Digitalverlag mikrotext für kurze digitale Lektüren etwa Essays, Kurzgeschichten, New Journalism, aber auch so genannte Web-Literatur. 2014 wurde sie vom Börsenverein des deutschen Buchhandels mit dem Young Excellence Award 2014 ausgezeichnet.
Ihr Interesse gilt grundsätzlich der dynamischen Beziehung zwischen Netz und Kultur, neuen künstlerischen Formaten und engagierten, aktuellen Inhalten. Sie schrieb für das Missy Magazine die ersten E-Book-Only-Rezensionen in einer Printzeitschrift. Sie sitzt in der Jury für den ersten City Tax Fonds der Stadt Berlin und im Beirat der Konferenz future!publish.

www.mikrotext.de
@mkrtxt
nikola@electricbookfair.de

Andrea Nienhaus
Kuratorin, Organisatorin

Andrea Nienhaus ist selbstständige Kommunikationsdesignerin und Dozentin in Berlin. Nach dem Studium der Visuellen Kommunikation an der Universität der Künste Berlin und an der University Of The West Of England Bristol arbeitete sie für eine PR-Agentur mit dem Schwerpunkt „Kommunikation für Gesellschaftliche Themen“. In den vergangenen Jahren hat sie sich auf die Gestaltung und Programmierung von digitalen Publikationen sowie die Entwicklung von Workflows für crossmediales Publizieren spezialisiert. Das macht ihr so viel Spaß, dass sie dazu Workshops gibt, Vorträge hält und ihr Wissen an verschiedensten Hochschulen weitergibt und mit den Studierenden neue E-Book-Konzepte erforscht (u.a. HTW Berlin, FH Potsdam, UdK Berlin). Sie findet, dass E-Books außen und innen schön sein sollten und konsequent mit offenen Standards gearbeitet werden sollte. Dabei spielt nicht nur der Code eine Rolle, sondern auch die Typografie, Dateiformate, Lesegeräte und natürlich auch das Leseverhalten der Nutzerinnen und Nutzer.

www.andreanienhaus.de
@a_nienhaus
andrea@electricbookfair.de

Eefke Kleimann
Projektassistenz, Presse

Eefke Kleimann studierte Theaterwissenschaft in Mainz. Sie arbeitete in verschiedenen Kulturprojekten und Institutionen, u.a. für die Hochschule für Musik Hanns Eisler, das Theatertreffen der Berliner Festspiele und zuletzt für die Kunsthalle Bremen. Derzeit absolviert sie ihren Master an der Humboldt-Universität und lebt und arbeitet in Berlin und Oldenburg.

@eefkeklein

Viktor Nübel
Webdesign und -support

Viktor ist freischaffender Grafik-Designer und Schriftgestalter. Neben seiner Arbeit mit Typografie ist er intensiv im Bereich Webdesign tätig. Bevor er zur Grafik gekommen ist, hat er zunächst zwei Jahre Sozialwissenschaften studiert. Wichtige Etappen der beruflichen Entwicklung waren die Tätigkeiten bei MetaDesign, FontShop und auf der Designkonferenz TYPO Berlin. Viele seiner Auftraggeber kommen aus der Verlagsbranche und dem Kulturbereich.

lieberungewoehnlich.de

@viktornuebel

Charlotte Reimann
Influencer Marketing und Blogger Relations

Charlotte Reimann lebt und liebt digitales Publizieren und internationale Vernetzung. Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft in Tübingen, Norwich und Berlin übernahm sie 2010 vertretungsweise die Lizenzleitung des Wissenschaftsverlags Editions Dunod in Paris. 2011 wechselte sie zu QED Publishing nach London und von dort in die Kinderbuchredaktion des Kosmos Verlags. Gemeinsam mit Leander Wattig initiierte sie 2013 das erste Buchbloggernetzwerk Deutschlands und organisierte 2014 ein Publishing Meet-up im Silicon Valley. Zuletzt verantwortete sie Online Marketing und Social Media Management beim Kerber Verlag und  leitete die Online Redaktion des Start-ups Artbookworld, eine Tochterfirma des Kerber Verlags.

charlotte-reimann.de

@lottereimann

Janni Froese
Projektsupport

Janni Froese hat als Buchhändlerin und Diplom-Verlagswirtin schon viel mit Büchern zu tun gehabt und zuletzt im E-Book Vertrieb gearbeitet. An der Electric Book Fair schätzt sie, dass die jedes Jahr anders toll ist – und unterstützt sie dieses Mal auch organisatorisch.

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