Mein Kollege Martin Seligman hat mal ein schönes Experiment gemacht mit Schwimmern an der University of Berkeley, Weltklasseleute darunter. Er ließ sie schwimmen, so schnell sie konnten, und dann nannte er ihnen falsche Zeiten. Sie mussten annehmen, sie seien langsamer gewesen, als sie in Wirklichkeit waren. Für die meisten war das entmutigend, beim nächsten Versuch schwammen sie tatsächlich langsamer. Anders diejenigen, an denen Seligman zuvor eine optimistische Veranlagung festgestellt hatte. Einige von ihnen wurden danach sogar besser.
Daniel KaHneman, Psychologie-Professor im SpOn-Interview
Optimismus – Der Vorteil, die Dinge positiv zu sehen
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