Liebes CrimeMag-Publikum,
die Krimiwelle aus dem Norden schwillt allmählich ab. Wer wird vergessen, wer wird Bestand haben? Für Frank Rumpel ist Arne Dahl mit seinem neuen Roman „Neid“ eher einer, der bleibt.
Carlos will Bestsellerautor werden. Deswegen heute eine Leseprobe, die sein erschreckendes Talent für so etwas zeigt. So muss tolle Literatur.
Alf Mayer hat Warren Ellis’ Roman „Gun Machine“ noch einmal gelesen und schlägt einen Bogen zurück zu Ross Thomas’ „Fette Ernte“ und überhaupt zu dem Thema Spekulation und Verbrechen.
Thomas Wörtche amüsiert sich mit und über Malcolm Mackays „Der unvermeidliche Tod des Lewis Winter“.
Fröhlich gechoppt wird auch: Joachim Feldmann seziert Martin Schönes „Wolf hetzt die Meute“, Alf Mayer Greg Bardsleys „Cash Out“ und Thomas Wörtche den Comic von Moynot/Jean Vautrin: „Der Mann, der sein Leben ermordete“.
Die Hausmitteilung lädt ein zum lange ersehnten Kongress „Krimis Machen 2“ in der noblen Deutschen Nationalbibliothek zu Frankfurt am Main.
Unsere Kolumnistin Mara Braun hat sich von ihrem Schock erholt und analysiert für Sie exklusiv den 29. Spieltag der Fußballbundesliga!
Claudia Fiedlers Veranstaltungskalender weiß, wer, wann, wo …
Einer der brillantesten Köpfe des frühen 20. Jahrhunderts war Ferdinand Hardekopf, von dem das Gedicht stammt: „Spleen“. Genau die Art des Spielens mit Genre-Bausteinen, die heute gerne für originell gehalten wird. Hardekopfs Gedicht ist von 1916.
Erfreuen Sie sich am Frühling, lesen Sie an der frischen Luft, genießen Sie den Zephyr.
Mit herzlichen Grüßen aus Berlin
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team