Dienstag, 30. März 2010

März, Dreißig, Zehn

6.25 Gestern kam die Lettera, auch die Bücher von Ambrose Bierce, Eichendorff. Im Grunde versuche ich mein Durcheinander zu ordnen, gelingt mir aber kaum. Den Roman habe ich noch gar nicht weggeschickt, stattdessen hantiere ich am “Eibenmädchen”. Zwei Monate bin ich also jetzt (erst!) in der verblödeten Republik, und es ist die Katastrophe, die ich mir noch in der Schweiz ausgemalt hatte. Ich sinniere jedoch, ob es nicht spezifisch das Allgäu ist, das mich anekelt. Werde mir demnächst mal Regensburg ansehen. Vielleicht da zur Ruhe (bei “Ruhe” muss ich unwillkürlich das Gesicht verziehen). Ich schrieb ja, dass ich ins Fichtelgebirge zurückkehre – Regensburg ist zwar in der Oberpfalz, aber gleich “nebenan”.

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