Liebes CULTurMAG-Publikum,
willkommen zum Double-Feature von LitMag und MusikMag, wir freuen uns über den Start einer neuen Reihe: In der Action-Kolumne „Sachen machen“ probiert Isabel Bogdan in den nächsten Monaten einige skurrile, abseitige und abenteuerliche Dinge aus. Zum Auftakt macht sie für uns den Bootsführerschein …
Außerdem lesen Sie den zweiten Teil des Porträts über den supposé-Verleger Klaus Sander von Gisela Trahms, Peter Münders Bericht von der sehenswerten Peter Rösel-Ausstellung in Hamburg (als Ausgehtipp für die Feiertage) und einige interessante Rezensionen: Henrike Heiland bespricht Thomas Hettches Roman „Die Liebe der Väter“, Karsten Herrmann hat Marcel Maas‘ Erstling „PLAY.REPEAT“ gefallen, Frank Schorneck empfiehlt Katharina Hartwells Prosadebüt „Im Eisluftballon“, Elfriede Müller erklärt uns Moshe Zuckermanns Analyse des Nahost-Konflikts „‘Antisemit‘ – Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument“, Eva Karnofsky konnte den „manierierten Kopfgeburten“ in dem Roman „Geschichte der Tränen“ des argentinischen Autors Alans Pauls wenig abgewinnen und Carl Wilhelm Macke ließ sich von den Gedichten des amerikanischen Poeten Stanley Moss begeistern.
In ihrer Musikkolumne befasst sich Christina Mohr heute mit den wirklich wichtigen Fragen des Lebens („Und darauf einen Dujardin“). Die Platte der Woche stellt Jörg von Bilavsky vor, („Wallace“, von den Naive New Beaters), Thomas Backs mochte die „Zeus E.P.“ von British Sea Power – und Thomas Wörtche verzweifelt am aktuellen Album der Black Eyed Peas.
Dazu wie gewohnt – Stella Sinatras URknall, 1 Bild / 100 Worte (diesmal sehr kosmisch), unsere Radio- und Fernsehtipps, zusammengestellt von Joachim Leser und Monika Oertner und der neue Schwarwel: Herr Mauli im „Oraltorium“.
Viel Vergnügen beim Durchklicken der letzten Ausgabe vor der Feiertagspause (nächste Woche melden wir uns mit einem kompakten „Christmas Special“) wünschen Ihnen
Tina Manske und Jan Karsten
Abbildung: Peter Rösel: Ohne Titel, 2010. Aquarell. 18 x 18 cm. © und Foto: Peter Rösel