Liebes CrimeMag-Publikum,
schon im letzten November ist der große französische Autor Jean-François Vilar gestorben, einer der wichtigsten Vertreter des néo-polar. Elfriede Müller würdigt ihn mit einem Nachruf.
Sensationelles von Carlos – er hat den Führer-Darsteller Bachmann getroffen, und was dann passiert ist, konnte niemand voraussehen …
Alf Mayer beschäftigt sich einlässlich mit Guantamo und dem Status der Menschenrechte und bespricht dazu Mohamedou Ould Slahi: „Das Guantanamo-Tagebuch“ und Wolfgang Nešković (Hg.): „Der CIA Folter Report. Der offizielle Bericht des US-Senats zum Internierungs- und Verhörprogramm der CIA“.
Frank Rumpel mag Norbert Horsts neuen Roman „Mädchenware“, Thomas Wörtche findet Dave Zeltsermans Pseudo-Noir „Killer“ interessant.
Fröhliches Choppen: Joachim Feldmann und Alf Mayer haben das Beilchen in der Hand – gechoppt werden: Tana Frenchs „Geheimer Ort“, Jesper Steins „Weißglut“, Felix Hubys „Heimatjahre“ und Clint Hutzulaks „Ein wunderschön tödliches Ende“.
Und jetzt ist sie vorbei, endlich, die Winterpause, die bundesligalose Zeit – und Mara Braun weiß wieder schon jetzt, wie der Spieltag am Ende ausgegangen ist.
Alles Notwendige zu Veranstaltungen und Events entnehmen Sie bitte Claudia Fiedlers ultimativem Veranstaltungskalender.
Das Gedicht kommt von Robert Johnson und berichtet von einem betrüblichen Zusammentreffen: „Me and the Devil“.
Bei diesem Wetter muss man nicht originell sein … ein glücklichmachender Primitivo, würde ich sagen. Und natürlich jede Menge gute Bücher.
In diesem Sinne herzliche Grüße aus Berlin
Ihr
Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team