Uschis Blog – Schriftstellerin

Heute Nachmittag gegen 15:30 endete das erste Wortschmieden-Seminar in diesem Jahr, das am Freitag um 15 Uhr begann. 8 Teilnehmer haben sich intensiv mit dem Exposé beschäftigt, mit entsprechenden Übungen und Analysen dazu: Wozu ist ein Exposé überhaupt gut, was gehört hinein, wie ist es aufgebaut, was ist anders bei einem Exposé für andere Autoren? Nach diesem anstrengenden Training gab es am späteren Samstag nachmittag eine literarische Schreibübung zur „Auflockerung“, eine Bildbeschreibung, die sehr gelungen war – 8 völlig verschiedene Geschichten, die teils spannend, teils berührend und teils eindringlich waren. Heute folgte eine spezielle „Action“-Übung, die noch einmal eine Menge Konzentration erforderte. Dazwischen gab es Theorie und allgemeine Fragen. Ein gelungenes Seminar, das sicherlich noch einige Zeit nachklingen wird.

Eine tolle Rezension, die mich überaus freut, findet sich hier beim Traumfänger.

Am ersten Oktoberwochenende lese ich übrigens auf den Fantasydays in Düsseldorf (Samstag 18 Uhr) daraus. Mehr dazu im September!

Auf der Zauberspiegel-Seite ist heute ein sehr ausführliches Interview mit mir erschienen: Hier nachzulesen

Ja, ich kann es einfach nicht lassen, und ich habe mich noch dazu gleich zu einem PERRY RHODAN-Doppelband überreden lassen. Aber bei dem Thema konnte ich nicht widerstehen – Schauplatz ist die ferne Ringgalaxis Anthuresta, und ich erzähle das Leben der dortigen Völker unter der Knute der Frequenz-Monarchie am Beispiel einer wissenschaftlich hochbegabten jungen Frau. Das war sehr interessant und hat viel Spaß gemacht, auch wenn, vor allem im zweiten Band, sehr viele tragische Elemente enthalten sind. Und die Protagonistin dadurch immer wieder vor schwierige Entscheidungen gestellt wird, die ihre gesamte Lebenseinstellung betreffen …
Es handelt sich um die Bände 2562 »Die Tryonische Allianz« (24.9.2010) und 2563 »Im Zentrum des Feuerauges« (1.10.2010).

Sepp Daxenberger ist heute gestorben, nur drei Tage nach dem Tod seiner Frau. Sie wurde 49, er 48 Jahre alt, durch Krebs aus dem Leben gerissen. Das ist auch deswegen besonders tragisch, weil sie drei Kinder hinterlassen.
Gerade eben hat mir jemand einen Mopsspruch geschickt:
   Lebe glücklich lebe froh
   wie der Mops im Paletot
   Lebe glücklich werde alt
   bis die Welt in Stücke knallt.
Ich freue mich umso mehr auf meine Planungen bis Jahresende, denn genau so werde ich das neben der Arbeit einfach mal wahrnehmen – wer weiß schon, was nächstes Jahr ist.

Inzwischen ist das Programm vom 17.-19.9. online gegangen. Am Samstag um 17:45 bestreiten wir einen ausführlichen SunQuest- und Elfenzeit Programmpunkt mit allen anwesenden Autoren auf der Bühne. Die Schnittmenge zwischen den beiden Serien ist ziemlich groß, und welche Gemeinsamkeiten sie sonst haben … werden wir herausfinden!

Und schon ist er wieder vorbei: Der „RanchCon“ des Jahres, nun schon zum sechsten Mal unter dem Motto: „Ernst will es – The Sixth Chance“. Nach dem schrecklich verregneten Freitag, der jegliche Vorbereitung zunichte machte, erwartete uns am Samstag strahlendes Wetter mit angenehmen Temperaturen. 30 Gäste fanden sich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein, um ab mittags bis spät in die Nacht fröhlich zu schmausen und zu lachen. Ein Abendprogramm gab es natürlich auch wieder, und so verging die Zeit sehr schnell – wie immer, und wie immer bin ich heute entsprechend müde und gönne mir nach den letzten Aufräumarbeiten Auszeit.
Auf dem Foto sehen wir die beiden stolzen Autoren des SunQuest-Abschlussbandes, Marc A. Herren und mich, wie wir unser rundum gelungenes und schön gewordenes Buch präsentieren. Für alle anwesenden Abonnenten (und diejenigen, die ihre Ausgabe per „Privattaxi“ erhalten) gab es natürlich Signierungen von uns beiden. Eine weitere Gelegenheit wird es zum AustriaCon am 18.9. geben, und noch für weitere SunQuest-Bände, da eine Menge Autoren der Serie vor Ort sein werden.
So wird die Arbeit zum reinen Vergnügen und noch dazu mit dem Vergnügen verbunden, und ich stelle wieder mal fest, was für eine wunderbare Berufung ich habe.

Auf der Internet-Seite des „Zauberspiegels“ ist eine Rezension zu meinem Perry-Rhodan-Planetenroman erschienen.