Für Bücherliebhaber

31 01 2012

Die schönste Liebeserklärung an Bücher ist der 15minütige Film „The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore“. Rührend, liebevoll und einfach nur schön.
Nachtrag: Verdientermaßen hat er auch den Oscar 2012 dafür bekommen.
Zu Youtube



Gewinnspiel auf SF-Fan.de mit SunQuest 7! Bis 30.1.12

27 01 2012





»Am 25.12.2011 wurde das Science-Fiction-Forum von SF-Fan.de 10 Jahre alt. 112.599 Beiträge wurden in diesem Jahrzehnt zu 5.407 Themen verfasst, über 1.250 SF-Fans haben sich in dieser Zeit als Mitglieder im Forum (http://forum.sf-fan.de) angemeldet…
Um dies gebührend mit Euch zu feiern, verlosen wir in den nächsten Wochen in 10 aufeinanderfolgenden Gewinnspielen 10 aufregende und ganz besondere Preise!
Gewinnspiel 2:
Ein von Uschi Zietsch und Hubert Haensel signiertes Exemplar des SunQuest-Romans »Der dunkle Mond«
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Hier gehts zum Gewinnspiel bis 30.1.2012



WinterWonderland

26 01 2012



Comic: Nemesis (Millar/McNiven)

26 01 2012

Nemesis ist nicht ein Superschurke – er ist der Superschurke schlechthin. Und er hat es sich zum Ziel gemacht, den Polizisten auf der ganzen Welt das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wie viele Menschen dabei umkommen – 20.000, 30.000 – spielt keine Rolle, der Superschurke muss siegen, der Polizist versagen, bis zum Tode. Ich glaube, bis es zum Showdown kommt, gehen schon so an die hunderttausend Leute auf Nemesis‘ Konto. Blutig, brutal und gewalttätig bahnt er sich seinen Weg zum selbst erkorenen Ziel. Das ist nichts für schwache Nerven, doch wem „Joker“ von Azzarello gefallen hat (der allerdings weitaus subtiler, tiefgründiger und ja, noch brutaler ist), wird hier auch auf seine Kosten kommen. Das beste allerdings – der Showdown ist klasse, das Ende gefällt mir, und die Pointe ist grandios gelungen.



Schattenlord auch auf der Perry Rhodan-Homepage

26 01 2012


Schattenlord ist ja ein Lizenzprodukt, das bei BS-Editionen herauskommt – und die Perry Rhodan-Redaktion hat nun auch eine Information auf ihre Homepage gesetzt, was mich freut.

Zum Artikel



Der Mythos Vergebung – netzwerkB

24 01 2012

Norbert Denef, der Initiator von netzwerkB, der rührigen Organisation für Missbrauchsopfer (ich habe hier im Blog schon darauf hingewiesen), hat im Blog des Netzwerks einen Artikel zum „dem Täter vergeben“ online gestellt, der endlich und gottseidank einmal offen und deutlich klarstellt, wie menschenverachtend diese Einstellung ist. Denn durch „dem Täter vergeben“ wird der Täter von jeglicher Schuld freigestellt – der sowieso keine Reue empfindet -, das Opfer aber lädt dadurch die gesamte Schuld auf sich. Es besteht keinerlei Veranlassung, einem anderen vergeben zu müssen, weil die Welt dadurch kein bisschen besser wird. Wichtig ist es zu erkennen, dass man selbst keine Schuld trägt und u.U. sich selbst vergeben kann.

Immer wieder taucht im Zusammenhang mit der Aufarbeitung und Heilung von
traumatischen Kindheitserlebnissen das Stichwort „dem Täter vergeben“ auf.
Es ist Zeit, mit verschiedenen Mythen aufzuräumen, die sich darum ranken.

Hier gehts zum netzwerkB



Deadwood (Pete Dexter)

23 01 2012

Ich habe vor Jahren die unglaublich gute Serie auf DVD gesehen; als Western-Fan konnte ich mir das nicht entgehen lassen. Wobei die Serie gar nichts mit einem Western gemein hat, sondern schlicht und ergreifend eine Geschichte, basierend auf historischen Begebenheiten, mit unglaublicher Intensität erzählt hat. Glücklicherweise wurde die rüde Sprache, wie sie sicher gewesen ist, auch in der deutschen Synchro beibehalten.
Der Roman Deadwood hat mit der Serie nichts gemein, und er erschien bereits 1986, wurde aber jetzt erst in Lizenz bei uns herausgebracht. Warum erst und gerade jetzt weiß ich nicht, doch ich habe sofort zugegriffen. Und wurde nicht enttäuscht. Mit gestochener Klarheit, exakt platzierten Worten und beißendem Humor stellt Pete Dexter (wenn der Name kein Pseudonym ist, kann er nicht passender sein) die Goldgräberstadt vor, die heute noch existiert. Calamity Jane, Wild Bill Hickok, Seth Bullock, Charlie Utter – sie alle waren damals dort und haben ihr Schicksal gefunden. Hickock wurde hinterrücks beim Kartenspiel erschossen, und die Stadt, in der er sich niederlassen wollte, wurde von Epidemien und Feuersbrünsten heimgesucht. Die Menschen damals waren hart und rücksichtslos bis grausam, Gewalttätigkeit war etwas ganz Normales, und Frauen waren nur eine Ware, die man nach Belieben schlagen oder töten konnte, ob sie nun verheiratet waren oder nicht. Einige der damaligen Recherchen sind heutzutage überholt, beispielsweise die Annahme, dass Al Swearingen von einem Zug überfahren wurde. Aber das spielt keine Rolle. Das Buch zu lesen ist durch seine Schonungslosigkeit verstörend und faszinierend zugleich, und in jedem Fall kann man froh sein, nicht zu der damaligen Zeit dort gelebt zu haben. Außergewöhnlich durch seine Thematik und außergewöhnlich gut.



Und immer noch Zajac!

16 01 2012






Und immer noch ist es dem „passionierten Tierfreund“ Zajac scheißegal, wenn die Tierschützer Sturm laufen. Er holt sich billig, vermutlich zu 50 Euro das Tier, Welpen von überall aus dem Osten oder von gewissenlosen Tiervermehrern aus der Region und verscheuert sie dann schnellstmöglich weiter zu einem völlig überteuerten Preis. Damit die Welpen bis zum Verkauf nicht zu viel kosten und der Gewinn maximiert wird, werden sie auf möglichst engem Raum mit möglichst wenig Futter gehalten. Wärme, Schutz, Impfungen oder auch Vorsorge lernen diese armen Geschöpfe, die zumeist viel zu jung der Mutter entrissen werden, nie kennen. Menschen, die keine Ahnung vom Hund haben, aber zu Ostern oder Weihnachten unbedingt was für die Kinder brauchen, kaufen so ein süß ausschauendes Schnäppchen, und dann geht das Leid der armen Wesen erst so richtig los. Wenn sie Glück haben, sterben sie schnell. Wenn sie Pech haben, fristen sie ihr krankes Dasein im Tierheim. Herr Zajac, Sie sind verabscheuungswürdig, Ethik und Moral kümmert Sie nicht im geringsten. Sie besitzen keinen Anstand.
Vier Pfoten Bericht



Ein Wintermorgen.

16 01 2012



Pas de Deux einmal anders

16 01 2012

😉