Geschrieben am 31. Oktober 2012 von für Litmag, Porträts / Interviews

Anthony McCarten im Video-Interview

Internet und Real Life

– Vor dieser Buchmesse und ihrem Themenschwerpunkt Neuseeland war der kleine Inselstatt im Südpazifik zuvor für viele literarisches Niemandsland. Dabei hat Neuseeland Autoren wie Carl Nixon (mehr hier bei CM) oder Anthony McCarten („Ladies’ Night“, „Superhero“) hervorgebracht. Zum „Interview Lounge“-Gespräch reiste er jedoch nicht aus Neuseeland an, und auch nicht aus seiner Wahlheimat London, sondern aus Braunschweig, wo er am Abend zuvor eine Lesung hatte. McCarten spricht über seinen neuen Roman „Ganz normale Helden“ (zur CULTurMAG-Rezension, seine Skepsis gegenüber der fortschreitenden Digitalisierung unseres Lebens mit all den Zeitfressern wie Computerspiele und Soziale Medien sowie über seine hyperaktiven Vorfahren.

Kerstin  Carlstedt, Interview-Lounge

Anthony McCarten: Ganz normale Helden. Aus dem Englischen von Gabriele Kempf-Allié und Manfred Allié. Zürich: Diogenes Verlag 2012. 464 Seiten. 22,90 Euro.

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