Geschrieben am 30. März 2013 von für Crimemag, Editorial

Editorial, 30.3.2012

UnbenanntLiebes CrimeMag-Publikum,

sollten Sie sich über Ostern transzendent unbehaust fühlen, voilà, wir haben Lesestoff galore für Sie: Peter Münder hat eine Hommage an einen der Großen der zeitgenössischen Kriminalliteratur verfasst, der, wie’s der Zufall will, auch regelmäßig für CrimeMag schreibt – Christopher G. Moore.

Carlos war im Urlaub. Was ihm dort zugestoßen ist, ist Stoff für eine Trilogie – die Kanarische Trilogie, deren ersten Teil wir Ihnen heute präsentieren.

In welchen idyllischen Gegenden wir leben, zeigt die zweite Miniatur aus dem Süd-Sudan, die der südafrikanische Autor Andrew Brown direkt aus einer der vielen Höllen des Globus für uns geschrieben hat.

Alf Mayer bespricht nicht nur Robert M. Edsels zusammen mit Bret Witter verfasste Studie über Kunstraub im Zweiten Weltkrieg, „Monuments Men“, sondern reißt ein ganzes zeitgeschichtliches Panorama auf.

Stefan Linster liefert eine literaturkritische Betrachtung des Roman „Das Nebelhaus“ von Eric Berg, dessen produktions-technischen Bedingungen wir in der letzten Woche erörtert hatten.

Thorlef Czopnik gibt den Fan von Sebastian Fitzek und dessen Roman „Der Nachtwandler“.

Ganz multimedial kommen die Chops heute daher: Thomas Wörtche über die Comic-Version von „Marylin the Wild“ von Jerome Charyn und Frederic Rebena, Alf Mayer über den Bollywood-Film „Solang ich lebe – Jab Tak Hai Jaan“ von Yash Chopra, und Christian Koch über Paolo Roversis Roman „Milano Criminale“.

Christopher G. Moore geht es um Statistik, um Fiktionen und Fakten, um „Murder Rates“.

Gina Bronner-Martin hat für uns TV geglotzt und findet ein paar abschließend-grundsätzliche Worte zu „Summ, summ, summ“, dem Tatort vom letzten Sonntag.

Und ja, Kriminalliteratur ist ein Ort ausgesuchter Gräuel und Missetaten, schlimmer Mordlust und schierer Perversion. Unser Limerick erzählt von einem bis dato unvorstellbaren Laster.

In diesem Sinne wünschen wir wunderbare, ruhige, vielleicht gar sonnige Feiertage!

Herzliche Grüße aus Berlin

Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team