Geschrieben am 14. April 2018 von für Crimemag, CrimeMag April 2018, Editorial

CrimeMag: Editorial Ausgabe April 2018

mannHerzlich willkommen!

Die 29 scheint unsere Zahl zu sein. Wie im letzten Monat bieten wir Ihnen auch dieses Mal wieder fünfundzwanzig fundierte Beiträge, zusätzlich zu unserem Krimigedicht, den Krimi-Veranstaltungen und der Schatzsuche mit interessanten Neuerscheinungen, ab sofort auch mit Comics und Heimkino, empfohlen von Katrin Doerksen und Thomas Groh.

Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock hat ein „Déjà Vu“, Ute Cohen  wagt sich an zwei Bücher über Gewalt & Frauen: „Peach“ von Emma Glass und „Nichts, was uns passiert“ von Bettina Wilpert.  Marcus Pohlmeyer denkt über Stephen Hawking und andere kosmische Träume(r) nach, findet Liebe und Einsamkeit, transhuman und nach der Apokalypse in „Blade Runner 2049“ und hat auch noch Zeit für eine glückliche Kindheit mit „Lucky Luke“.

Abschied nehmen müssen wir von Peter Temple, einem der ganz Großen. Wir haben Alan Carter, Candice Fox, den Verleger Michael Heyward, Michael Robotham und David Whish-Wilson um ein Farewell gebeten – und bringen Ihnen zusätzlich die ersten Seiten seines letzten Romans: „Wahrheit“. 
Von Philip Kerr verabschieden sich Andreas Pflüger, Marcus Müntefering und Alf Mayer. „Ein Buch – zwei Stimmen“ heißt es mit Frank Göhre & Thomas Wörtche für Hideo Yokoyamas „64“.  Weiteres in Sachen Japan erklärt uns Peter Münder anhand von Hiroshige & Eisen „Die 69 Stationen des Kisokaido“.

Alf Mayer hat sich mit Friedemann Hahns „Foresta Nera“ und mit der Fremdenlegion befasst, Aidan Truhens „Fuck You Very Much“ präsentieren wir Ihnen auszugsweise als Primärtext. Marcus Müntefering hat seine „Bloody Questions“ von  Christopher C. Moore beantworten lassen, Peter Münder bespricht Moores gerade übersetzten Roman „Springer“. Autorenduo auch mit Hazel Rosenstrauch, die sich Beatrix Langners „Die 7 größten Irrtümer über Frauen, die denken“ gewidmet hat, während Alf Mayer ihr „Karl Huß, der empfindsame Henker“ einem Klassiker-Check unterzog. Roland Oßwald schließlich bespricht Adrian McKintys neuesten Sean Duffy-Roman, Frank Rumpel Wolfgang Schorlaus „Der große Plan“.

Üppiges bietet auch die Abteilung Graphic Novels. Sonja Hartl findet die Comicserie „Maggy Garrisson“ unwiderstehlich, Katrin Doerksen wurde von Magdalena Kaszubas „Das leere Gefäß“ und von Antonia Kühns „Lichtung“ angezogen. Auf „Lucky Luke“ haben wir bereits weiter oben verwiesen.

In Sachen Film skalpiert Alf Mayer zwei sehr unterschiedliche Bücher über Western aus Deutschland. Christopher Werth bespricht Steven Spielbergs „Ready Player One“,  Peter Münder den Segler-Film „Vor uns das Meer“, und Beatrice Behn hat sich die DVD „Good Times“ eingelegt.

Bleiben noch die sehr umfangreichen „Bloody Chops“, in denen Joachim Feldmann, Alf Mayer und Thomas Wörtche Bücher hacken von: Helmut Böger, Jonas Bonnier, Christopher Brookmyre , Curtis Dawkins, Julia Ebner, Castle Freeman, Jim Heimann, Barbara Korte, Mittelweg 36, Connie Palmen, Sven Recker, Sarah Schmidt, Martin Cruz Smith, Boris Strugatzki und Douglas E. Winter.

Vergnügliche Lektüre wünschen wir Ihnen – und endlich den Frühling.

Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer, Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team

(Feedback oder Anfragen gerne per E-Mail: CrimeMag@gmx.de)

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