Liebes CrimeMag-Publikum,
Liebes CrimeMag-Publikum, ein merkwürdiger Begriff geistert in letzter Zeit durch die Gegend: „Frauenspannung“. Zoë Beck hat sich das Phänomen genauer angeschaut.
Bier, Lepra und Sport, das sind Themen für Carlos, evidentermaßen.
Was in der letzten Woche als Toast auf Ross Thomas’ Romane um „Mac’s Place“ begonnen hat, weitet sich aus zu einer größeren Betrachtung der Themenfelder Alkohol (resp. Drogen) und Kriminalliteratur – Alf Mayer über Saufen, Dröhnungen und Prohibitionen.
Ein Paradies der paradis artificiels war Marrakesch – folgen Sie Frank Göhre im zweiten Teil seiner Zitatmontage/Reportage auf den Spuren von Jean Genet, William S. Burroughs, Friedrich Glauser und anderen …
Obsessiv ist auch der Umgang mit Waffen, wie er vor allem von den Republikanern in den USA gepflegt wird – mit verheerenden Folgen: Thomas Adcock über „G.O.P“.
Mit einem etwas absonderlichen Rechtsverständnis anlässlich der Hoeneß/Steuerdebatte wartet das „Leitmedium“ FAZ auf – ein deutliches KickAss von Alf Mayer.
Um Zensur geht es im dritten Teil von Christopher G. Moores Essay über „global crime“, ein in der Tat globales Thema, mal deutlicher, mal subtiler.
Bruno Arich-Gerz stellt eine Autorin aus Namibia und ihr Debüt vor: Sharon Kasanda und ihren Roman „Dante International“, während Frank Rumpel auch in der deutschen Provinz Gelungenes findet: „Uhlandgymnasium“ von Lothar Müller-Güldemeister.
Das Gedicht bringt unsere heutigen Leithemen auf den Punkt: „Happiness is a warm gun“ von Lennon/McCartney.
Ein wunderbares letztes April-Wochenende vor dem Wonnemonat Mai wünscht Ihnen mit herzlichen Grüßen aus Berlin
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team