Liebes CrimeMag-Publikum,
es wallen die Nebel, die Nächte werden kalt. Dazu passt die Atmosphäre von Jacques Tardis „Im Visier“, ein Comic nach Jean-Patrick Manchette, der Matthias Penzel überzeugt hat.
Melancholisch-heiter auch die Gedanken bei Carlos über manch welke Promi-Nase und literarisches Fallobst.
Besinnlich in diesem Kontext dann schon fast ein Klassiker-Check von Henrike Heiland – was kann man heute noch zu „A Sleeping Life“ von 1978 sagen? Eine Menge …
Premiere bei uns auch für „Grace Notes“ – eine Kurzgeschichte von Bill Moody über Jazz und Tod und Charlie Parker!
Unser heutiger Kauftipp des Krimibuchhändlers unseres Vertrauens, Christian Koch, empfiehlt „Auf engstem Raum“ von Regina Nössler.
Klaus Kamberger ist wieder einer begegnet – ein „literarischer Krimi“: „Torso“ von Wolfram Fleischhauer. Dazu ein paar grundsätzliche Bemerkungen.
Rosie Garthwaite hat ein „Handbuch für die gefährlichsten Orte der Welt“ geschrieben, Lena Blaudez, die in paar davon kennt, findet es durchaus nützlich und lehrreich.
Blutig fette Beute bei den Chops – Alf Mayer über Ross Thomas, Kirsten Reimers über John Harvey, Frank Rumpel über Helmut Wolkenwand und Joachim Feldmann über Jan Zweyer.
Zum Abschluss als Gedicht ein jahreszeitlich angepasster Klassiker über Leid, Tod und Blasphemie – der Prolog zum „Tristan“ von Gottfried von Straßburg.
Ein heiter nebeliges Wochenende mit Lektüren und schönen Gedanken wünscht aus Berlin
Ihr
Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team