Liebes CrimeMag-Publikum,
„Ein Fall für Zwei“ ist ein uraltes deutscher Krimi-TV-Möbel. Jetzt hat das ZDF die Serie renoviert, aufgefrischt und wieder in den Fernsehkreislauf gespeist. Friedemann Sprenger hat sich das mal angeschaut.
Carlo gräbt weiter in der Ur- und Frühgeschichte des Deutschgrimmis und der leichten Unterhaltung und stößt auf einen notorischen Bergfex. Nicht schön.
Nicht schön, aber exzellent ist Herlinde Koelbles Fotoprojekt „Targets“ – Anlass für ein paar grundsätzliche Anmerkungen zum Thema „Kunst und Krieg“ von Alf Mayer.
Kurz und knapp werden heute gechoppt: Arnold Odermatts Fotoband „Karambolage“ von Thomas Wörtche, Peter Mays Roman „Beim Leben deines Bruders“ von Joachim Feldmann Marge Piercys’ „Menschen im Krieg“ von Alf Mayer.
Auf der Linie zwischen Realität und Fiktionen tanzen auch immer die Essays von Christopher G. Moore, der sich diesmal mit dem Zusammenhang von AI (= Artificial Intelligence) und Crime beschäftigt.
Neues vom Herrn aller Bibliographien ‒ wir stellen ausgewählte Titel aus Thomas Przybilkas Thesaurus des Wissens vor – über eine absonderliche russische Rezeption des Pinkerton-Mythos, über Mörderinnen und über Beinahekrimis.
Der Veranstaltungskalender von Claudia Fiedler versorgt Sie wie immer mit den wirklichen Daten von Lesungen und Events.
Das Gedicht ist ein schöner Hybrid zwischen Bekenntnislyrik und Beziehungstat: „Ich hab meine Tante geschlachtet“ von Frank Wedekind.
Bitte beachten Sie, dass CrimeMag am nächsten Samstag Pause macht, am 31. Mai sind wir aber wieder fröhlich für Sie da.
Es grüßt herzlich aus Berlin
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team