Liebes CrimeMag-Publikum,
mit den besten Wünschen für ein rundum gutes Jahr 2014 sind wir wieder online. Alf Mayer beobachtet mit wachsendem Missvergnügen die SEK-Orgien im „Tatort“ und hat den Verantwortlichen für Ideologiebildung in ARD (und ZDF) einen offenen Brief geschrieben.
Carlos ist jüngst 50 Jahre alt geworden. Wir haben ihm versichert, so etwas tue nicht weh. Aber er musste sich ja unbedingt selbst zum Geburtstag gratulieren …
Am 24./25. Januar finden in Frankfurt die „Mittelamerika Literaturtage“ statt – ein Thema, das CULTurMAG traditionellerweise am Herzen liegt – und die wir bis dahin ständig begleiten. Heute porträtiert Lea Himmelsbach den US-amerikanischen Autor mit guatemaltekischen Wurzeln, Héctor Tobar, der sich mit allen Aspekten der illegal aliens beschäftigt.
Unser New-York-Korrespondent Thomas Adcock macht ein kleines Panorama des seltsamen und oft unfreiwillig komischen Umgangs der Amerikaner mit den „Commies“ auf – bizarr.
Good news für Freunde von Robert Littell, dem Großmeister des ästhetisch, intellektuell und realpolitisch richtig coolen Politthriller: Es gibt einen neuen Roman „A Nasty Piece of Work“, Alf Mayer hat ihn schon gelesen.
Dagegen der Biedersinn so vieler deutscher Kriminalliteratur: Unsere neue Mitarbeiterin Ilaria Urbano kann wenig mit Helene Henkes „Todesmaske“ anfangen.
Neues Jahr, neue Lesungen, neue Events – unser Veranstaltungskalender von Claudia Fiedler hilft Ihnen, nichts wirklich Wichtiges zu verpassen.
Das erste Gedicht des Jahres hat auch etwas Programmatisches: MC Solaar stellt uns den „Gangster moderne“ vor – ein unangenehmer Gesell, den wir aus den Nachrichten gut kennen.
Kommen Sie gut hinein ins neue Jahr, brennen Sie die letzten Folgen der Feiertagsvöllereien mit einem Fläschlein galizischen Orujo weg und seien Sie herzlich aus Berlin gegrüßt!
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team