SiegerAnimiertZugegeben, die Wahl fiel diesmal nicht besonders schwer. Nicht, weil die Gastbeiträge nicht gut gewesen wären – es wurden schlicht weniger eingereicht als erwartet. Genau genommen waren es nur vier.

Vielleicht war es das Thema, vielleicht die Ferienzeit oder die Preise, die es zu gewinnen gab, die dafür gesorgt haben, dass sich diesmal weniger Autoren beworben haben als bisher. Schlimm ist das aber nicht. Denn auch über diese Einsendungen haben wir uns sehr gefreut. Und falls Sie diese verpasst haben…

Das waren die Gastbeiträge des Autorenwettbewerbs 2011:

Und das sind die Sieger…

Am Ende der Wettbewerbsphase haben wir, die Jury, uns noch einmal alle Beiträge durchgelesen und nach einer kurzen aber heftigen Abstimmung die Sieger – oder sagen wir besser die Rangliste der Beiträge ermittelt. Die Jury – das sind übrigens:

  • Daniel Rettig, Alltagsforschung-Gründer, Journalist und Co-Autor von “Ich denke, also spinn ich”
  • Jochen Mai, Karrierebibel-Gründer, Journalist und ebenfalls Co-Autor von “Ich denke, also spinn ich”


Und jetzt zu den Siegern…

Gewonnen hat: Simon Hilkert

Und so sieht das Ranking dazu aus:

  1. Simon Hilkert
  2. Johannes Kohnert
  3. Patrick Conrad
  4. Chris Wortmann

Herzlichen Glückwunsch! Und allen noch einmal vielen Dank fürs Mitmachen!

Die Preise

Und das gewinnen die Teilnehmer nun: Weil es weniger Einsendungen waren als erwartet, bekommt jeder Teilnehmer ZWEI Bücher! Und zwar einmal das Buch von Daniel Rettig und mir: Ich denke, also spinn ich – sowie ein weiteres Sommerbuch seiner Wahl. Wobei wir es so machen, dass der Erstplatzierte zuerst wählen darf, dann der Zweitplatzierte, und so weiter. Und was weg ist, ist weg. Hier noch mal alle Bücher, die zur Auswahl stehen:

Jochen Mai, Daniel Rettig:
Ich denke, also spinn ich

Den Jo-Jo-Effekt haben viele am eigenen Leib leidvoll nach einer Diät erfahren, aber kennen Sie auch den Fischteich-Effekt, das Mona-Lisa-Syndrom oder das TINA-Prinzip? Über zahlreiche psychologische Gesetze und Phänomene wissen wir wenig, dabei bestimmen sie tagtäglich unser Verhalten, beeinflussen Entscheidungen oder machen uns anfällig für Manipulationen. Jochen Mai und Daniel Rettig zeigen, wie wir im Leben, in der Liebe und im Alltag ticken.

Jeder der Teilnehmer bekommt je ein Exemplar des Buchs mit mehr als 100 Psycho-Effekten.

Eleni Torossi:
Warum Tante Iphigenia mir einen Koch schenkte

Eleanas griechische Großfamilie lebt über ganz Europa verteilt. Wenn sie zusammenkommt, wird gekocht und erzählt, denn das kann in Eleanas Familie nicht voneinander getrennt werden. Während die Tanten ihre Nichte bekochen, sie an den Mann zu bringen versuchen und Geschichten erzählen, wachsen sie uns mit all ihren Marotten ans Herz. Wer würde bei so herrlichen Kreationen wie süßem Zaziki mit Aprikosen nicht gleich selbst drauflos kochen wollen?
Liv Winterberg:
Vom anderen Ende der Welt

England, spätes 18. Jahrhundert: Von ihrem Vater, einem Arzt und Wissenschaftler, zur Botanikerin ausgebildet, träumt die junge Mary Linley davon, die Welt zu bereisen. Doch als sie nach dem Tod des Vaters verheiratet werden soll, sieht sie nur eine Möglichkeit, ihrer Berufung zu folgen. Sie gibt sich als Mann aus, um an Bord der Sailing Queen im Stab des Botanikers Sir Carl Belham auf Expeditionsfahrt zu gehen – und entdeckt, dass sie sich für ihre Ideale selbst verleugnet.
Hervé Le Tellier:
Kein Wort mehr über Liebe

Paris im Jahrhundertsommer: Zwei Ehepaare und zwei Liebhaber, alle um die vierzig, gut situiert, kultiviert – aber nicht geschützt vor den Verdrießlichkeiten des Familienlebens. Schnell entflammen die Herzen der zwei Ehefrauen. Sie genießen den ersten Rausch, laben sich an süßen Illusionen, doch bald kommen erste Zweifel auf. Was setzen sie für die neue Liebe aufs Spiel? Klug und elegant arrangiert Hervé Le Tellier jedes Rendezvous. Eine intelligente Sommerkomödie.
Ilkka Remes:
Das Erbe des Bösen

Als der finnische Physiker Rolf Narva in hohem Alter überraschend eine Reise nach Berlin antritt und spurlos verschwindet, beginnt für seinen Sohn Erik und dessen Frau Katja ein Alptraum. Vieles deutet darauf hin, dass ein dunkles Geheimnis die Vergangenheit des Vaters umgibt. Erik – selbst Wissenschaftler – hat eine erfolgreiche Gentechnik-Firma in London gegründet. Doch plötzlich erhält das Thema Genetik für ihn eine ganz neue Dimension…
Jasper Fforde:
Im Brunnen der Manuskripte

Die Welt der Literatur gegen alle möglichen Missetäter zu verteidigen, ist eine ehrenvolle, aber auch nervenaufreibende Aufgabe. Wen wundert es also, dass Thursday Next sich zu ihrem Mutterschaftsurlaub in die tiefsten Tiefen des Brunnens der Manuskripte zurückzieht. Genauer gesagt auf ein gemütliches Flug-Hausboot in einem drittklassigen, unlesbaren Krimi, der wahrscheinlich nie veröffentlicht wird. Eine kühne Mischung aus Spott und Verehrung für Literatur.
Sibylle Berg:
Der Mann schläft

Eine Frau liebt einen Mann, weil der die Frau liebt. Was kann man sich Besseres wünschen? Doch die Welt kennt kein Pardon: Auf einer Reise nach China kommt der Mann gleich wieder abhanden, und man fragt sich, ob das mit rechten Dingen zugeht. Warum sucht man nach Veränderung, wenn man das Glück gefunden hat? Warum bleibt man nicht dort, wo man glücklich ist? Sibylle Berg erzählt eine moderne Liebesgeschichte und zeigt eine Welt, in der man höchstens zu zweit überleben kann.
Marie-Sabine Roger:
Das Labyrinth der Wörter

Mit Mitte 40 und ohne festen Job haust Germain in einem alten Wohnwagen, schnitzt Holzfiguren, baut Gemüse an und trifft sich ab und zu mit Annette – ob es Liebe ist, kann er jedoch nicht sagen, denn die hat er im Leben noch nie erfahren. Bis er eines Tages im Park die zierliche Margueritte kennen lernt, die dort, genau wie er, die Tauben zählt. Die lebenskluge Dame ist zudem eine passionierte Leserin, und als sie ihm vorzulesen beginnt, eröffnet sich Germain eine neue Welt.
Karoline Adler:
Urlaubslesebuch 2011

Urlaubszeit ist Lesezeit – egal, ob am Meer oder am heimischen Baggersee. Das Urlaubslesebuch ist die ideale Ferienlektüre, passt in jede Tasche und lässt niemals Langeweile aufkommen. 23 Geschichten verführen Sie zum Träumen, Nachdenken, Lachen und Staunen. Sie können zum Beispiel mit Siegfried Lenz an die Nordsee oder mit Petra Tessendorf lieber an die Ostsee fahren, mit Alex Capus Schweizer Supermarktregale füllen oder mit Stefan Mühldorfer an der Isar joggen.

Falls Sie noch Fragen haben, dann nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion. Ansonsten: Ran an die Tasten! Wir sind gespannt auf das diesjährige Ergebnis …

Viel Erfolg!