Geschrieben am 1. März 2014 von für Crimemag, Editorial

Editorial, 01.03.2014

UnbenanntLiebes CrimeMag-Publikum,

heute erlauben wir uns, ohne besonderen Anlass, einen der wichtigsten Film(noir)-Regisseure aller Zeiten zu feiern, auch um Maßstäbe im Tagesgeschäft im Auge zu behalten: Alf Mayer über Bertrand Tavernier.

Um den täglichen Wahnsinn im Auge zu behalten, haben wir Carlos – und der ist postolympisch drauf und bastelt sein Podium der nervigsten Dauerstrolche.

Mit makrostruktureller Gewalt auch gegen die eigene Bevölkerung beschäftigt sich Thomas Adcock und porträtiert die Macht- und Geldelite der USA. Nicht schön …

Eyre Price hingegen hat mit „Road Kill“ einen Roman geschrieben, in dem alles vorkommt, was uns so an die amerikanische Kultur fesselt – gute Musik, gute Storys und eine Menge thrill … Thomas Wörtche hat sich gut amüsiert.

Christopher G. Moore liest auch diese Woche wieder Klassiker der Weltliteratur („Alice in Wonderland“, „Animal Farm“ etc.) auf dem Hintergrund der politischen Realitäten in Thailand und sonst wo auf der Welt. Spannend!

Spannend auch diesmal wieder, wie der aktuelle Bundesligaspieltag ausgegangen ist – wir wissen das nämlich dank unserer Kolumnistin Mara Braun heute schon: Hinter der Linie, vor dem Spieltag.

Über das Elend der deutschen TV-Landschaft könnte man eigentlich täglich ein KickAss machen, wir sind da eher scheu und zurückhaltend – aber manchmal platzt uns der Kragen, so wie Alf Mayer, wenn er angebliche Budget-Zahlen hört

Hilfreich und gut wie immer der Veranstaltungskalender von Claudia Fiedler.

Für die Frühlingsmelancholiker unter uns haben wir ein richtig depressives Gedicht mit finalem Ausgang: „Melancholie“ von Karl Egon Ebert.

Aber mildes Wetter könnte ja dafür sorgen, dass letztendlich alles gut wird!

Ein fröhliches Frühlingswochenende wünschen herzlich aus Berlin grüßend

Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team