Liebes CrimeMag-Publikum,
in unserer Leipziger-Buchmessenkompaktausgabe denkt Ulrich Noller über komische Krimis mit „Migrationshintergrund“ nach – an den Beispielen von Mark Zaks „Glaube, Liebe, Mafia“ und Su Turhans „Kommissar Pascha“.
Carlos ist politisch sehr unkorrekt, aber, wie Sie lesen werden, er darf das.
Unkorrrekt ist es vielleicht auch, Dummheit an den Pranger zu stellen, aber Thomas Adcock kann es sich nicht verkneifen, die zehn dümmsten Kongressabgeordneten der USA vorzustellen – zum Fürchten!
Tobias Gohlis hingegen ist begeistert von „Romanzo Criminale“, der 22-teiligen italienischen Fernsehserie zu Giancarlo De Cataldos gleichnamigem Romanprojekt – ein Meilenstein der TV-Geschichte, bei uns auf DVD.
Überhaupt – die Deutschen und der Polit-Thriller: Christiane Geldmacher muss feststellen, dass Bettina Raddatz mit „Die Kanzlerkandidatin“ an mangelndem Ingenium scheitert.
Die Hausmitteilungen freuen sich, dass das im CrimeMag dokumentierte work-in-progress von Rosa Ribas und Sabine Hofmann soeben in Spanien erschienen ist: „Don de Lenguas“.
Christopher G. Moore vertieft sein Thema der letzten Woche – die kriminellen Aspekte von Affekten wie Wut und Ärger.
Unser Gedicht ist eine kleine Hommage an Norman Bates, den „Psycho“-Retro-Hype und den Mann, der das alles angestoßen hat: Ed Gein.
Ein wunderbares Wochenende und herzliche Grüße aus Leipzig
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team