Andreas H. Drescher
Aus
gespürt
Vermacht
vermacht
Dreh doch das heiße Wass
er wieder auf
Verkehrt geschmeckt
in Sand
Als Seidenluft
wären die zwei zufrieden
Nur dass der eine immer auf
den andern wartet
Deshalb
das Jod
Deshalb
die Reise
über Glas
und ohne Not das
Schnarchen
Dieses Sich
hinter
den
Ohren
kratzen
Ein tropfenheller Aus
fluss aus
dem sicheren Du
weißtschonleisen
eisen
Das vorbei
hier steckt der Pfopf
der Pfropf
en steckt der
Propfen
Aus
gelegt als Hoffen offen
nur noch eine
Strähne
du als zweiter Grund
Zwei Gründe seid ihr
euch
jeder
sich selber
Gründe auf Untergrund
Oh Hormon
Oho Hormon
Ein Staublöwe
im Maul des
Pelikans
Nein
nicht im Schnabel
tief
im Maul
22. April 2009 21:55
Andreas H. Drescher
Aus
weichen ins Wäre
Zerkaut
ins Bilderfahrige
Man soll die Beine streicheln
soll die Beinebeine streicheln wo man kann
Der zweite Atem
trockenes Gesöff
Kein Durst mehr
mehr gelöscht kein Durst
Goldgrund
hinter Stylistinnen
Gold und du als
Grund
und Visagist das Dies
seits seitverkehrt und
Zeit
Großes Gelichter dieses große Wer
fen überm Schlamm
Vier
kleine Finger ohne Daumen
Unheimlich
an einer Hand
Das greift nicht mehr
wehrt nicht einmal mehr
ab
selbst eine halbe Würge
feige
Das passt jetzt schon
in einen Fingerhut
Räderstaub in Bad Sah
ara
Einer dem anderen in
seinen Schnitteschritt
geglitten
Durchs Blättern
Knistern einer Zeitung
Ein und aus
geblättert
Nicht gemeint
Ein keinem ein gemeint
Das ist die Lage
dort
im Ragehaus
Den Pfeffer tief verschl
endert
Die Süße
nur noch Süßstoff auf dem Frühstückstisch
Ein Schamhaar
das im Badewassser schwimmt
So
etwas steckt dich ein
Das Schweifen
mehr ins Steigen
Das ist der Wert
sagt sich der Wert
und kehrt
sich ein
und um
20. April 2009 10:07
Andreas H. Drescher
Zufrieden immer
zu
Er
schöpft vom Knoten
machen
Sonderlinge immer zwei
und zwei
Leg das als Rasselras
ter aus als Rasselras
ter zwischen Fingern
als
ein Zeichen
Zwei Socken
Einer immer kleiner
als der and
er
e
Diese halbgebeizten
Füße nichts
als Papier und Druck
er
schwärze
Komm
ruft das Komm
vergisst
den Mund zu ö
ffnen
Das Große Da
rum das
halber Wahrheit
halber
einsteint
Größer nie
Ein Knittern selbst
im Winken Pelz
aus
Borsten
Das ist die Zärtlichkeit
der Stachelschweine
Graben
diesen Trüffel
graben graben
Einen Schuh
als Schaufel
Auf
gefüllt
die Backen
taschen mit Ge
borste
Ein
Gelutscht in Erde wäre das verrutscht
15. April 2009 09:27
Andreas H. Drescher
Unter keinem
der einem keinem halb
gefiel
als Zeitungs
bild als
Aus
gerissenes
Ist das
so schlecht verwahrt
Wertvoller nie
als eine Verseferse
Oft
denkst du das nicht mehr
Mehr wäre
gescheiter
Er
innert sich wer er
erinnert sich
an diese Zu
kunft
Zu ist das
hat sich kein X aus diesem Y gespreizt
Nochnoch
kehrt das
ins Knie
ein
nie
mehr
aus
Das Lachen zwischen
Haut
und Haut
und doch die Handangst
Handvoll Angst
Das grosse
pfeffersüße Schweben
Erstickt im Kram
Zwangloser Zwang
Und dann
mit Verve aber
Wer
Das fehlt schon nicht mehr
das nicht mehr
und bleibt das Gegenteil
eines
Cocons
Der Abschlussabschuss Ein
schluss Knoten einen Finger drauf
Das lässt dich nicht
sie nicht
lässt siedich nicht
in diese ein
gesteinte Wabe
Auch so ein Lästerlaster
Nein
Hilft nicht mehr
innen von und nicht von aussen
9. April 2009 00:12
Andreas H. Drescher
Sie schreibt jetzt an der Ruhe als Familiengeschichte
An ihrer Hartnäckigkeit und ihrer Wiederholung
Vor allem an den ungeraden Namen
Es interessiert sie gar nicht
Wie ihr Mann im Taufregister heißt
Seine Dorfnamen interessieren sie
Seine Spitz- und Spottnamen
Lächelnd stibbt sie die aus ihrem Tintenfass
Von ihrer Heirat angefangen
Bis zu seinem schlanken Tag vorm Petersdom

5. Februar 2009 21:03