Geschrieben am 11. August 2012 von für Crimemag

Editorial, 11.8.2012

Liebes CrimeMag-Publikum,

heute lesen Sie den zweiten Teil der original für CrimeMag geschriebenen Erzählung „The Cannibal of Pang Yang“ von Edgar-Preisträger Thomas Adcock. Von Carlos erfahren Sie Erstaunliches aus dem Leben zweier großer Männer, Guido Westerwelle und Oskar Lafontaine.

Thomas Wörtche stellt Iain Levisons hervorragenden Roman „Hoffnung ist Gift“ vor; Henrike Heiland analysiert anhand von Peter Abrahams´ „Verblendet“ die Mechanismen von Konfektionsware, während Anne Kuhlmeyer eher die Standards von Fastfood bei Colleen McCulloughs „Zu viele Morde“ erfüllt sieht.

Die Bloody Chops fallen bei Kirsten Reimers anlässlich Belinda Bauers „Der Beschützer“ eher sehr raw aus, auch Thomas Wörtche ist nicht gerade entzückt über Clément Baloups und Eddy Vaccaros Comic-Adaption von Robert Louis Stevensons „Der Selbstmörderclub“, während Frank Rumpel mit Markku Ropponens „Tote Finnen tanzen keinen Tango“ sehr zufrieden ist.

Sehr zufrieden sind wir, dass wir Sie auch heute wieder an sekundärliterarischen Schätzen teilnehmen lassen dürfen, die Thomas Przybilka in seinem „About Crime Fiction“ gesammelt hat.

Außerdem lesen Sie heute den zweiten Teil eines Essays von Christopher G. Moore, der sich mit „Noir Fiction Barbarians“ befasst.

Und weil wir ein Magazin zu den Themen Mord und Tod veranstalten, gibt es hin und wieder auch ein memento moriheute von Andreas Gryphius.

Ein sonniges, erholsames und rundum schönes Wochenende wünschen Ihnen von Herzen aus Berlin

Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team