Untergetaucht im asiatischen Bermuda-Dreieck
– Christopher G. Moore, unser Mann (Views from Bangkok) in Bangkok, hat seinen neuesten (noch nicht übersetzten) Krimi in Rangun angesiedelt, wo neue Goldgräber-Zeiten angebrochen sind. Sein Private Eye Vincent Calvino gerät dort zwischen alle Fronten. Dazu noch Anmerkungen zu zwei von Moore edierten Anthologien: „The Orwell Brigade“ sowie „Pnom Penh-Noir“. Von Peter Münder
Warum sollte Vincent Calvino, in Bangkok tätiger Privatdetektiv, dem aufgeblasenen amerikanischen Nachtclubbesitzer Alan Osborne den Gefallen tun und in Rangun nach dessen in der Drogenszene untergetauchten Sohn Rob forschen? Der hatte die väterlichen Kontakt- und Rückhol-Versuche bisher immer sehr aggressiv abgelehnt. Daher geht Calvino davon aus, dass der ausgeflippte Rob aus dem exotischen Umfeld früher oder später aus eigenem Antrieb wieder in sein heimisches Habitat zurückkehrt. Ganz abgesehen davon: All diese Finanz-Jongleure und Investment-Haie, die nach dem Ende der burmesischen Militärdiktatur Morgenluft wittern – was hat Calvino in diesem dubiosen, auf neureiche Rolex-Ritter fixierten Ambiente zu suchen?
Er düst dann doch nach Rangun – nicht nur wegen des üppigen Honorars, sondern weil er eine besondere Herausforderung darin sieht, den in der Drogen- und Musikszene Ranguns untergetauchten Rob zu finden und nebenher noch zu eruieren, ob tatsächlich Medikamente und Drogen zwischen Bangkok und Rangun im großen Stil geschmuggelt werden. Außerdem kann ihn sein thailändischer Freund und Helfer, der Polizei-Oberst und begnadete Saxophon-Spieler Pratt, bei diesem Trip mal wieder unterstützen. Pratt ist als Musiker zu einem Konzert nach Rangun eingeladen, soll aber auch herausfinden, wie die Rangun-Connection und ihr Drogen-Schmuggel funktioniert.
Dieses Duo Pratt-Calvino ist einfach unschlagbar: Sie verstehen sich blind, geraten zwar immer wieder in gefährliche Konflikte mit Gangstern, Wirtschafts-und Regierungs-Bonzen, die mit Drahtziehern organisierter Kriminalität zusammenarbeiten, doch in den heikelsten Extremsituationen hat der Shakespeare-Experte Pratt ein hübsches, passendes Zitat parat wie etwa: „Lasst euer eigen Urteil euren Meister sein: passt die Gebärde dem Wort, das Wort der Gebärde an“. War dieses „Hamlet“-Zitat nicht direkt auf den skeptisch-westlichen Rationalismus und der Suche nach definitiven, endgültigen Wahrheiten zugeschnitten? Und ähneln die blutigen Feudalfehden der Shakespeare-Zeit nicht dem sozialpolitischen südostasiatischen Terrain samt dessen gierigen, aggressiven Kriegsherren, Clans und Splittergruppen? Offenbar hatte Pratt den Dramatiker als zeitgenössischen Analytiker adoptiert – so inbrünstig, dass Calvino sich oft fragt, ob der Barde im früheren Leben vielleicht Thai gewesen war.
Und damit sind wir auch schon beim zentralen Thema, das den 61-jährigen Krimiautor Moore umtreibt: Beruhen die meisten der von Calvino aufzuklärenden Verbrechen nicht vor allem auf Sozialkonflikten, die durch kulturelle Differenzen hochgeschaukelt werden? Gesichtsverlust, Familienstrukturen, Harmoniebestreben – all diese für Asiaten so wichtige, sensible Tabuzonen tangierende Bereiche stellen für die meisten Farangs ja auf den ersten Blick eher unverdächtiges Gelände dar, das sich dann oft als vermint und konfliktträchtig entpuppt, wenn es schon zu spät ist und der emotionale GAU auf der Richterskala für implodierendes Aggressionspotential längst Maximalwerte erreicht hat. Aber die aus dem Ruder gelaufenen Demonstrationen gegen einen korrupten Machtapparat um den ehemaligen, nach London geflüchteten Medien-Tycoon und Premier Taksim, dessen Frau nun sein Amt übernommen hat, zeigten auch, wie schnell Konflikte hochkochen und zu blutigen Scharmützeln ausarten können.
Und mitten drin in diesen furiosen Demos und Straßenschlachten zwischen den entfesselten Rothemden Taksims und den reformfreudigen Gelbhemden, in deren Verlauf neunzig Tote zu beklagen waren, bewegte sich der Reporter Christopher Moore mit seiner Videokamera: Er wollte –ganz in der Tradition des Spanienkämpfers und Kriegsreporters George Orwell („Homage to Catalonia“) – diese Konflikte hautnah erleben, um sie verstehen zu können. Keine Frage: Moore ist kein im Elfenbeinturm eingeigelter Schreibtischtäter, sein Gerechtigkeitsempfinden treibt ihn ebenso an wie seine Neugier. Und seine Eindrücke verarbeitet er sofort in seinen Romanen, Blogs, Essays und Anthologien („Bangkok Noir“, „Phnom Penh Noir“, „The Orwell Brigade“). Von einer Schreibblockade könne er nur träumen, erklärte er, als wir uns im letzten Jahr in Bangkok trafen: „Ich muss immer schreiben und kann nicht anders – wenn es ein Mittel gegen die Schreibsucht geben würde, hätte ich mir schon längst eine riesige Klinikpackung besorgt“.
Er ist ja Jurist, aber die meisten Freunde und Bekannten sind dann doch verblüfft, wie ernst es der ehemalige Jura-Professor mit Recht und Gesetz nimmt: Denn Moore besucht schon seit vielen Jahren Gefängnisse in Korea, Japan, Burma, Kambodscha und er beobachtet Kriegsverbrecherprozesse (in Rangun und Phnom Penh), um sich davon zu überzeugen, wie die Rechtsprechung im Alltag praktiziert wird. Hinter all den spannenden, unterhaltsamen Plots um Vincent Calvino ist auch immer dieser rote Gerechtigkeits-Faden sichtbar, der sich durch die Vita des ungewöhnlichen kanadischen Autors Moore zieht: Brutale Willkür, Unterdrückung und Ungerechtigkeit, wird da signalisiert, müssen bestraft werden. Wenn nötig, auch mit einer alten Beretta, wie sie Calvino besitzt und ohne große Skrupel einsetzt. Calvino ähnelt einerseits den altbewährten hard-boiled Helden Sam Spade und Philip Marlowe, aber er ist eben auch ein sensibler „Kultur-Detektiv“.
„Missing in Rangoon“ beschreibt auch die Gier thailändischer Geschäftemacher, die meinen, in Burma mal eben einen neuen Drogenmarkt aufrollen zu können, ohne Rücksicht auf einheimische Clans und Politkasten zu nehmen. Das kann natürlich nicht gutgehen – auch nicht für den gesuchten Rob, der sich als Kurier noch nebenher ein Zubrot verdienen und seine eigene Connection aufbauen will. Gegen das Eindringen fremder Usurpatoren waren asiatische Clans mit ihren eng verknüpften Familienstrukturen aber schon immer immun: Wie Korallenriffe, so formulierte es Moore schon im „Untreue Index“ (mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet), verfügen sie über subtil miteinander verbundene Strukturen, die sich gegenseitig festigen, absichern und sich schnell vergrößern. Die brutalen Auseinandersetzungen zwischen Buddhisten und den islamischen Rohingya, die jetzt gerade in Burma eskalieren, müssen in diesem Kontext einer rigiden Abschottung gegenüber „fremden Usurpatoren“ gesehen werden. Sie zeigen auch, dass all die Beschwörungen eines liberal-demokratischen Wandels nach dem angeblichen Ende der Militär-Diktatur nur reine Kosmetik sind und als Imagepflege verstanden werden müssen.
Aber zurück zum Roman: Calvino heuert in Rangun einen Astrologen als Assistenten an. Der soll suspekte Lieferungen aus Bangkok überwachen und die Drahtzieher ausbaldowern, was auch ganz gut klappt. Doch dann driftet der Krimi-Plot vorübergehend ab in eine Art Traumfängerei – mit Hilfe aufgeschriebener und gedeuteter Träume sollen einschneidende Erfahrungen verarbeitet und als Aufklärungshilfe instrumentalisiert werden. Das wirkt streckenweise doch leicht spiritistisch und abwegig, auch wenn diese abergläubische Spökenkiekerei den drastischen Kontrast zum neureichen Treiben der SUV-fahrenden und Nachtklubs frequentierenden burmesischen Oberschicht-Klientel vermitteln soll.
Die turbulente Umbruchphase – ein gigantischer Sprung vom Feudalismus und der Militärdiktatur direkt ins IT-Zeitalter – ist ganz nach Moores Geschmack: „Denn mich interessieren vor allem die Umsturz- und Wechselphasen“, meint er. Deswegen war er auch 1988 in Bangkok, dieser quirligen und sich schnell verändernden Metropole mit korrupten Machtstrukturen, antiquierten Hierarchien, mittelalterlichen Gesetzen wie dem grotesken Paragraphen zur Majestätsbeleidigung und seinen aberwitzig harten Strafen, hängen geblieben. Denn die reformwilligen, liberalen Kräfte waren auch unübersehbar und lagen im permanenten Clinch mit den verkrusteten Strukturen: Es gab nicht nur die neoliberalen, auf Turbo-Renditen fixierten Business Clans, sondern auch Pragmatiker, die Frauen-Emanzipation förderten und nichts dabei fanden, wenn hohe Posten von Frauen besetzt waren – in vielen anderen asiatischen Ländern immer noch ziemlich undenkbar.
Systemkritik statt Schokohasen
Sein aufrüttelndes Erweckungserlebnis hatte Moore schon als fünfjähriger Schüler in Kanada: „Da versprach uns der Sunday-School-Religionslehrer wunderschöne Schokohasen zu Ostern, wenn wir die zehn Gebote und diverse Bibelpassagen auswendig lernten – das hatte ich dann auch fleißig vollbracht, doch die versprochene Belohnung bekam ich nicht. Der Lehrer lachte nur und zuckte die Schultern – seitdem habe ich diese radikale Skepsis gegenüber Autoritätspersonen, Institutionen und Machthabern entwickelt.“ Keine Frage: Der junge Moore fühlte sich verhöhnt und empfand diesen Regelverstoß, zudem noch von einem Gottesmann, als extreme Demütigung. Dass er dann Jurist wurde, ist vielleicht auf diese Grunderfahrung zurückzuführen.
Die Hinweise auf Orwells „Burmese Days“ und seine fünfjährige Dienstzeit als Polizei-Offizier bei der Indian Imperial Police (von 1922–1927) sind in „Missing in Rangoon“ unübersehbar. „Lies Orwell, dann verstehst Du Burma“, heißt es an einer Stelle etwa. Burma war während Orwells Dienstzeit die Kolonie mit der höchsten Kriminalitätsrate des Empire.
Aus dem Jahresbericht der Polizeidirektion von Burma/1925:
Im Distrikt Hathanwaddy wurde ein Fischer aus Coringhee von einer fünfköpfigen Gangsterbande mit einem Beil brutal geschlachtet, bloß weil sich die Tochter eines Dorfältesten in den Besitz seines Tagesfanges bringen wollte. Aus dem Distrikt Insein wurde ein Fall gemeldet, bei dem die dacoits (Gangster/ PM), ehe sie ein Haus mit ihrer Beute verließen, eine mit Benzin getränkte Decke über die Frau des Klägers warfen und in Brand setzten … Ein außerordentlich brutaler Fall ereignete sich im Distrikt Amherst. Zwölf mit Gewehren bewaffnete dacoits erschossen den Hausbesitzer, und seine kleine Tochter wurde vom Bandenführer vergewaltigt. (Shelden: Orwell, S. 117)
Der Eton-Absolvent Eric Blair war Sohn eines in Burma für den Opiumhandel zuständigen Kolonial-Beamten und hatte sich auch für den Kolonialdienst entschieden – notgedrungen, weil die Finanzierung eines teuren Studiums für den Vater nicht in Frage kam. Blair/Orwell hegte zwar große Aversionen gegenüber allen Autoritäten und fühlte sich in seiner Rolle eines hohen imperialistischen Funktionsträgers nicht wohl.
Als er eine Exekution beaufsichtigte und den Verurteilten auf dem Weg zum Galgen begleitet, beobachtet er, wie dieser einer Pfütze ausweicht, um seine sauber geputzten Schuhe nicht zu beflecken – dieser zutiefst menschliche Impuls berührt ihn so intensiv, dass er großen Abscheu gegenüber seiner Rolle empfindet und zum entschiedenen Gegner der Todesstrafe wird. Doch er unterdrückte Frust und Kritik während seiner Dienstzeit – erst nach seiner Rückkehr nach England verarbeitet Blair seine Schuldgefühle und setzt sich literarisch mit seinen zwiespältigen Erfahrungen – in „A Hanging“ und „Shooting an Elephant“ – während dieser Zeit auseinander.
Schon sein Abtauchen in die Unterwelt der Armen und Ausgestoßenen in Paris und London („Down and Out in Paris and London“), dann auch seine Sozialreportage über die Bergarbeiter in Nord-England in „The Road to Wigan Pier“ waren für ihn ein Ventil, um seine Schuldgefühle zu kompensieren. Damit einher ging eben auch seine politische Neu-Orientierung, wie John Burdett, der ebenfalls in Bangkok lebende Krimiautor, in der Anthologie „The Orwell Brigade“ in seinem Essay konstatiert. Und da Orwell sich als trotzkistischer Spanienkämpfer sowohl gegen den Faschismus als auch gegen die Stalinisten stellte und seine Totalitarismus-Kritik in „Animal Farm“ und „1984“ überzeugend darstellte, sei er heute noch einer der ganz wenigen glaubwürdigen Gesellschaftskritiker.
Burdett spricht im Kontext der aktuellen Bankster-Aktivitäten und Finanzkrisen übrigens vom TOM- dem „Totalitarianism of Money“ – ein griffiger Terminus, den auch Orwell goutiert hätte. Aber hätte der „anarchistische Tory“ Orwell uns heute tatsächlich ein Patentrezept im Kampf gegen den weltweit grassierenden TOM anzubieten? Moore stellt in seinem Vorwort seiner Orwell-Anthologie den Big-Brother-Kritiker Orwell auch als Cyberspace-Mahner in den Mittelpunkt, der die zutiefst undemokratischen Aspekte des Überwachungsstaates entlarvte. Die komplexen technologischen Internet- und Video-Feinheiten seien heute natürlich auf die Spitze getrieben und kaum noch überschaubar, meint Moore – aber die fundamentalen gesellschaftlichen Konflikte hätten sich kaum verändert, auch wenn die Wahrheitsministerien, die uns heute im Internet manipulieren wollen, in dieser Form für Orwell nicht vorhersehbar waren.
Moore hat auch seine Eindrücke vom Völkermord-Prozess in Phnom Penh (im November 2011) gegen ehemalige Pol Pot-Kumpane in einem Beitrag festgehalten – anschaulicher und erschütternder kann man die Pervertierung historischer Ereignisse durch das Terror-Regime der Roten Khmer kaum darstellen als in diesem nüchtern formulierten Prozeßbericht über kaltblütige Killer, die den Tod von ca. zwei Millionen Menschen in Kauf nahmen, weil sie Demokratisierungsprozesse verhindern und angeblich ihr Land vor „teuflischen Feinden“ retten wollten. Da die Verhandlungen auf vier Jahre angesetzt wurden und die Täter bereits über 80 Jahre alt sind, werden sie ein abschließendes Urteil und ihre Bestrafung wohl nicht mehr erleben. Trotzdem ist es für die Kambodschaner wichtig, dass dieser Prozess direkt in Phnom Penh stattfindet, wo sie die angeklagten Massenmörder und eine halbwegs funktionierende Justizmaschinerie selbst erleben können und nicht etwa im fernen Den Haag.
Seine neueste Anthologie „Phnom Penh Noir“ hatte Christopher Moore Ende 2012 in Phnom Penh bei einem Special-Event im Foreign Correspondents Club vorgestellt: Zusammen mit dem „Killing Fields“-Regisseur Roland Joffé, mit John Burdett und der jungen kambodschanischen Band KROM, für die Christopher Minko die Texte schrieb. Ihre Beiträge sind ebenso im Band enthalten wie die von jungen kambodschanischen Autoren. „Die Geschichte Phnom Penhs qualifiziert diese Stadt, auf jeder Liste von Noir-Anthologien auf Platz eins zu stehen – denn welch andere Stadt wurde schon jemals mit Waffengewalt evakuiert, sich selbst überlassen und mutierte prompt zur Ghost Town?“, erklärte Moore bei diesem Treffen.
Er hatte ja schon 1993 von den Gräueln in Kambodscha berichtet, den grandiosen Krimi „Stunde Null in Phnom Penh“ veröffentlicht und dafür prompt den Deutschen Krimi-Preis erhalten. Wer sich an die erschütternden „Stunde Null“-Passagen über Pol Pots Folterknast T-3 erinnert, wird auch registriert haben, mit welcher Eleganz und Sensibilität Moore den Plot um Waffenhandel, Korruption und die geschändete, schwer verletzte vietnamesiche Prostituierte Thu nebst ausgerasteten bulgarischen UNTAD-Soldaten miteinander verknüpfte. Einen ähnlich spannenden Mix zwischen tödlichem Trauma und düsteren Täuschungsmanövern gieriger Waffen-Dealer hat Herausgeber Moore mit diesem Band auch produziert.
„Bei Vincent geht immer etwas schief“, nörgelte Oberst Pratt übrigens über seinen Freund an einer Stelle in „Stunde Null“ – ein seltener Fall. Aber wenn man sich für Umbruch und Wandel, für das Wiederherstellen gerechter Verhältnisse so interessiert und engagiert wie Vincent Calvino (und sein Erfinder), dann muss dieses Risiko auch eingegangen werden. Dafür hat der Leser dann die Genugtuung, mit Moore einen wunderbaren Autor gefunden zu haben, bei dem eigentlich nie etwas schiefgeht. Was offenbar nicht so richtig klappt, ist das Übersetzen seiner Bücher ins Deutsche: Beim Unionsverlag ist man über den Nobelpreis für den chinesischen Autor Mo offenbar immer noch so verzückt, dass man noch nicht weiß, wann die nächsten Moore-Bände übersetzt werden. Rund 25 Bücher hat Moore inzwischen verfasst, übersetzt sind anscheinend erst drei?! Irgendwas stimmt da nicht, offenbar brauchen wir auch im Verlagsgewerbe noch fähige Kulturdetektive.
Peter Münder
Fotos: © Peter Münder
Christopher G. Moore: Missing in Rangoon. Heaven Lake Press, Bangkok, 2013, 335 S.
Ders. (edt.): The Orwell Brigade. Essays. Heaven Lake Press, Bangkok, 2012, 162 S.
Ders.: The Cultural Detective. Reflections on the writing life in Thailand. Heaven Lake Press 2011
Ders. (edt.): Phnom Penh Noir, Heaven Lake Press, Bangkok 2012, 385 S.
George Orwell: Tage in Burma. Dt. von Susanna Rademacher, Diogenes, Zürich
Michael Shelden: George Orwell. Eine Biographie. Aus dem Amerikan. Von Matthias Fienbork, Diogenes, Zürich 1993, 671 S.
Stefan Howald: George Orwell. Rowohlt Monogr. Nr. 50587, Reinbek 1997