Liebes CrimeMag-Publikum,
der kubanische Kriminalschriftsteller Leonardo Padura gehört mittlerweile zu den wichtigsten lateinamerikanischen Autoren. Anlässlich seines gerade auf Deutsch erschienen Romans „Ketzer“ hat sich Knut Henkel in Havanna mit Padura unterhalten.
Carlos hat ein sehr, sehr gutes Gedächtnis, besser als ihm und deswegen auch uns lieb sein kann. Meine Güte …
CrimeMag kümmert sich schon immer und programmatisch um „politische“ Kriminalliteratur, so auch heute: Elfriede Müller setzt sich mit Oliver Bottinis „Ein paar Tage Licht“ auseinander und Joachim Feldmann entdeckt in „Ausbruch“ ganz neue Facetten im Werk von Dominique Manotti.
Essentiell auch Sex’n’Crime: Alf Mayer stellt eine weniger gelungene und eine sehr gelungene Variante vor: „Amerikanisches Solo“ von Katja Eichinger und „Pussy“ von Tamara Faith Berger.
Christopher G. Moore meditiert in seinem Essay über einen Begriff, den man gern übergeht: über das Schweigen.
Wichtige Literatur für Leute, die nicht unbedingt nur identifikatorisches Lesen betreiben, findet sich wie immer in Thomas Przybilkas Sekundärthesaurus – heute über Italien, Lisbeth Salander und Mongo Beti.
In unseren Hausmitteilungen finden Sie das aktuelle Programm für die fieberhaft erwartete Tagung KRIMIS MACHEN 2, die am 27. und am 28. Juni in der Deutschen Nationalbibliothek zu Frankfurt stattfinden wird – und natürlich finden Sie bei uns auch ein Anmeldeformular!
Über die anderen wichtigen Veranstaltungen und Events informiert wie immer präzise und zuverlässig Claudia Fiedler Veranstaltungskalender.
Trost und Zuspruch gibt es in Gedichtform von Otto-Julius Bierbaum: Freundesbrief an einen Melancholischen.
Damit verabschiedet sich CrimeMag in die Sommerpause – am 26. Juli sind wir wieder online für Sie! Schauen Sie trotzdem bei Gelegenheit vorbei, Aktuelles könnte es immer wieder geben …
Kommen Sie gut über’s Wochenende und die Pfingstfeiertage, bei dem Wetter fällt mir nur sehr, sehr trockener Cava ein!
Herzliche Grüße aus Berlin,
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team
