Liebes CrimeMag-Publikum,
heute knüpft Zoë Beck an einen Aspekt an, der letzte Woche in unserem CrimeMag-Gespräch eine Rolle gespielt hat: Warum gibt es so wenige kompetente Krimi-Kritikerinnen? Zoë Beck erweitert das Thema erheblich und stellt es in die richtigen Kontexte.
Carlos hingegen ist unter die Lehrer gefallen, ein realer Moment des obwaltenden Irrsinns.
Peter Münder ist besorgt über die politische Lage in Nord-Irland und hat sich die neuen Entwicklungen des Konflikts in Belfast anhand der Romane von Stuart Neville angeschaut.
Unseren Nachruf auf den allseits beliebten Peter Falk alias Columbo hat Michael Wuliger geschrieben.
Dirk Schmidt war im Kino und hat erst zögerlich, dann zunehmend fröhlich „The Fighter“ gesehen – einen Boxerfilm.
Thomas Wörtche ist ziemlich angetan von einem Roman von C. J. Box; Kirsten Reimers bespricht ein neues Buch von Sara Paretsky und Frank Schorneck nimmt anlässlich des Debüts von Kevin Power das Irland-Thema wieder auf.
Die Bloody Chops befassen sich mit dem argentinischen Spanier Carlos Salem, mit dem Sprachprofiler Raimund H. Drommel, mit einem Roman von Paolo Roversi, mit dem Debüt von Max Landorff und mit dem letzten Buch von Reginald Hill. Es choppen Frank Rumpel, Christiane Geldmacher, Joachim Feldmann, Thomas Wörtche und Henrike Heiland.
KickAss wundert sich heute milde über ein schräges Zielgruppen-Kalkül, das dem Heyne Verlag mit dem neuesten Landser-Heftchen von Patrick Robinson unterlaufen ist …
Gunter Gerlach hat es wieder einmal geschafft, ein Buch nicht zu Ende zu lesen. Diesmal handelt es sich, wen wundert’s, um den gefühlten 300sten „Fall für Comissario Brunetti“.
Unser Kriminalgedicht heute ist ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Kriminalliteratur aus dem Geiste des Expressionismus – ein Sonett!
Das CrimeMag verabschiedet sich hiermit in die Sommerpause, wir sind am 30. Juli wieder online!
Aus Berlin wünschen rasend gute und schöne Hochsommertage
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team