Geschrieben am 28. Januar 2012 von für Bücher, Crimemag

Editorial, 28.1.2012

Liebes CrimeMag-Publikum,

wir freuen uns sehr, Ihnen ab heute ein ungewöhnliches Projekt präsentieren zu können: Die beiden Autorinnen Rosa Ribas und Sabine Hofmann schreiben einen Kriminalroman, der im Barcelona der 1950er Jahre spielt. Sie tun das zweisprachig und führen ein Arbeitsjournal über diesen Prozess. Und Sie können regelmäßig mitlesen, work in progress …

Lange hat sich Carlos zurückgehalten, aber dann brachen auch bei ihm die Dämme – deswegen heute alles, was Sie über WULFF garantiert nie wissen wollten.

Alf Mayers „Blutige Ernte“ porträtiert den großen britischen Autor R.J. Ellory.
Thomas Wörtche hat den Hybrid-Roman „Niceville“ von Carsten Stroud gelesen, der zu einem Überraschungserfolg zu werden verspricht.

Die Bloody Chops changieren heute zwischen „daneben“ (Christiane Geldmacher über ein „Agentenhandbuch“), so lala (Joachim Feldmann über Georg M. Oswald) und „großartig“ (Thomas Wörtche über Orlando Figes).

Von Anne Kuhlmeyer gibt es eine ganz frische Skizze über die ewigen Themen Kunst, Kitsch und Tod. Während wir uns beim Gedicht wieder um die frühe Kriminalliteratur kümmern, die es dann so wohl doch nicht gibt. Aber so schon: „Totentanz“ von Johann Wolfgang von Goethe.

Viel Spaß, gute Unterhaltung, Frohsinn und Kurzweil!

Herzliche Grüße aus Berlin
Ihr Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team