Geschrieben am 14. September 2013 von für Crimemag, Editorial

Editorial, 14.09.2013

haiLiebes CrimeMag-Publikum,

zu den feinsten Namen der zeitgenössischen Thriller-Autoren gehört Michael Robotham. CrimeMag freut sich, dass er für uns beschreibt, warum er den Roman „Sag, es tut Dir leid“, der am Montag im Handel sein wird, schreiben wollte und musste. Gleich danach lesen  Sie eine Würdigung des Buches und des Autors von Alf Mayer.

Carlos hat in seinen Archiven gestöbert und erstaunlich visionäre Textfragmente zu Tage gefördert, die Sie sich nicht entgehen lassen können.

Zoë Beck überlegt, inwieweit Autoren „ideologische“ Grundentscheidungen verantworten möchten, die sie übernehmen, wenn sie Verlagsvorgaben folgen, deren Weltbilder durchaus krass reaktionär sein können.

Endlich mal ein deutscher Thriller mit zeitgeschichtlichem Bezug – dachte Tobias Gohlis über Wolfram Fleischhauers „Schweigend steht der Wald“ und ward enttäuscht.

Elly Boesl hingegen amüsiert sich blendend mit einem intelligenten Meta-(SF-)Roman – „Redshirts“ von John Scalzi.

Christopher G. Moore diskutiert die ewige und trotzdem immer wieder wichtige Dialektik zwischen Ästhetik und Politik in der Literatur am Beispiel von George Orwells Henry-Miller-Rezension zum „Wendekreis des Krebses“.

Alf Mayer hat TV geglotzt: „Die Kuppel“ nach Stephen Kings Roman „Die Arena“. Begeistert ist anders.

Claudia Fiedler hält Sie mit dem Veranstaltungskalender bis zum 29. September wie immer verlässlich auf dem Laufenden, was so an sinnvolle Veranstaltungen und Lesungen im Angebot ist.

Unser Gedicht haben Gerry Goffin und Carole King für Quincy Jones geschrieben: „Smackwater Jack“ – über den amerikanischen Alltagsumgang mit Waffen.

Ein schönes herbstliches Wochenende – Rotwein geht wieder, Steinpilze sehen gut aus – wünschen herzlich aus Berlin grüßend

Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team