Geschrieben am 15. September 2012 von für Crimemag

Editorial, 15.9.2012

Liebes CrimeMag-Publikum,

lesen Sie heute einen kleinen Essay von Thomas Adcock, der sich mit einem weiteren Hintergrundaspekt des US-amerikanischen Wahlkampfs beschäftigt (ab nächster Woche wird Thomas Adcock den Wahlkampf exklusiv für CULTurMAG wöchentlich kommentieren). Carlos hingegen hat Jesus als Cop entdeckt und macht überhaupt interessante Entdeckungen in spirituellen Gegenden.

Ganz handfest irdisch geht es bei Peter Münder zu, der eine kleine Übersicht über die verschiedenen Interpretationen zum Thema „Wie starb Osama bin Laden“ gibt.

Zoë Beck, deren vor 14 Tagen an dieser Stelle erschienene Text über das Verhältnis von klassischem Verlag  und e-Book erhebliches Aufsehen erregt hat, wundert sich heute über Herrn Precht und dessen eigenwillige Überlegungen zum Thema Print vs. Netz und macht selbst differenzierte Vorschläge.

Klassische Rezensionen gibt es auch: Nele Hoffmann zu Jonas Hartmanns Debüt „Südstern“, Anna Veronica Wutschel zu David Marks „Sterbensangst“ und Thomas Wörtche zu „Sternchenhimmel“ von Carl Hiaasen.

Kurz und bündig die Bloody Chops: Joachim Feldmann nimmt sich Max Landorff und Petros Markaris vor, Stefan Linster kümmert sich um Ewart Hutton und Thomas Wörtche geht schonend mit einer schönen, 3D-illustrierten Ausgabe von Patricia Highsmith‘ erstem Ripley-Roman um.

Wissenswertes zu den Themen Rechtsmedizin, J. Edgar Hoover und den italienischen Kriminalroman gibt es in Thomas Przybilkas Minen & Quellen des Wissens.

Noch einmal die e-Book-Debatte nimmt Christopher G. Moore auf, ein wahrlich globaler Diskurs.

Über eher erfreuliche Aspekte des Sterbens lesen wir in unserem Gedicht – Johann Georg Gressel alias Celander schwärmt: „Das süße Sterben der Verliebten“.

Don’t try this at home – in diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wunderbares spätsommerliches Wochenende!

Herzliche Grüße aus Berlin

Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team