Der Feind
Einen kenne ich,
wir lieben ihn nicht.
Einen nenne ich,
der die Schwerter zerbricht.
Weh! Sein Haupt steht in der Mitternacht,
sein Fuß in dem Staub,
vor ihm weht das Laub
zur dunkeln Erde hernieder.
Ohne Erbarmen
in den Armen
trägt er die kindlich taumelnde Welt;
Tod, so heißt er,
und die Geister
beben vor ihm, dem schrecklichen Held.
Aus: Der ewige Brunnen