Geschrieben am 18. März 2015 von für Bücher, Litmag

Graham Greene: Reise ohne Landkarten

Graham Greene_Reise ohne LandkartenTückischer Dschungel, rasende Ratten, teuflisches Greene-Land

– Als Graham Greene 1935 zusammen mit seiner Cousine nach Liberia und Sierra Leone aufbrach und seine Erfahrungen in „Journey without Maps“ beschrieb, hielten die meisten Zeitgenossen den Autor einfach nur für einen durchgeknallten Abenteurer. Die jetzt erschienene deutsche Ausgabe hätte nach der Veröffentlichung mehrerer Greene-Biografien neuere kritische Einschätzungen dieses extremen Dschungel-Trips beleuchten können – doch der Liebeskind-Band liefert weder kommentierende Fußnoten noch ein Nachwort, das den verwirrten Leser über Greenes wahre Absichten oder seine Auftraggeber aufklären könnte. Von Peter Münder

„Den größten Teil der Nacht lag ich wach und hörte, wie die Ratten die Wände hoch- und runterrasten und über die Kisten sprangen. Ich hatte bereits gelernt, dass man den Erdboden nicht mit nackten Füßen berühren durfte, ohne sich Sandflöhe unter den Nägeln einzufangen, jetzt lernte ich auch, dass nachts alles, was nicht in einer Kiste verschlossen war, aufgefressen wird – entweder von den Kakerlaken oder von den Ratten. Sie fraßen wirklich alles: Hemden, Strümpfe, Haarbürsten, die Schnürsenkel meiner Schuhe.“
Graham Greene: Reise ohne Landkarten

Den lauwarmen weißen Fisch, den er zusammen mit seiner Cousine Barbara im Januar 1935 im 18.05-Uhr-Express von Euston Station nach Liverpool leicht angewidert verzehrte, erwähnt er und er informiert uns am Anfang seines Reiseberichts auch darüber, dass es für Sierra Leone und Liberia keine brauchbaren Landkarten gab. Entweder zeigten sie nur weiße Flecken oder, wie auf der Karte des amerikanischen Kriegsministeriums, die Warnung: „Kannibalen-Gebiet“. Graham Greene schildert auch das düstere Ambiente der Hafenstadt Liverpool, von der aus die Schiffsreise nach Afrika beginnt; er zitiert dann einige Passagen aus einem „Blaubuch“ der britischen Regierung zur desolaten Lage in Liberia:

„Die Rattenpopulation kann zutreffend als wimmelnd bezeichnet werden … Die überwältigende Mehrheit aller in Monrovia gefangenen Moskitos gehören einer Gattung an, die Gelbfieber überträgt … Insgesamt wurden 41 Dörfer niedergebrannt sowie 69 Männer, 45 Frauen und 27 Kinder, also insgesamt 141 Menschen ermordet … In einem Dorf wurden nach Abzug der Truppen die verkohlten Überreste von sechs Kindern gefunden … Zu den schwersten Erkrankungen im Hinterland gehören Elefantiasis, Lepra, Frambösie, Malaria, Hakenwurm, Bilharziose, Ruhr, Pocken sowie Unterernährung … In Monrovia ist der Malariabefall umfassend“…

Das hört sich so an, als wollte Greene seinen Kollegen Joseph Conrad auf der Suche nach dem unheilvollen „Herz der Finsternis“ mit Beschreibungen extremer Konfliktsituationen und Lebensbedingungen noch übertrumpfen. Für den zu Depressionen neigenden Extrem-Abenteurer Greene, der sich als Teenager mehrmals umbringen wollte und schon mit dem Revolver des Bruders Russisches Roulette gespielt hatte, wären die weißen Flecken auf den Karten, die Stammes-Revolten und die todsicher zum Exitus führenden Krankheiten normalerweise ja ein verlockender Anreiz für einen exotischen Trip gewesen. Aber warum nahm er dazu seine eher zartbesaitete Cousine Barbara mit? Es war ja schließlich kein Sonntagsspaziergang in den botanischen Gärten von Kew Gardens? Kurz gefragt: Was wollte der junge Autor, der 1927 die katholische Vivien Dayrell-Browning geheiratet hatte und selbst zum Katholizismus konvertiert war, dann 1932 mit der Veröffentlichung von „Orient Express“ bekannt wurde und für die Filmrechte die damals exorbitante Summe von 1500 Pfund bekam, Anfang 1935 in Sierra Leone und Liberia? Warum fädelte Greene dieses extrem umständliche, strapaziöse und zeitraubende Grenzüberquerungsmanöver ein, das per Bahn von Sierra Leone an die liberianische Grenze erfolgte und dann über nördliche Dorfregionen in Französisch-Guinea schließlich im aufreibenden langen Marsch mit 25 Trägern durch den Dschungel in Monrovia endete? Diese Fragen, diesen historischen Kontext hätte ein Vorwort, ein Kommentar, ein Auszug aus der grandiosen Greene-Biografie von Michael Shelden zur Liberia-Reise aufklären können. So aber liest man diesen Reisebericht wie ein rätselhaftes Verwirrspiel, in dem etliche Puzzlestücke zur Lösung fehlen. Versuchen wir also, diese editorischen Defizite mit Hilfe neuerer biografischer Einsichten zu minimieren, auch wenn der Verlag der Ansicht ist, dieser Bericht müsste für sich sprechen und erklärende Paratexte wären überflüssig.

Seine frühen Jahre stellten eine ziemlich grauenhafte Phase zwischen erotischer Obsession und extremer Langeweile dar, konstatierte Graham Greene (1904–91) in seiner Autobiografie „Eine Art Leben“. Der Kampf gegen die lähmende Langeweile war für ihn das größte Problem und eigentlich auch das Leitmotiv, das ihn sein Leben lang begleitete: „Die Langeweile schien sich aufzublasen wie ein Ballon im Kopf; sie wurde zum Druck im Schädel: Manchmal dachte ich, der Ballon würde platzen und ich den Verstand verlieren.“ Keine Frage also, dass all die abenteuerlichen Reisen in exotische Regionen, in denen es Kriege und Revolutionen, extreme Armut, Korruption, Aberglauben und gnadenlose Diktatoren gab, für ihn auch Fluchten vor dem dumpfen Stumpfsinn einer sterilen Zivilisation waren: „Our interest is on the dangerous edge of things“ – diese Zeilen aus Robert Brownings Gedicht wurden bald zum Lebensmotto des Romanciers. Für den Autor Greene lieferten die abenteuerlichen Erfahrungen in Afrika, Indochina oder Südamerika genau den Stoff, aus dem er Plots mit enigmatischen Figuren und einem unverwechselbaren morbiden Ambiente destillieren konnte – nämlich das düstere, geheimnisvolle „Greene-Land“.

Als seine junge Frau Vivien Dayrell-Browning nach der Heirat 1927 sich daran machte, für den ehrgeizigen jungen Autor eine spießige Butzenscheiben-Idylle zum harmonieseligen Kokon zu modellieren und als Greene nach der Geburt der Tochter Lucy im Dezember 1933 von der Vaterrolle überfordert oder einfach nur angewidert war, nahm er die Gelegenheit war, die Lage im afrikanischen Busch zu sondieren – ohne Ehefrau, ohne Kind, ohne die dekorative Spießerhölle, die ihm inzwischen so verhasst war. Wie der Biograf Shelden berichtet, war für Greene das „Modell Liberia“ von großem Interesse: Hier wollten ehemalige amerikanische Sklaven demonstrieren, wie man sich vom kolonialen Erbe emanzipieren und selbstbestimmt verwalten kann, ohne von weißen Bürokraten bevormundet und schikaniert zu werden. Doch nun waren aufmüpfige Stämme wie die Kru, die sich diskriminiert fühlten, vom brutalen Oberst Davis – einem Schwarzen, der die USA nach dem Ersten Weltkrieg verließ und nach Liberia ausgewandert war – niedergemetzelt worden und vieles lief in diesem vermeintlichen Mustersystem völlig aus dem Ruder. Diese Gewaltexzesse hatten in England für große Empörung gesorgt und in den Medien zu Diskussionen über eine militärische Intervention an der Seite der Amerikaner geführt – schließlich ging es ja auch um die riesigen Kautschukplantagen von Firestone. Laut Shelden hatte Greene schon im Sommer 1934 Kontakt zur Londoner Anti-Slavery-Society aufgenommen, um mit „neutralen“ Augenzeugenbeobachtungen vor Ort die Brutalität von Oberst Davis zu belegen und die Interventionisten um Lady Simon und Sir John Harris und deren Forderung nach Einsetzen eines „resoluten weißen Regimes“ in Liberia zu unterstützen.

Greene hatte mit diesen prominenten Aktivisten sowie dem Außenminister Sir John Simon beim Tee parliert und den geheimen Auftrag erhalten, den Kru-Häuptling Nimley zu treffen, um sich die grausamen Gewaltexzesse an den Kru bestätigen zu lassen. So reifte in ihm der Plan, für die Times Reiseberichte aus Liberia zu verfassen; außerdem hatte er bereits den Verleger Heinemann für ein Reisebuchprojekt über den Liberia-Trip interessieren können. Die Sklavengegner setzten bei ihrer Propagandakampagne auch auf ein positiv einstimmendes Kontrastprogramm, das Greene haarklein übernahm: nämlich über die damalige britische Kolonie Sierra Leone nach Liberia einzureisen, damit er nach Besichtigung dieser „Musterkolonie“ unter weißer Herrschaft richtig einschätzen könne, welche brutalen Abnormitäten unter der schwarzen Administration von Liberia als Normalität geduldet würden.

Als Greene sich vor der Abreise beim Londoner Liberia-Experten des Foreign Office über die Zustände im Land informieren und Kontakte vermittelt haben wollte, war der zwar hilfsbereit. Er war aber so entsetzt über Greenes totale Afrika-Ignoranz, dass er in einem Schreiben an seine Vorgesetzten versuchte, diese Reise zu verhindern: Das naive Paar war nach seiner Meinung völlig überfordert und hatte keine blasse Ahnung vom großen Risiko: 300 Meilen Fußmarsch durch den Dschungel ohne klare Vorstellungen von einer Route, dazu noch Malaria, Ruhr und Pocken, Aufstände sowie unsägliche hygienische Bedingungen – als Reiseziel absolut aberwitzig! Michael Shelden bringt es auf den Punkt, wenn er die Warnung des Beamten so interpretiert: „He was trying to say that Greene was potty.“

„Nachdem seine Tochter Lucy im Dezember 1933 geboren war, entschloß sich Greene beim Champagnerumtrunk mit seiner 23-jährigen Cousine Barbara ganz impulsiv, Liberia zu erforschen. Die war damit einverstanden, ihn in ein Land zu begleiten, das zum größten Teil noch völlig unerforscht war“, schreibt Norman Sherry in seiner großen dreibändigen Greene-Biografie. Bevor das verhätschelte Society Girl tatsächlich mit GG in den afrikanischen Dschungel aufbrach, gab sie in einem Zeitungsinterview offen zu, keine Ahnung zu haben, wo Liberia überhaupt liege. Dem News Chronicle erläuterte sie auch, wie schwer es ihr falle, auf ihre „Elizabeth Arden“-Beauty-Treatments und auf den üblichen Lunch im Savoy zu verzichten. „23-jährige Schönheit macht sich auf den Weg ins Kannibalen-Land“ hatte der News Chronicle den Bericht damals überschrieben. Der war nur veröffentlicht worden, weil Greenes Onkel Edward, ein plutokratischer Kaffeeplantagenbesitzer, als einer der reichsten Männer Englands ein Promi war und die Abenteuerlust seiner Tochter für die Klatschpresse natürlich ein exotisches Thema.

Brighton Rock greeneNur ändert das nichts daran, dass die entscheidenden Aspekte dieser Story nicht stimmten und von Greene in seinem Bericht auch nie richtig dargestellt wurden: Er hatte ja den Geheimauftrag von Lady Simon und Sir John Harris erhalten, deren Propagandakampagne gegen die mörderischen Gräueltaten von Colonel Davis er unterstützen sollte. Dafür war die mitreisende Cousine die ideale Tarnung: Sie war zwar schon 27 (und nicht 23 Jahre alt), aber mit ihren aufreizenden kurzen Shorts, die im Ballettrock-Stil drapiert waren, wirkte sie im afrikanischen Bush wie ein naives Touri-Girl auf einem Shopping-Trip in Kensington und konnte die wahren Absichten ihres Cousins optimal kaschieren. Das Paar wäre bei einer frühzeitigen Entdeckung durch die liberianischen Beamten jedenfalls nicht mit Samthandschuhen angefasst worden.

Selbstkritisch und ohne einen Hang zur glorifizierenden Selbstdarstellung beschreibt Greene diesen Extremtrip. Er sucht ja eigentlich „das wahre Afrika“, eine Zone, die noch nicht vom dekadent-zynischen Skeptizismus pervertiert ist. Entschlossen wehrt er sich daher gegen das unentwegte deprimierende Lamentieren anderer Europäer, die Greene als naiven Optimisten geoutet haben, der an die Ehrlichkeit seiner Träger glaubt: „Am Schluß hauen Sie einen doch alle übers Ohr“ ist der Tenor dieser Pessimisten. Mit einem geradezu triumphierenden Unterton kann der Reisebuchchronist schließlich festhalten, dass er von ihnen tatsächlich nicht enttäuscht wurde, obwohl er sie auch gelegentlich mal zwei Tage hungern ließ, „weil sie dann frischer und belastbarer waren“. Sein Erkenntnisinteresse hinsichtlich okkulter Geheimgesellschaften und atavistischer Opferriten ist enorm; geradezu elektrisiert ist er, wenn er Details über den Alligator- oder Pythonkult erfahren kann, zu dem das Opfern eines Babys gehörte. Und hocherfreut ist er, als er beim rituellen Teufelstanz im kostümierten und maskierten Teufel einen eher harmlosen Dorfschmied erkennt.

Der Meister subtil beschriebener ambivalenter moralischer Grauzonen begibt sich hier in profane, verwirrende Niederungen, die bei ihm phasenweise zur massiven Verunsicherung führen. Nicht nur das permanente Beobachten und Anstarren durch die Einheimischen, von denen die meisten noch nie einen Weißen gesehen hatten, ging ihm auf die Nerven. Er musste seine 25 Träger für den Dschungelmarsch organisieren und bezahlen, die Quartiere organisieren, die Häuptlinge der nächsten Dörfer auf der Route vor ihrem nächsten Besuch über Kundschafter vorwarnen und für das abendliche Essen nach strapaziösen Marschetappen sorgen. Für den eher unpraktischen und unsportlichen Oxford-Absolventen waren das einerseits große Herausforderungen, andererseits wurde es ihm nach etlichen Querelen, Streiks und kleineren Revolten der Träger auch zu nervtötend, lange Dispute mit ihnen auszutragen. „Was ist, wenn sie morgen streiken?“, geht es ihm zwar nach einer besonders aufreibenden Tagesetappe durch den Kopf. Doch dann verlässt er sich auf sein Bauchgefühl, gibt den Trägern auch mal nach und genießt es, nicht von bürokratischen Dumpfbacken, sondern von spontan agierenden, kindlichen Träumern umgeben zu sein.

Eine Art Erweckungserlebnis hat Greene ausgerechnet in einem der schlimmsten Momente, als sich die Träger nach zehnstündigem Marsch nicht blicken lassen, es nichts zu essen oder zu trinken gibt und er sich trotz der Hitze in Kleider und Decken wickelt, um Schutz vor Moskitos zu haben: Das ist eigentlich Greene-Land pur und wird von ihm auch so gewürdigt.

„Mit einem Mal fühlte ich mich seltsam glücklich und befreit und erleichtert. Schlimmer als in Duogobmai, da war ich mir sicher, konnte es nirgendwo sein. Ich hatte Angst gehabt vor der Konfrontation mit dem Primitiven, hatte mich langsam zu ihm vortasten wollen, und hier warf es sich mit seinem stinkigen Arm unversehens auf uns, während wir durch den Unrat hinauf und an den eng stehenden stinkenden Hütten vorüberstolperten zu unserer unbeleuchteten Schlafstätte inmitten der Ratten. Die waren das Schlimmste, was man zu befürchten hatte, und sie waren erträglich, weil unvermeidlich“.

Den für das Kru-Massaker verantwortlichen Colonel Davis trifft Greene zwar. Aber das Meeting wird zum Small-Talk-Geplänkel, in dem der Schlächter banalisierende Platitüden absondert und sich als harmloses Opfer wüster Verdächtigungen darstellt. Und den Kru-Häuptling Juah Nimley trifft Greene schließlich nicht mehr, weil er schon so derangiert und kränklich ist, dass er sich weitere wochenlange Strapazen, die er nach schweren Fieberanfällen nur knapp überlebte, nicht mehr zumuten will. „Das rettete ihm wahrscheinlich das Leben“, kommentiert Shelden diesen Entschluß zur vorzeitigen Rückkehr nach Monrovia und dann per Schiff nach England.

power-and-glory-greeneDer Biograf hat übrigens eine plausible Erklärung dafür, dass Greene die Präsenz seiner Cousine im Text meistens ausblendet: Greene war laut Shelden „totally oversexed“, er hatte früher bereits eine Affäre mit Barbaras wunderschöner älterer Schwester gehabt und wäre die meiste Zeit total erotisiert von Barbara gewesen, was er dann im Bericht kaschieren wollte. Seine Cousine habe Greene jedenfalls mit ihrer fürsorglichen Pflege das Leben gerettet, lautet Sheldens Fazit.

Seinen ursprünglichen Auftrag hat der Kundschafter der britischen Interventionisten also nicht erfüllt. Greene hielt nach seiner Rückkehr in London noch einen enttäuschenden Vortrag: Mit Neuigkeiten oder gar Geständnissen des brutalen Oberst Davis konnte er nicht dienen, stattdessen provozierte er mit seinen kritischen Ansichten über die grenzenlose Raffgier der Weißen in Afrika seine Londoner Auftraggeber und sabotierte deren Forderung, in Liberia eine weiße Administration zu installieren. Dafür hatte Graham Greene aber das schwarze „Herz der Finsternis“ kennen- und schätzen gelernt, seine eigenen Stärken entdeckt und plötzlich einen gewaltigen kreativen Schub als Kritiker und Krimiautor („Brighton Rock“) entwickelt. Auf einem Maultier ritt er bald darauf durch das chaotische Mexiko und schrieb dann „The Power and the Glory“, für den britischen Geheimdienst spionierte er während des Zweiten Weltkriegs in Sierra Leone den deutschen Schmuggel von Industrie-Diamanten aus. Im Hinterkopf hatte er dabei meistens – sowohl als Stimulans wie auch als Sedativum – Impressionen seiner „Reise ohne Landkarten“. Was konnte ihn nach den Erfahrungen dieses mörderischen Extremtrips am „gefährlichen Rand der Dinge“ schon aus der Bahn werfen?

Peter Münder

Siehe auch: „Peter Münder auf den Spuren von Graham Greene“ und Peter Münders Klassiker-Check: „Graham Greene zum Geburtstag“.

Graham Greene: Reise ohne Landkarten. Aus dem Englischen von Michael Kleeberg. München: Liebeskind Verlag 2015. 366 Seiten. 22 Euro. Verlagsinformationen zum Buch.
Michael Shelden: Graham Greene: The Man within. London: Heinemann 1994. 537 Seiten.
Norman Sherry: The Life of Graham Greene, Jonathan Cape London. 3 Bände (Bd. I: 1904–39. Bd. II: 1939–55. Bd. III: 1955–91)
Anthony Mockler: Graham Greene: Three Lives. Hunter Mackay, London 1994.
Graham Greene: Eine Art Leben. Aus dem Englischen von Dieter Hildebrandt. Paul Zsolnay Wien 2004. 224 Seiten.

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