Das Internet und die darin ermittelbaren Persönlichkeitsprofile haben einen immer größeren Einfluss auf das Berufs- und Privatleben, wie jetzt auch eine Microsoft-Studie zeigt. Die Ergebnisse im Telegrammstil:

  • 71 Prozent der Personaler glauben, dass ein positives Online-Profil die Chancen einer Bewerbung stark oder zu einem gewissen Grad erhöht.
  • 59 Prozent der Personalentscheider suchen im Internet Informationen zum Bewerber.
  • 22 Prozent der Personalentscheider kontrollieren immer (37 Prozent meistens) die Angaben von Bewerbern online,
  • obwohl dies nur in 21 Prozent der Unternehmen ein formaler Teil des Auswahlprozesses ist.
  • 16 Prozent haben einen Kandidaten aufgrund der gefundenen Daten abgelehnt. Häufigste Ursachen: unpassende Kommentare, Fotos oder Videos, Bedenken bezüglich des Lebensstils und die Aufdeckung falscher Angaben in der Bewerbung.
  • Aber: Nur 13 Prozent der Nutzer fürchten, dass ihr Online-Profil bereits einer Bewerbung geschadet hätte.
  • 70 Prozent der Webnutzer haben noch nie bereut, etwas online gestellt zu haben.
  • Mehr als drei Viertel denken, dass sie ihren Online-Ruf zu einem gewissen Grad unter Kontrolle haben.
  • 61 Prozent fürchten sich vielmehr davor, dass ihre personenenbezogenen Daten für einen Betrug missbraucht werden.
  • 55 Prozent sorgen sich, aufgrund der Transparenz belästigt zu werden.
  • 54 Prozent fürchten einen Identitätsdiebstahl.
  • 46 Prozent plagt die Sorge vor übler Nachrede.
  • Und: 70 Prozent gehen davon aus, dass ihre Online-Informationen gelegentlich für Jobentscheidungen genutzt werden.