Vincent-Preis für Alisha Bionda

29 04 2012


Alisha Bionda, Reihen- und Anthologie-Herausgeberin und Autorin bei Fabylon, hat den Sonderpreis des Vincent Preis 2011 für die Förderung junger Autoren und der phantastischen Literatur im Allgemeinen erhalten.
Darüber freuen wir uns sehr und gratulieren herzlich!



Neuerscheinung: Sherlock Holmes und das Druidengrab

27 04 2012





Wir freuen uns, mit dieser von Alisha Bionda herausgegebenen Anthologie den Start unserer neuen „Meisterdetektive“-Reihe präsentieren zu dürfen!
“Ich glaube, alles, was aus dem Gewöhnlichen herausfällt, ist der Mühe wert, berichtet zu werden.”
Sherlock Holmes – Der Hund von Baskerville
Arthur Conan Doyle schuf vor 125 Jahren den literarisch größten Meisterdetektiv aller Zeiten. Seit seinem Tod haben zeitgenössische Autoren Sherlock Holmes und seinen treuen Freund Dr. Watson in neue Fälle verwickelt und somit für die Leser am Leben erhalten.
Volker Bätz, Tanja Bern, Anke Bracht, Barbara Büchner, die die Titelstory bestreitet, Tanya Carpenter, Andreas Flögel, Ruth M. Fuchs, Désirée Hoese, Guido Krain, Sören Prescher, Ramón Scapari, Vincent Voss und Klaus P. Walter konfrontieren Holmes und seinen messerscharfen Verstand in diesem Kurzgeschichtenband mit mystischen Fällen – meisterhaft bebildert von Crossvalley Smith.
So stellen sich Sherlock Holmes wieder viele Fragen. Geht tatsächlich ein Vampir in London um? Gibt es wirklich einen Geist auf Carnington Hall, der sein Unwesen treibt? Was hat es mit den Stimmen aus dem Jenseits auf sich? Und welches Geheimnis steckt hinter der brennenden Brücke?
240 Seiten, 14,90, bei Aeclypticq oder in unserem Shop.



JA zum Urheberrecht

26 04 2012





Die Initiative wurde im Februar 2011 aus aktuellem Anlass gegründet.


Die Initiative JA zum Urheberrecht steht für:
– die Anerkennung und den Schutz des geistigen Eigentums, weltweit
– den Schutz des Urheberrechtes nicht zuletzt auch als Persönlichkeitsrecht
– gegenseitiges Wohlverhalten zwischen Kulturschaffenden, Kulturnutzern und der Politik
– faire Anpassung der Nutzungsrechte in der digitalen Welt unter demokratischen Prinzipien und Wahrung der Urheberrechte
– Anerkennung und Honorierung der Leistungen der Kulturschaffenden

Hier mitmachen!



Großartige Gedanken

23 04 2012

Claudia Christian (Commander Ivanova von Babylon 5) schrieb auf Facebook zu diesem Link: „My Dad sent me this … thoughts?“
Einfach zuhören.

Claudia Christian auf FB



Campact-Aktion gegen BILD

12 04 2012


Am 23.6.12 will die BILD anlässlich ihres „Geburtstags“ an alle Haushalte in Deutschland ihre Ausgabe gratis verteilen. An mich nicht!
Zur Aktion



Comic: Siegfried I-III (Alex Alice)

12 04 2012

Der dritte Teil ist endlich, endlich, endlich eingetroffen nach langer Wartezeit. Aber jetzt ist sie komplett, die Siegfried-Trilogie. „Geboren aus den Wikingersagen und der Musik von Richard Wagner“ heißt es dazu – und genau so ist es.
Die Nibelungensaga, grandios neu erzählt und nach Wagners Oper interpretiert. Und es ist dem Künstler – der Text und Zeichnungen gestaltet hat – tatsächlich gelungen, eine Oper aufs Papier zu bannen, man hört förmlich die Musik, und jedes Bild ist eine eigene Komposition. Gleichzeitig ist es aber auch ein Sketchboard zum Film, der beim Blättern vor einem abläuft. Erzählt wird die Geschichte von Siegfrieds Geburt bis zu Brunhildes Befreiung nach der Tötung Fafnirs.
Es findet sich darin alles, was muss – Verrat, Intrigen, Liebe, Hass, Gier, Ehre und Stolz – verpackt in eine spannende Geschichte voller Verwicklungen, Irrfahrten, seelischer Abgründe und philosophischer Betrachtungen. Genau so, wie eine nordische Sage erzählt werden muss. Die Charaktere sind sehr tiefgründig, die optische Umsetzung der romantischen, tragischen und dramatischen Geschichte grandios, die Texte poetisch.
Ab dem ersten Band völlig begeistert, hält sich diese meine Euphorie bis zum Schluss. Einzigartig!



Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (Jonas Jonasson)

11 04 2012

Allan Karlsson ist gerade eben 100 Jahre alt geworden, und alle wollen das große Ereignis feiern. Außer ihm, und das hat seinen guten Grund. Allan haut aus zwei Gründen aus dem Altersheim ab: Erstens, weil er im ewigen Streit mit Schwester Alice liegt, und zweitens, weil es dort keinen Schnaps gibt. Das hat er selbst im Gulag nur ein paar Jahre ausgehalten. Er klettert also aus dem Fenster, was ein wenig mühsam, aber dennoch machbar ist, und macht sich auf den Weg. Fragt am Busbahnhof, wie weit er mit dem verfügbaren Geld fahren kann, klaut jemandem, der gerade dringend aufs Örtchen muss, seinen Koffer und setzt damit Ereignisse in Gang, die so überhaupt nicht vorhersehbar sind – wie sein ganzes Leben.

Ein außergewöhnliches Roadmovie aus Schweden und zum Brüllen komisch. Allan findet unterwegs neue Freunde, die ihn begleiten, muss ein paar Leute umlegen, weil die den Koffer zurückhaben wollen (aber das sind wirklich schlimme Finger), und kommt dann in einem weit entfernten Land zur Ruhe und zum Glück seines Lebens. Der Elefant auf dem Cover spielt auch eine Rolle.
Neben der aktuellen Verfolgungsjagd von Gangstern und Polizei rollt sich nach und nach Allans Jahrhundertleben auf, und wir erhalten endlich die Erklärungen, warum die USA die Atombombe fertig kriegten, Stalin aber nicht (allerdings sein Nachfolger), warum Mao seinen Siegeszug halten konnte, warum Churchill nicht in die Luft geflogen ist, wie der Kalte Krieg beendet wurde, und wieso Nixon an Watergate scheiterte.
Es lag alles am Schnaps und Allans Chuzpe, zufällig immer dort zu sein, wo er selbigen – den Schnaps – vermutete, und wo sein Sprachtalent und sein Wissen als Sprengstoffexperte (er kann sehr gut alles hochjagen, einschließlich zuletzt sein eigenes Haus) gefragt war. Allan zeichnet sich als unerschütterlicher Optimist aus, der selbst die schlimmsten Entbehrungen noch mit Witz und Charme überstehen und ihnen etwas Positives abgewinnen kann (solange es Schnaps gibt).
Ein Panorama der Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts, wie man es so noch nie erlebt hat, und ein urkomisches Abenteuer, das zu Recht zum Bestseller wurde und das hoffentlich bald verfilmt wird (aber bitte in europäischer Gemeinschaftsarbeit, weil diese Sicht der Dinge einfach anders ist als jene durch amerikanische Augen).
So viel Lesevergnügen und Pageturner hatte ich schon lange nicht mehr. Dank an die großartige Übersetzung.



Frohe Mopstern und Nesterlsuche!

8 04 2012




Auf eine Mail im April

7 04 2012






Im Zauberspiegel-Online ist soeben die monatliche Kolumne „Auf eine Mail“ von Andi Wolz mit mir erschienen. Wir reden über Lynchjustiz und den Umgang mit Kritiken.
Zum Zauberspiegel



Rezension zum „Engelseher“

7 04 2012

Der Engelseher



Carsten Kuhr hat auf den phantastiknews.de eine tolle Rezension zu Laura Flöters „Der Engelseher“ verfasst, die, wie ich finde, genau den Kern der Geschichte trifft – ich persönlich kann seinem Fazit nur voll und ganz zustimmen.
„Insgesamt ein schöner, poetischer Roman für Fans von etwas gehaltvolleren Engelsromanen.“
Hier gehts zur Rezension