Ja, ich bekenne mich schuldig, im Sinne der Anklage: Ich fand Twitter mal ganz doof. Überbewertet. So unnütz wie ein Kropf. Viel Blabla, pardon Tschiiiep-Tschiiiep um Nichts. Trotzdem twitterte ich weiter. Ich kann auch inkonsequent sein, jawoll! Heute gehört Twitter zu meinen liebsten Social Media Tools: Ich diskutiere darüber, zwitschere meine Blogartikel, teile Fundstellen, verabrede mich, chatte, streue Bilder, sammle News, … Kaum ein Kanal ist so schnell, so vielseitig und so leicht zu bedienen. Erst recht über mein Smartphone.
Ich bin mit dieser Einschätzung bei Weitem nicht allein. Twitter hat derzeit rund 500 Millionen Nutzer weltweit. Ein paar davon folgen sogar mir, Sie vielleicht auch. Muss aber nicht. Viel mehr interessiert mich: Warum nutzen Sie Twitter? Was sind Ihre Hauptmotive dabei? Um das Ergebnis etwas übersichtlicher zu gestalten, habe ich dazu eine kleine Umfrage entworfen. Sie brauchen sich nicht einmal für eine Antwort entscheiden – Mehrfachnennungen sind möglich. Aber es wäre natürlich schön, wenn Sie nicht mehr als 10 Punkte anklicken, sonst verwässert das Ergebnis zu sehr.
Jetzt Sie: Stimmen Sie mit ab!
Christian
Da fehlt doch noch was ganz wichtiges:
Ganz einfach mal Dampf ablassen und das subjektive Mitteilungsbedürfnis befriedigen. Egal ob man sich über das tägliche Chaos ausschimpft oder die Freude über die schönen Dinge des Lebens hinausträllert.
Jochen Mai
Danke für den Hinweis – ist jetzt drin.
David
Ich oute mich als “Um Promis zu stalken”-Anklicker. Das ist das einzige was man meiner Meinung mit Twitter machen kann, und selbst dann ist das ein Überangebot an Information.
Diana
Ich habe “Twitter? Nutze ich gar nicht (mehr)!” gewählt, wobei “noch nicht” für mich eher zutreffen würde. Ich bin noch dabei mich erst einmal eingehender mit anderen wichtigen Social Networks zu befassen. Bei diesem allgemein großen Angebot an Netzwerken liegt auch einfach die Überlegung nahe, ob man wirklich alle “braucht” oder ob die Zeit nicht besser in andere Dinge investiert wäre.
Wie gesagt, ich plane noch einen persönlichen Twitter-Account.
Viele Grüße, Diana