Arbeitsmarkt Deutschland

Auf Distanz (FAZ): Jedes siebte Paar lebt heute aus beruflichen Gründen in einer Fernbeziehung.

Die erste Million (Bild): 114400 Stunden – so lange muss ein Arzthelfer arbeiten, um Millionär zu werden. Sein Chef, der Arzt, schafft das schon in einem Drittel der Zeit.

Gehaltsverzicht (RP): Jeder dritte Deutsche würde wegen der Krise Gehaltseinbußen beim Jobwechsel in Kauf nehmen.

Mythos Sozialauswahl (FAZ): Wie Arbeitgeber jüngere Mitarbeiter halten können, auch wenn sie kündigen und einen Sozialplan aufstellen müssen.

30.000 Jobs enden pro Tag (SZ): Eine Studie des IAB zeigt: Jeden Tag enden in Deutschland 30.000 Arbeitsverhältnisse. Zum Glück werden meist auch ebensoviele begonnen.

Architekten gesucht (SZ): Bauingenieure und Architekten sind trotz Krise gefragter denn je.

Chancen für Migranten (Tagesspiegel): Unter Migranten ist die Arbeitslosenquote doppelt so hoch wie unter Einheimischen. Vereine und Arbeitsagenturen sollen nun stärker bei der Jobvermittlung helfen.

TEXTANZEIGE
Sie wollen XING optimal nutzen? Dann melden Sie sich noch heute zum offiziellen XING-Seminar an. Von professionellen und zertifizierten Trainern erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie das Potenzial von XING für Ihre persönlichen und beruflichen Ziele optimal einsetzen können. Für weitere Details und Termine in Ihrer Stadt klicken Sie bitte HIER

Arbeitsmarkt international

Gute Stimmung (Economist): Die Finanzvorstände der Welt sind so glücklich wie lange nicht. Trotzdem wollen sie Stellen abbauen.

Urlaubsrausch (NBC): Immer mehr Konzerne schicken ihre Mitarbeiter in den unbezahlten Urlaub.

Hotdogs für alle (WSJ): Weil sie ihre Jobs verloren haben, verdienen immer mehr US-Bürger ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Hotdogs. Die Hersteller der Grillwagen freuts.

Bürofriedhöfe (NBC): Mit den Kündigungswellen leeren sich die Großraumbüros. Das deprimiert jene, die ihre Jobs behalten dürfen.

Abwerbeverbot (NYT): Google, Apple und Yahoo haben angeblich vereinbart, sich gegenseitig keine Mitarbeiter abzujagen. Die US-Kartellbehörde ermittelt.

Tipps für mehr Erfolg

Referenzen einholen (Forbes): In der Krise helfen Empfehlungsschreiben am besten einen neuen Job zu finden.

Richtig kündigen (SZ): Rational bleiben, sich Zeit nehmen, den richtigen Termin wählen und die Entscheidung begründen: Wie Arbeitgeber ihre Mitarbeitern kündigen sollten.

Besser reden (Forbes): Visualisieren, personalisieren, inspirieren: Welche sieben Dinge es beim Halten einer öffentlichen Rede zu beachten gilt.

Krisengerecht führen (DLF): Offenheit, Veränderungsbereitschaft und Transparenz – das zeichnet Manager jetzt aus. Falsch: Härte zeigen und die Kontrollen verschärfen.

Motiviert bleiben (WSJ): Wenn Boni und Gehälter gekürzt werden, sind Zusammenhalt und Gerechtigkeit unter Mitarbeitern besonders wichtig, meinen Psychologen.

TEXTANZEIGE
Das erste Briefing am Tag: Bevor andere den PC angemacht oder die Zeitung reingeholt haben, lesen Sie auf Ihrem Handy als E-Mail bereits alles, was die Wirtschaft bewegt. Kurz, knackig, knapp. Zusammengestellt über Nacht von turi2-Korrespondenten auf drei Kontinenten. Kostenlos unter wirtschaft@turi2.de zu bestellen. wirtschaft2 – schneller wissen. Jeden Morgen um 7!

Umfrage der Woche

Wie sehr beeinflusst die Wirtschaftskrise Ihre Konsumausgaben? Mitabstimmen

Vorwochen-Umfrage: Sechs von zehn Befragten arbeiten im Netz an ihrer Eigenmarke – nur acht Prozent kümmern sich darum überhaupt nicht. Weitere Ergebnisse

Neues aus der Forschung

Echte Freunde (ScienceDaily): Menschen suchen sich ihre besten Freunde nicht nach deren Popularität, Einfluss oder Wohlstand aus, sondern danach, wie wichtig sie selbst diesen Freunden sind.

Erst krank, dann bankrott (Eureka Alert): Nicht Fehlentscheidungen oder unbezahlte Rechnungen, sondern Krankheiten sind für 60 Prozent aller Insolvenzen in den USA verantwortlich.

Rosarote Brille (Focus): Wer sich gut fühlt und die Welt durch die sprichwörtliche rosarote Brille sieht, nimmt mehr Details wahr.

Einmal ums Blog

Gründen macht glücklich (Gründerraum): Wer (erfolgreich) gründet, ist glücklicher als jene, die kein Unternehmen aufbauen.

Gefährliche Jobs (blogaboutjob): Fischer, Schlangenfänger, High Voltage Worker, Gerber und Fabrikarbeiter: Das sind die fünf gefährlichsten Jobs im Video-Best-Of.

Sabotage-Warnung (Brazen Careerist): Gerüchte verbreiten, sich beklagen, kritisieren, ausrasten: Was man besser lassen sollte, wenn man seinen Job nicht gefährden will.

Campus-Reports

Exzellenzinitiative 3.0 (DLF): Für neue Wissenschaftspakte gibts 18 Milliarden Euro Fördermittel bis zum Jahr 2019.

Bücherdetektive (DLF): Weil in Bibliotheken jedes 20. Buch spurlos verschwindet, setzt die Uni Duisburg-Essen jetzt professionelle Ermittler ein

Hippokratischer Eid für Manager (Economist): Rund 400 MBA-Absolventen der Harvard University haben bei der Zeugnisausgabe äußerste Integrität geschworen und versprochen, sich in den Dienst der Gesellschaft zu stellen.

Umkleiden bitte (NYT): Wer die Uni beendet, sollte erstmal shoppen gehen: In der Berufswelt gelten andere Kleidungsregeln als auf dem Campus.

Riesen-Ranking (Bild): Statistiker aus Deutschland wollen ein globales Hochschulranking entwickeln.

TEXTANZEIGE
Wissen teilen und vernetzen. Nutzen Sie das neue Karrierebibel-Forum. Melden Sie sich kostenlos an und tauschen Sie sich mit anderen Lesern aus. Stellen Sie Fragen zur Karriere oder geben Sie Tipps weiter. Denn Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt. Hier geht es zum Forum…

Worte der Woche:

“Stellenausschreibungen sind oft eine Farce. In mindestens der Hälfte der Fälle ist die Entscheidung längst gefallen, wenn die Stellenanzeige veröffentlicht wird.”
Martin Wehrle, Karriereberater und Buchautor, in der Westdeutschen Zeitung

“Das Lächeln ist noch da. Aber es muss jeden Morgen mühsam vorm Spiegel trainiert werden, bevor ich wieder raus muss zum Bewerbungsmarathon”
Marc Maleika, glückloser High Potential auf Jobsuche, in Spiegel Online

“Wehmut entsteht unter zwei Voraussetzungen: Entweder du glaubst, du hättest etwas verpasst und müsstest das jetzt nachholen. Oder du glaubst, das Leben kann dir nichts mehr geben.”
Henning Kagermann, scheidender SAP-Chef, in der FAZ

Best of Karrierebibel: Die meistbeachteten Artikel der Woche

  1. Netzaktivist – Das Tutorial zum Personal Branding
  2. Wie Sie einen Job via Twitter finden können
  3. Dialog 1.0 – Das neue Forum
Der Karrierebibel-Newsletter erscheint ab sofort immer montags um 7 Uhr auf Karrierebibel.de. Abonnenten bekommen ihn schon Sonntagabend. Für ein kostenloses E-Mail-Abo schicken Sie bitte eine Mail mit dem Betreff „abonnieren“ an newsletter.karrierebibel@gmail.com. Falls Sie den Newsletter abbestellen möchten, schicken Sie eine Mail mit dem Betreff „kündigen“ an dieselbe Adresse. Folgen Sie mir außerdem auf Twitter, und ich zwitschere Ihnen noch mehr nützliche Links.