Geschrieben am 22. März 2014 von für Crimemag, Editorial

Editorial, 22.03.2014

UnbenanntLiebes CrimeMag-Publikum,

auf der KrimiZeit-Bestenliste steht er auf Platz 1, sein auf Deutsch gerade erschienener Roman „GB84“ wird allenthalben gelobt und begrüßt: David Peace. Peter Münder hat sich mit den englischen Schriftsteller getroffen und sich mit ihm über seinen Roman und anderes unterhalten.

Carlos hat vorösterliche Eingebungen, warum manches auf der Welt so ist, wie es ist. Wir wollen sie Ihnen nicht vorenthalten.

Wir haben Frau Lewitscharoff, Herrn Sarrazin und Herrn Matussek. Die Amis haben ihre Tea Party. Thomas Adcock über die gespenstische Wiederkehr von Misogynie und Vaginaphobie. Brrr …

Heinrich Steinfest hat einen neuen Roman geschrieben: „Der Allesforscher“ – ob es ein Kriminalroman ist oder nicht, interessiert uns wenig. Frank Rumpel findet, dass es einfach ein guter Roman ist. Nicht ganz so zufrieden ist Alf Mayer mit dem neuen Buch des lange vermissten Kem Nunn: „Chance“, und Anne Kuhlmeyer hat „30 Keller“ von Stephan Kaluza wohlwollend gelesen.

Und endlich mal wieder die Bloody Chops: am Beilchen Joachim Feldmann zu Jan Costin Wagners „Tage des letzten Schnees“, Alf Mayer zu Robert B. Parkers „Die Tote im Paradies“ &“ Eiskalt“ und Sophie Sumburane zu William Shaws „Abbey Road Murder Song“.

Unser Mann in Bangkok, Christopher G. Moore, beschreibt in seinem Essay „Violence: The next leap“ die Rolle von stets zunehmender Gewalt auf diesem Planeten ‒ real und in den unterschiedlichsten Narrativen.

Wie immer am Samstagmorgen können Sie bei uns schon die Ergebnisse des Bundesligaspieltags nebst aktuellen Kommentaren lesen. Wir haben nämlich Mara Braun mit ihrer Kolumne „Hinter der Linie, vor dem Spieltag“. Exklusiv und einzigartig!

Viele neue Lesungen und Events stehen an, Claudia Fiedler hat die wichtigsten für Sie in ihrem Veranstaltungskalender aufgeführt.

Normalerweise sind wir bei CrimeMag mit Katzen-Content vorsichtig, und unser Gedicht ist vielleicht auch nicht wirklich was für Katzenfreunde. Aber Wilhelm Busch ist nun einmal einer der grausamsten Schriftsteller der deutschen Literatur: „Das leichtsinnige Mietzel“.

Nutzen wir die Zeit, in der wir auf den echten Frühling warten, für ein entspanntes Lesewochenende. Have fun!

Es grüßen herzlich aus Berlin

Ihre

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team