Liebes CrimeMag-Publikum,
lesen Sie heute einen Essay von Thomas Adcock über zunehmend problematische Tendenzen in der US-Amerikanischen Politik und Gesellschaft: „The F … Words“.
Carlos hat einen Ratgeber in die Finger bekommen, mit dem man schöne Grimmis über entsetzliche Bluttaten schreiben kann. Carlos ist erschüttert, wir auch.
An Alf Mayers Alk-in-der-Kriminalliteratur-Theke hängt heute nur einer: Ed McBain; aber der hat noch genügend andere Identitäten für eine nette Trinker-Runde.
Kein bisschen nett sind die Befunde über den Zustand der Menschen- und Bürgerrechte, wenn man genauer hinschaut: Lena Blaudez über Martina Nehers Sachbuch „Albtraum Sicherheit“.
Thomas Wörtche hat anlässlich der Neuausgabe John le Carrés Klassiker von 1963, „Der Spion, der aus der Kälte kam“, noch einmal mit großem Vergnügen gelesen.
Für die Bloody Chops haben Henrike Heiland (P.D. James’ „Der Tod kommt nach Pemberley“), Anna Veronica Wutschel (Keigo Higashino: „Verdächtige Geliebte“) und Joachim Feldmann (Welter/Gantenberg: „Kalt geht der Wind“) die Beilchen geschwungen.
Wie im Kino die Trailer – hier die Moving-Targets-Vorschau von Alf Mayer.
Die Hausmitteilungen bitten noch um ein wenig Geduld für den Jack-Vance-Nachruf von Gisbert Haefs.
Das Gedicht unklarer Herkunft berichtet sehr lehrreich vom betrüblichen Ende eines Banditen: „Ballad of Charlie Birger“.
Mit den besten Wünschen für ein frühsommerliches, warmes und sonniges Wochenende, bei dem man schon an sehr kühlen Rosé denken darf, grüßt herzlich aus Berlin
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team