Liebes CrimeMag-Publikum,
nachdem uns heute Carlos mit einer auf rätselhafte Art und Weise entstandenen Geschichte um Friedrich Glauser und die Schlechtigkeit des Menschen an und für sich erschüttert hat, gibt es Rezensionen galore: Ulrich Noller bespricht gleich zwei Bücher von Jeanette Erazo-Heufelder, Kirsten Reimers den neuen Roman von Robert Brack, Joachim Feldmann das dito neue Buch von Oliver Bottini und Claus Kerkhoff einen neuen Resnick-Roman von John Harvey. Üppig auch die Bloody Chops: Tina Manske choppt Bernie Mayer, Frank Göhre Yves Ravey, Roland Oßwald Jean-Luc Bannalec, Frank Rumpel Óscar Urra und Joachim Feldmann Hans Koppel.
Alf Mayers Kulturgeschichte des Scharfschützen dringt immer weiter in gesamtkulturelle Zusammenhänge ein – heute bewegen wir uns von Boris Karloff über Frank Sinatra bis Stanley Kubrick, die Verästelungen und Anschlussmöglichkeiten des Themas sind mehr als verblüffend.
Unsere Sekundär-Picks aus Thomas Przybilkas Schatzkästlein drehen sich diesmal um die Wonnen des Viktorianismus.
Historisch auch die Stadtbesichtigung Barcelonas, die Rosa Ribas und Sabine Hofmann in der neuen Folge ihres Arbeitsjournals durchführen. Das bilinguale work in progress, bei uns auf Deutsch nachzuverfolgen.
Unser Mann in Bangkok, Christopher G. Moore, schreibt über ein in der Tat globales Thema: Das Organisierte Verbrechen, in seinen verschiedensten Darreichungsformen, vor allem als Körperschaft des Öffentlichen Rechts und anderen völlig legalen Strukturen.
Unser Gedicht ist heute eine tönende Hommage an einen ganz Großen: Bela Lugosi. Vorgetragen von Bauhaus …
In der nächsten Woche tummelt sich CrimeMag in Leipzig auf der Messe, deswegen wird die nächste Ausgabe erst am 24. März erscheinen. Bleiben Sie uns bis dahin bitte gewogen und haben Sie viel Spaß mit unserer heutigen Großausgabe. Think big!
In diesem Sinne herzliche Grüße aus Berlin
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team