Geschrieben am 15. Mai 2013 von für Litmag

CULTurMAG, Ausgabe vom 15.5.13

Kleider Titel_traegt_keine_Sau.inddLiebes CULTurMAG-Publikum,

herzlich willkommen zur Doppelausgabe von LitMag und MusikMag: „Das trägt doch kein Schwein“ heißt eins der Bücher, die Christina Mohr in ihrer Sammelbesprechung von neuen Büchern zu Mode, Kunst und Musik vorstellt. Könnte Angelina Jolies „Busen-Opfer“ der Start einer öffentlichen Biopolitik-Debatte sein, fragt Wolfram Schütte und fahndet nach dem Œu­v­re des Essayisten Claus Koch.

Immer mehr Tiere ziehen in die Großstädte– Im Videointerview spricht Bernhard Kegel, Autor von „Tiere in der Stadt. Die Wildnis vor unserer Haustür“, über dieses interessante Phänomen.

Der Rezensionsteil liefert diesmal ausschließlich Empfehlungen: Elfriede Müller schreibt über Siegfried Kracauer, Ulrich Noller empfiehlt Jordi Punti, Tina Manske mag Heinz Strunk, Wolfram Schütte lobt Hanns Zischler, Karsten Herrmann bewundert Saphia Azzeddine und Anne Kuhlmeyer gefallen die Gedichte von Jan Lindner.

Im Hamburger Thalia gastierte das Burgtheater Wien mit einer Inszenierung von Henrik Ibsens „Gespenstern“. Kirsten Reimers und André Luthardt haben sich Ibsens loderndes Familiendrama angesehen.

An Michael Zellers Wand hängt in dieser Woche eine „Junge Dame zu Rade“ von Joseph Crawhall;  für den „Neuen Wort Schatz“ hat sich Marcus Roloff mit dem Gedicht „Fickende Katzen“ von Björn Kuhligk beschäftigt. Stella ist diesmal All Work & No Play: „Stella Sinatras URknall“ – und als Weltlyrik lesen Sie einen Ausschnitt aus der Liebeslyrik Adonis‘.

Für das MusikMag hat sich Christiane Nitsche mitsamt Kamera auf dem 25. Internationalen Jazzfest ihrer Heimatstadt Gronau herumgetrieben und präsentiert in dieser Woche ihre Nachlese des Events, das mit einem beeindruckenden Line-up von Al Jarreau über Ian Anderson bis zu Richard Galliano zu glänzen wusste.

Die 1977 gegründete Band Crime & The City Solution lässt im Zuge der Altersweisheit eine gehörige Portion Humor einfließen. Das verleiht den Australiern auf ihrem neuen Album „American Twilight“ eine neu gewonnene Leichtigkeit, meint Janine Andert.

Ronald Klein hat sich mit den Indietronics-Darlings Colt Silvers über Berlin, „Ein Colt für alle Fälle“ und die seltsamen Massendemonstrationen in Frankreich unterhalten.

Das Album „Transcendence“ des New Yorker Drummer-Darlings Jaimeo Brown hat das Zeug dazu, eines der Jazzalben zu werden, findet Tina Manske.

Und in den Blitzbeats: Neue Platten und DVDs von und mit Art Brut, My Name Is Music, She & Him, Valerie June und „Blank City“, gehört von Ronald Klein (RK) und Christina Mohr (MO).

Viel Spaß beim Durchklicken wünschen

Tina Manske und Jan Karsten