Liebes CrimeMag-Publikum,
Benjamin Percys Roman „Roter Mond“ ist eine Mischung aus Politthriller und Horrorroman. Oder so … Alf Mayers Essay zum Buch zeigt, warum Schubladen sinnlos sind und was Genreliteratur kann.
Carlos hat in der Realität etwas gefunden, was man eher bei Carlos vermutet hätte – ein Krimihotel mit entsprechenden Freizeitangeboten.
Iris Radisch erklärte jüngst, dass man mit S. Lewitscharoffs neuem Roman gnädig sein müsse, es sei ja nur ein Krimi. S. Lewitscharoff interessiert Zoë Beck an dieser Stelle weniger, wohl aber Frau Radischs Literaturverständnis.
Thomas Adcock, unser New Yorker Amerika-Korrespondent, berichtet über Terroristen in den USA und deren geistige Cheerleader.
Joachim Feldmann fühlt sich nach der Lektüre von Qiu Xiaolongs Roman „99 Särge“ ganz ordentlich über China unterrichtet, Anne Kuhlmeyer hingegen hat sich über den Zeitverlust geärgert, der durch das Lesen von Stefan Kiesbyes „Messer, Gabel, Schere, Licht“ zwangsläufig entstanden ist.
Bloody Chops galore: Es choppen Joachim Feldmann Paul Finchs „Mädchenjäger“, Rainer Wittkamps „Kalter Hund“ und Jonathan Coes „Liebesgrüße aus Brüssel“; Stefan Linster Andrea Camilleris „Der Tanz der Möwe“ und Alf Mayer Toby Barlows „Baba Jaga“.
Mara Braun biegt allmählich in die Zielgerade der Fußballbundesliga ein und weiß heute schon alle Ergebnisse vom Wochenende.
Claudia Fiedlers Veranstaltungskalender weiß, wo und wann mit wem die wichtigen Lesungen und Veranstaltungen stattfinden.
Das Gedicht von Christian Morgenstern – der am 31. März vor hundert Jahren gestorben ist – korrespondiert aufs Artigste mit unserem Aufmacher: „Der Werwolf“.
Genießen Sie ein wunderbares Frühlingswochenende mit Spargel, Riesling und anderen netten Dingen und schönen Lektüren.
Es grüßt herzlich aus Berlin
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team