Ein Job für Wittilda
von lesartige
Kiril Dimova
Leseeindrücke von Kiril Dimova (12 Jahre) Wittilda hat 47 Katzen und muss sie alle füttern. Deshalb braucht Wittilda einen Job. Zum Glück findet sie in Tante Barts Haar-Studio eine Arbeit. Leider wird sie sofort wieder entlassen, weil sie einer Dame, eine Frisur wie ein Spinnennetz macht. Sie findet einen Job bei Dingaling Pizza und kommt am Abend mit Katze Nr. 48 und Pizza für alle nach Hause.
Das Buch ist sehr lustig und hat mir deshalb gefallen. Beim ersten Lesen habe ich vor allem auf die Geschichte geachtet. Beim zweiten, dritten, vierten ansehen, habe ich mehr auf die Bilder gesehen und das Buch wurde dadurch immer witziger. Jedes Mal habe ich etwas Neues entdeckt. Da ist zum Beispiel die Spinne, dich sich auf jedem Bild versteckt. Nachdem ich sie gesehen hatte, tauchten plötzlich überall Spinnen auf: als Muster auf Wittildas Kleid oder auf dem Teppich, als Leuchter in Spinnenform…
Und beim nächsten Hinschauen, habe ich dann noch all die anderen Tiere bemerkt: Flamingos auf der Tapete, Fische an der Wand, Fledermäuse auf dem Sessel – auf jeder Seite gibt es neue schon bekannte Tiere zu sehen.
Die kleine schwarze Katze, die außerhalb der großen Illustration auf jeder Seite gezeigt wird, fällt besonders auf. Sie versucht eine Maus zu fangen. Beide flitzen von Doppelseite zu Doppelseite und auf der letzten Seite springt die Maus gerade noch in das Mauseloch. Das ist fast wie ein Daumenkino.
Es gibt noch viel mehr zu entdecken bei Wittilda – aber das müsst ihr selber tun. Viel Spaß!
Ein Job für Wittilda.
von Caralyn und Mark Buehner
Aus dem amerikanischen Englisch
von Renate Nickl
Altberliner Verlag 1996
Stichwörter:
bilderbücher, Ein Glück!, Katzen, Kinderbücher, LesArt, Lesetipps, Tiere1 Kommentar
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Sabine Mähne schrieb am July 28, 2008:
Hallo Kirill,
dein Leseeindruck hat mir gut gefallen. Ich mag das buch auch sehr.
s. m.