Geschrieben am 8. November 2014 von für Crimemag

Editorial, 8.11.2014

CM.Rubens.MedusaLiebes CrimeMag-Publikum,

schon am 30. August ist im Alter von 69 Jahren der amerikanische Schriftsteller Charles Bowden gestorben. Bei uns skandalöserweise unübersetzt, gehört er doch zu den ganz Großen seiner Zunft. Und zu den ganz Einflussreichen. Alf Mayer würdigt sein Werk.

Auf seinen Streifzügen durch den täglichen Wahnsinn der Republik ist Carlos auf ein ganz seltsames Bürschlein gestoßen und würdigt es auf seine Art.

Gut, dass Thomas Wörtche dieses Magazin herausgeben muss, sonst würde er sicher noch im Tiefschlaf liegen, in den ihn Declan Burkes „Absolute Zero Cool“ versetzt hat …

Anna Veronika Wutschel hatte sich von „Zulu“, Jérȏme Salles Verfilmung des gleichnamigen Romans von Caryl Férey, mehr erwartet, immerhin, ein solider Actionfilm ist ja auch ganz okay …

Pünktlich zum 9. November – ein Politthriller sui generis – war Brigitte Helbling bei der Premiere des Films „1989“ von Thomas Meitsch aka Schwarwel und ist beeindruckt.

Christopher G. Moore, unser Mann in Bangkok, stellt heute eine ganz einfache Frage: Was sollen wir machen?

Die Bundesligaergebnisse von nachher und morgen gibt es schon jetzt in Mara Brauns Kolumne, nebst einigen bissigen Kommentaren zur Wunderwelt des Fußballs.

Claudia Fiedler weiß, zu welchen Veranstaltungen Sie in der nächsten Zeit gehen müssen – folgen Sie ihr einfach vertrauensvoll.

Das Gedicht beschäftigt sich, seiner Definition als Äußerung eines emphatisch erregten Ichs gemäß, einmal mehr mit Beziehungsstress – finalem, versteht sich: „I shot my man“ von Nina Kinert, die dennoch ziemlich cool rüberkommt.

Ich wünsche Ihnen ein hübsch melancholisches Herbstwochenende, ein wenig Schwarzwild würde passen, dazu ein samtiger Tessiner Merlot.

Mit herzlichen Grüßen aus Berlin

Ihr

TW und das CrimeMag-Team

PS: Leider müssen wir nächste Woche noch einmal einen Unterbruch machen. CrimeMag ist am 22. November wieder für Sie da.