Zugegeben, die Wahl fiel diesmal nicht besonders schwer. Nicht, weil die Gastbeiträge nicht gut gewesen wären – es wurden schlicht weniger eingereicht als erwartet. Genau genommen waren es nur vier.
Vielleicht war es das Thema, vielleicht die Ferienzeit oder die Preise, die es zu gewinnen gab, die dafür gesorgt haben, dass sich diesmal weniger Autoren beworben haben als bisher. Schlimm ist das aber nicht. Denn auch über diese Einsendungen haben wir uns sehr gefreut. Und falls Sie diese verpasst haben…
Das waren die Gastbeiträge des Autorenwettbewerbs 2011:
- Chris Wortmann: Freiheitszwang – Der Alltag kann aufregender sein, als man glaubt
- Johannes Kohnert: Etappenziel – Wie die Motivation erhalten bleibt
- Patrick Conrad: Pareto hat Recht – Der perfektionistische Prokrastinator
- Simon Hilkert: Der Goldene-Finger-Effekt – Nichts klappt, bis der Techniker kommt
Und das sind die Sieger…
Am Ende der Wettbewerbsphase haben wir, die Jury, uns noch einmal alle Beiträge durchgelesen und nach einer kurzen aber heftigen Abstimmung die Sieger – oder sagen wir besser die Rangliste der Beiträge ermittelt. Die Jury – das sind übrigens:
- Daniel Rettig, Alltagsforschung-Gründer, Journalist und Co-Autor von “Ich denke, also spinn ich”
- Jochen Mai, Karrierebibel-Gründer, Journalist und ebenfalls Co-Autor von “Ich denke, also spinn ich”
Und jetzt zu den Siegern…
Gewonnen hat: Simon Hilkert
Und so sieht das Ranking dazu aus:
- Simon Hilkert
- Johannes Kohnert
- Patrick Conrad
- Chris Wortmann
Herzlichen Glückwunsch! Und allen noch einmal vielen Dank fürs Mitmachen!
Die Preise
Und das gewinnen die Teilnehmer nun: Weil es weniger Einsendungen waren als erwartet, bekommt jeder Teilnehmer ZWEI Bücher! Und zwar einmal das Buch von Daniel Rettig und mir: Ich denke, also spinn ich – sowie ein weiteres Sommerbuch seiner Wahl. Wobei wir es so machen, dass der Erstplatzierte zuerst wählen darf, dann der Zweitplatzierte, und so weiter. Und was weg ist, ist weg. Hier noch mal alle Bücher, die zur Auswahl stehen:
Jochen Mai, Daniel Rettig: Ich denke, also spinn ich Den Jo-Jo-Effekt haben viele am eigenen Leib leidvoll nach einer Diät erfahren, aber kennen Sie auch den Fischteich-Effekt, das Mona-Lisa-Syndrom oder das TINA-Prinzip? Über zahlreiche psychologische Gesetze und Phänomene wissen wir wenig, dabei bestimmen sie tagtäglich unser Verhalten, beeinflussen Entscheidungen oder machen uns anfällig für Manipulationen. Jochen Mai und Daniel Rettig zeigen, wie wir im Leben, in der Liebe und im Alltag ticken. |
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Falls Sie noch Fragen haben, dann nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion. Ansonsten: Ran an die Tasten! Wir sind gespannt auf das diesjährige Ergebnis …